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Anstehende Sanierungsarbeiten mit fachmännischer Hilfe planen und ausführen

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Anstehende Sanierungsarbeiten mit fachmännischer Hilfe planen und ausführen

Wenn der Frühjahrsputz in Haus und Garten ansteht, dann fallen bei vielen älteren Häusern auch kleine Schäden und Abnutzungserscheinungen ins Auge. Wer kleinere oder größere Renovierungsarbeiten angehen möchte, sollte mit einer genaueren Untersuchung der Immobilie starten. Am besten geht das mit fachmännischer Hilfe. Verbraucherschutzvereine wie der Bauherren-Schutzbund e. V. bieten dafür spezielle Modernisierungsberatungen an. Ein Bausachverständiger, der Architekt oder Bauingenieur ist, macht dabei zusammen mit dem Hausbesitzer einen Rundgang durchs Haus - vom Keller bis zum Dachboden - und inspiziert das Gebäude auch von außen. Maßnahmen mit Modernisierungsfahrplan gezielt planenAls Fachmann weiß der Berater, wo zeittypische Schwächen des Hauses liegen können. Auf Basis des Checks kann der Bauherrenberater danach einen Plan erstellen, welche Instandhaltungsoder Modernisierungsarbeiten sinnvoll sind. Dazu gehört auch ein Modernisierungsfahrplan. Er listet auf, was sofort erledigt werden sollte und welche Sanierungsarbeiten zu späteren Zeitpunkten eingeplant werden können. Zum Fahrplan gehört auch eine grobe Übersicht der zu erwartenden Kosten.Handwerkerverträge prüfen und vergleichenBevor es mit den Arbeiten am Haus losgeht, müssen Angebote von Handwerkern eingeholt und verglichen sowie Verträge geschlossen werden. Hier lohnt es sich, für eine Vertragsprüfung die fachmännische Unterstützung eines Vertrauensanwalts zu nutzen, der gegebenenfalls auf problematische Klauseln hinweist.Unter www.bsb-ev.de gibt es weitere Informationen zum Thema Modernisierung sowie Adressen von Bauherrenberatern und Vertrauensanwälten in ganz Deutschland.So kann man nachverhandeln, bevor die Unterschrift geleistet ist. Auch die mängelfreie und vertragsgemäße Durchführung der Modernisierungsarbeiten sollte regelmäßig überprüft werden. Baubegleitende Qualitätskontrollen bieten hier sachverständige Begleitung und geben mehr Sicherheit.Für bessere Energieeffzienz gibt es FördergelderWer größere Sanierungs- oder Modernisierungsarbeiten an einem älteren Haus plant, sollte auch an die Verbesserung der Energieeffizienz denken. Über die KfW können sowohl Komplettsanierungen als auch Einzelmaßnahmen gefördert werden. Wichtig ist dabei, die Förderanträge vollständig und rechtzeitig vor Beginn der Maßnahmen zu stellen. Unabhängige Bauherrenberater können Hausbesitzer auch bei der Planung und Antragstellung unterstützen. (djd)

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Ein Modernisierungs-Check mit sachverständiger Begleitung bietet eine gute Grundlage für die Planung von Sanierungsmaßnahmen im Haus. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Tipp

Schimmel hinterm Schrank

Es ist eine typische Situation, die Jana Köstler, Energieberaterin der Verbraucherzentrale, bei einem vor-Ort-Check vorfindet. Ein Haus in gutem baulichen Zustand und doch hat sich Schimmel hinter dem Schrank im Schlafzimmer gebildet. „Die Ursache ist häufig der große Schrank, der mit zu geringem Abstand an einer Außenwand steht“, so Köstler. „Üblicherweise haben Schränke eine geschlossene Rückwand und durchlaufende Sockel, stehen also nicht auf Füßen wie andere Möbelstücke. Das verhindert eine kontinuierliche Luftzirkulation an ihrer Rückseite“. Geheizte, warme Raumluft kann viel Wasser speichern, die sie jedoch bei Abkühlung wieder abgeben muss. „Dies geschieht dann an kühleren Flächen, sichtbar beispielsweise an beschlagenden Fensterscheiben, doch unsichtbar auch an den Außenwänden, die selbst bei guter Dämmung immer ein wenig kühler sind als Innenwände“, weiß die Expertin. Hier kann kondensierte Luftfeuchtigkeit nicht abtrocknen, was im Lauf der Zeit zu Schimmelbildung führen kann. Auf jeden Fall sollte man bei größerem Schimmelbefall einen Fachmann zu Rate ziehen“, rät Köstler. (wwp/vbz)

Ein sauberer Brennraum reicht nicht aus

Während der Heizperiode gibt es für Kamin- und Kachelofenbesitzer reichlich zu tun. Was viele vergessen: Auch im Ofenrohr kann sich Ruß ablagern. Je dicker die Schicht, desto schlechter zieht und wärmt der Ofen. Gleichzeitig steigen Feinstaubbelastung und Brandgefahr. Für die Reinigung der Ofen- oder Kaminanlage ist der Besitzer selbst verantwortlich. Wer sich dabei unsicher ist, wendet sich an den Ofen- und Luftheizungsbauerfachbetrieb vor Ort. Die Experten haben das richtige Spezialwerkzeug und kümmern sich auch um den Austausch von Verschleißteilen. Denn erst wenn alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind, kann die Anlage ihre volle Leistung bringen. txn.

www.wasserwaermeluft.de