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Beruhigende Töne liegen bei der Wandgestaltung im Trend

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Beruhigende Töne liegen bei der Wandgestaltung im Trend

Eine entspannte Atmosphäre fürs Zuhause: Leichte und beruhigende Wandfarben wie dieses helle Blau liegen aktuell im Trend. Foto: djd/Schöner Wohnen-Farbe, studio@jannepeters.de

(djd) - Je hektischer die Welt draußen erscheint, umso größer wird der Wunsch nach Geborgenheit und Wohlfühlen im eigenen Zuhause. Der ausgeprägte „Nestbau“ dominiert auch 2019 den angesagten Stil der Inneneinrichtung – von Möbeln und Heimtextilien über Wohnaccessoires bis hin zu den Wandfarben. Schließlich prägen die Wände schon allein aufgrund ihrer Größe ganz entscheidend die Wirkung eines Raumes. Mit einem frischen Anstrich lassen sich die eigenen vier Wände schnell und einfach verwandeln, so, als ob man gerade erst eingezogen wäre.Trendfarben für das Jahr 2019

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Trends

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Ein gemütlicher Erdton in zartem Graubraun schafft Geborgenheit. 
Foto: djd/Schöner Wohnen-Farbe

Wohlfühlen und Entspannung – dies sollen drei neue Trendfarben vermitteln. Ob man dabei eher zu einem zarten Blau, zu einem beruhigenden Grau oder zu einem erdigen Braunton für das Verschönern des Zuhauses greift, hängt allein vom persönlichen Geschmack und dem Einrichtungsstil ab. So bringt etwa die Trendfarbe „Denim“ von Schöner Wohnen-Farbe den Ton der Lieblingsjeans jetzt auch an die Wand. Wie die beliebte Blue Jeans soll dieser Farbton für Wohlbefinden und Gelassenheit sorgen. Ein Tipp dazu: Besonders interessant wirkt das angesagte helle Blau in Kombination mit frischen Gelbtönen und warmen Hölzern.

Natürlichkeit ist gefragt

Die Ruhe der Berge und die Naturverbundenheit wiederum vermittelt die Trendfarbe „Mountain“ in einem angenehmen, gemütlichen Graubraun. Der Erdton sorgt für Geborgenheit und lässt sich besonders schön mit goldenen Accessoires kombinieren.

Weiter im Einrichtungstrend liegen auch Elemente und Charakteristika aus der asiatischen Philosophie. Dafür steht beispielsweise die Trendfarbe „Zen“. Der milde Grauton lässt Räume großzügiger wirken und ist mit nahezu allen anderen Farben kombinierbar. Zugleich schaff t die vielseitige Graunuance eine beruhigende Atmosphäre.

Erhältlich sind die Farbtöne in vielen Bau- und Fachmärkten.

Unter www.schoener-wohnen-farbe.com gibt es mehr Informationen.

Sanieren mit Zuschuss

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Foto: stock.adobe.com

(djd) - Altbaubesitzer, die ihr Zuhause energetisch sanieren, können dabei von finanziellen Zuschüssen profitieren. Komplett auf die Anforderungen der KfW-Förderung ist etwa das „BauderPIR-Zuschussdach“ ausgelegt. Immobilieneigentümer können somit förderfähige Einzelmaßnahmen im Bereich Dachdämmung besonders einfach realisieren und nachweisen. Im Gegenzug erhalten sie Zuschüsse aus dem „KfW-Programm 430“ von bis zu 5.000 Euro – ohne Rückzahlung.

Fachbetriebe aus dem Handwerk, Energieberater und Architekten informieren zu den Details, genauso wie die Webseite www.bauder.de.

Vorhandene Fassadendämmungen lassen sich oft auf aktuellen Stand bringen

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Hält ein Hausleben lang: Bewährte Dämmmaterialien wie Styropor können über viele Jahrzehnte verwendet werden. Bei älteren Dämmungen lohnt es sich oft, den Wärmeschutz nachträglich zu verstärken. 
Foto: djd/IVH Industrieverband Hartschaum e.V./thx

(djd) - Das energetische Sanieren ist keine Erfindung der heutigen Zeit. Schon vor rund 60 Jahren wurden erste Gebäudefassaden mit einer wärmedämmenden Schicht aus Styropor versehen – und sind teils auch heute noch in Betrieb. Das zeigt, wie langlebig bewährte Dämmmaterialien sind. Allerdings entspricht eine Dämmung aus den späten 1970er- oder 1980er-Jahren naturgemäß nicht mehr den Anforderungen von heute. Dies ist aber kein Grund, die alte Dämmung komplett zu entfernen und zu entsorgen. Deutlich wirtschaftlicher ist es häufig, eine bereits vorhandene Dämmschicht zu verstärken und somit die energetische Bilanz des Zuhauses zu verbessern.

Dämmen für über 100 Jahre

Selbst jahrzehntealte Styropor-Wärmedämmverbundsysteme lassen sich meist noch ertüchtigen und somit über viele Jahrzehnte weiternutzen. „Oft empfiehlt sich eine Aufdoppelung der vorhandenen Dämmung. Das ist deutlich preisgünstiger als Rückbau und Neudämmung und trägt außerdem zu einem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen bei“, schildert Serena Klein, Sprecherin der Geschäftsführung vom Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH). Voraussetzung sei allerdings, dass die alte Fassade intakt ist. In diesem Fall kann der Fachhandwerker die in die Jahre gekommene Gebäudehülle durch das Aufstocken auf einen hohen, modernen Energiestandard bringen. „Ein Gebäude mit einer zusätzlichen Dämmschicht und frischem Putz wirkt wie neu und bietet einen höheren Wohnkomfort“, so Klein weiter. Die Lebensdauer einer älteren Styropor-Dämmung beispielsweise verlängert sich auf diese Weise laut dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik maßgeblich: „Die Nutzungsdauer des WDVS lässt sich damit auf einen Zeitraum bis 120 Jahren ausdehnen“, schreiben die Baufachleute.

Unter www.mit-sicherheit-eps.de gibt es viele weitere Informationen zum nachhaltigen Dämmen.

Einfaches und wirksames Dämmen

Ältere Fassaden, die mit diesem Material gedämmt wurden, halten teils 60 Jahre und länger problemlos der Witterung stand. Langlebigkeit und effiziente Dämmleistung sind somit seit Langem unter Beweis gestellt. Hinzu kommt eine einfache Handhabung und Verarbeitbarkeit, die das Material seit vielen Jahren zu einer der meist verbreiteten Baustoffe für die Wärmedämmung machen – von der Fassade bis zum Dach.