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Blickfang Zierkirsche

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Blickfang Zierkirsche

Foto: Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o

(akz-o) - Die schönsten ihrer Art kommen aus Japan – aber auch hier in unseren Breitengraden gedeihen sie prächtig. Die Rede ist von Zierkirschen, die einfach in jedem Garten ein absoluter Blickfang sind. Von kleineren Sträuchern bis hin zu größeren Bäumen bietet die Zierkirsche für jede Gartengröße eine gute Auswahl. Für kleine Gärten eignen sich beispielsweise Sorten wie „Fukubana“, die nur maximal zwei Meter hoch werden, während in größeren Gärten der japanische „Kanzan“ mit einer möglichen Größe von bis zu 10 Metern begeistert. Wird aus Platzgründen eher eine schmale Art bevorzugt, empfiehlt sich „Amonogawa“. Und wer statt rosafarbener auch weiße Blüten in seinem Garten möchte, findet in „Shirofugen“ eine Sorte, die sogar die Farben wechselt: Während die Knospen noch in zartem Rosa leuchten, strahlt die gefüllt Blüte in Weiß, um später beim Verblühen wieder in Purpurrosa zu begeistern. Allen Zierkirschen gemeinsam ist ihre Vorliebe für sonnige bis halbschattige Plätze. An den Boden stellen die Zierkirschen keine großen Ansprüche. Am besten geeignet sind humose bis leicht lehmige Untergründe. Allerdings sollte man darauf achten, Staunässe zu vermeiden, denn dies macht die Bäume anfällig für verschiedene Holzkrankheiten. www.gruen-ist-leben.de

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Der Gartenkalender 2019

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APRIL
● Der Frühjahrsschnitt der Rosen sollte je nach Region Ende März /Anfang April erfolgen.
● Der ideale Standort für Lavendel ist windgeschützt. Die Erde ist im am besten nährstoffarm, trocken und sandig. Auf jeden Fall muss der Boden aber gut durchlässig sein, denn mit Staunässe kommt Lavendel nicht zurecht. Damit die Pflanzen gut gedeihen, ist es ratsam, ein- bis zweimal im Jahr etwas Gartenkalk unter die Erde zu mischen.
● Grundsätzlich sind alle Winterblüher nur nach der Blüte, also im zeitigen Frühjahr zu schneiden. Die dann in der nächsten Vegetationszeit wachsenden Zweige tragen die Blütenknospen für das nächste Jahr.
● Ende März bis April ist der beste Zeitpunkt für den ersten Rasenschnitt. Bis in den Herbst hinein sollte er regelmäßig gemäht werden.

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MAI
● Um sicherzugehen, dass Sommerblumen auf Balkon und Terrasse keinen Schaden nehmen, sollte man erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) mit dem Einpflanzen beginnen.
● Der Rasen muss jetzt alle drei bis sieben Tage gemäht werden, damit die Gräser aus der Basis austreiben. Eine Schnitthöhe von 4 bis 4,5 Zentimetern belässt den Gräsern noch genug Blattmasse, um gut zu wachsen. Seltener und zu tiefer Schnitt schädigt den Rasen.
● Mit dem Ende der Blüte vom Flieder schneidet man die nun erscheinenden Samenstände frühzeitig heraus, um Austrieb der Jungtriebe und Anlage der Blütenknospen für das Folgejahr zu kräftigen. Besonders empfehlenswert ist das bei jüngeren Fliedern, an deren Blütenstände man ohnehin leichter als an diejenigen älterer Exemplare

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JUNI
● Bei Tomaten ist darauf zu achten, sie nicht übers Blatt, sondern immer am Fuß zu gießen. Das Benetzen des Laubes fördert den Befall durch Pilzkrankheiten. Aus diesem Grund sind auch regengeschützte Standorte ideal für Tomatenpflanzen.
● Besondere Aufmerksamkeit benötigen Rhododendren: Verblühtes sollte entfernt und die Pflanzen auf einen eventuellen Schädlingsbefall untersucht werden. Verwelkte Blüten von Stauden-Pfingstrosen ebenfalls abschneiden.
● Immergrüne Formgehölze müssen mindestens einmal im Jahr geschnitten werden. Der beste Zeitpunkt hierfür ist von Mitte Mai bis Ende Juni, sie können aber auch noch im August geschnitten werden. Von einem späteren Termin ist abzuraten, weil die frischen Triebe dann noch zu empfindlich sind, wenn der Frost einsetzt.

Regenwasser für Pflanzen am besten

Foto: stock.adobe.com
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Berlin (dpa/tmn) - Mögen Sie lieber Wasser mit oder ohne Kohlensäure? Auch Pflanzen haben gewisse Vorlieben, wenn es um ihre Wasserversorgung geht. Vielen Garten- und Zimmerpflanzen – darunter Orchideen – tut man etwas Gutes, wenn man ihnen Regenwasser oder kondensiertes Wasser aus dem Trockner gibt. Dazu rät Art of Life, ein Zusammenschluss von Orchideenzüchtern. Dieses Wasser ist weitgehend oder komplett frei von Mineralien und Kalk. Aber keine Sorge – die Pflanzen kommen auch mit Leitungswasser klar.