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Blitzsauber mit Hochdruckreinigung

Clever Bauen & schöner Wohnen 

Blitzsauber mit Hochdruckreinigung

Hochdruckreiniger werden im Außenberech eingesetzt. Foto: TÜV Süd

Ob Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler, beide Geräte arbeiten auf Wasserbasis und sind zur Reinigung im Außenbereich gedacht. Hochdruckreiniger sind für den Privatgebrauch geeignet. Hier wird zwischen Heiß- und Kaltwassergeräten unterschieden.Die Heißwassergeräte erhitzen das Wasser nur auf bis zu 60 Grad Celsius, diese Temperatur reicht aus, um Schmutz, Fett und Öle zu lösen. Kaltwassergeräte dagegen entfernen nur groben Schmutz. Profi s nutzen häufiger Dampfstrahler. Diese erwärmen das Wasser mittels einer Heizeinrichtung – ein Dampfkessel erhitzt das Wasser so weit, dass es sich in Wasserdampf verwandelt. Dieser Dampf tötet Keime und Bakterien schon allein durch die Hitze und eignet sich daher besonders für Orte, die eine besondere hygienische Sauberkeit erfordern. Grundsätzlich sollte die Entscheidung für ein Modell von den Einsatzgebieten und der Häufigkeit der Benutzung abhängig sein. In der Regel arbeiten die Geräte mit dem Hauswassernetz, es gibt aber auch Hochdruckreiniger, die mit Brauchwasser arbeiten. Diese Variante natürlich umweltschonend, da kein Frischwasser für die Reinigung genutzt wird.„Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollte die empfohlene Wasserfördermenge bei mindestens sechs bis zehn Liter pro Minute und der Arbeitsdruck bei 100 bar liegen. Dies sind Richtwerte für den Hausgebrauch“, erklärt Julian Kroeber. Wer größere Flächen zu reinigen hat, sollte auf die Länge des Schlauches achten und ob es eine praktische Aufb ewahrungsmöglichkeit gibt, wie beispielsweise eine Schlauchtrommel. Dasselbe gilt natürlich auch für das Stromkabel, hilfreich ist eine automatische Aufwickelvorrichtung. Es gibt inzwischen auch Hochdruckreiniger mit Akkusystem ohne lästiges Kabel. Wie bei allen Akkus, sind je nach Hersteller die Ladeund Laufzeiten unterschiedlich. Auch darauf gilt es beim Kauf zu achten – Interessierte sollten sich also Gedanken darüber machen, wie lange sie das Gerät am Stück benötigen. Einige Geräte verfügen über eine digitale Anzeige des Wasserdrucks.Je nach Einsatzgebiet bieten Hersteller Zubehör wie Flächenreiniger für Terrassen oder Fassaden, Rohrreiniger und Rotordüsen an. Letztere erzeugen einen rotierenden Punktstrahl und vereinen damit die Eigenschaften eines harten Punktstrahls mit einer größeren Flächenleistung. „Da Hochdruckreiniger echte Allrounder sind und Fahrräder, Zäune, Autos, Swimmingpools, Gartenmöbel, Terrassenfliesen oder Fassaden säubern können, bieten viele Hersteller auch entsprechend spezielles Zubehör an“, erläutert der Produktexperte.Von Wasser und Strom unabhängige mobile Outdoorreinigung ist mit Geräten möglich, die über einen integrierten Wassertank (Volumen zwischen vier und sieben Litern) und über einen Akku verfügen. Diese sind vielseitig mobil einsetzbar und reinigen mit schonendem Niederdruck sehr effizient. Wasserschutzes ist es in vielen Städten und Gemeinden verboten, das eigene Auto auf dem heimischen Grundstück oder auf der Straße zu waschen. Dies kann mit einem Bußgeld geahndet werden, selbst wenn das Auto nur mit Wasser abgespritzt wird. Quelle: TÜV Süd 

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Bungalows: Auf Augenhöhe mit der Natur

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Der Bungalow – gebaut nach anspruchsvollen Energiestandards Foto: Schwörerhaus / Jürgen Lippert / BHW Bausparkasse

Lichtdurchflutete Räume auf einer Ebene, raumhohe Fensterelemente, off ener Wohnbereich – der Bungalow gewinnt als modernes Wohnkonzept stetig neue Anhänger. Besonders in ländlichen Gebieten bietet das schwellenlose Wohnen schönste Aussichten.

Für 20 Prozent der Deutschen ist der Bungalow die Wunschimmobilie für den Hausbau oder Kauf. Das ebenerdige Wohnen ist attraktiv; fast alle Räume haben Zugang zum Garten. „Die Generation 50 plus, aber auch junge Familien schätzen zunehmend den Komfort des off enen, schwellenlosen Wohnens“, erläutert Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse den Trend. Der großräumige Küchen-, Essund Wohnbereich sorgt für „Freiluftgefühl“ und vermittelt ein naturnahes Wohngefühl.

Die ebenerdige Bauweise funktioniert im kleinen wie im großen Maßstab. Fertighaushersteller bieten Bungalows schon ab 80 Quadratmetern an. „Letztlich entscheiden auch hier die Grundstückspreise. Daher werden Bungalows gern auf dem Land gebaut, wo sich die Grundstückskosten im Rahmen halten“, so Pompa. Attraktiv für junge Familien ist die Möglichkeit einer späteren Aufstockung des Bungalows. Als clevere Zukunftslösung bietet sich auch eine integrierte Einliegerwohnung an, die als Homeoffi ce oder im Alter zur Unterbringung von Pfl egepersonal genutzt werden kann. Spätere Auf- oder Anbauten müssen jedoch baurechtlich genehmigt sein. Daher ist es wichtig, diese Optionen beim Bau von vornherein einzuplanen.

Anders als noch vor 50 Jahren werden Bungalows heute nach anspruchsvollen Energiestandards gebaut. Plus-Energie-Bungalows etwa erzeugen mehr Energie, als sie verbrauchen, und fördern das „autarke“ Wohnen. Flachdächer eignen sich ideal für die Installation einer Photovoltaik-Anlage oder zur Dachbegrünung.