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Lebensmittel tierischer Herkunft vermeiden

RHEUMA: Die in tierischen Lebensmitteln enthaltene Fettsäure kann entzündliche Prozesse verstärken

Lebensmittel tierischer Herkunft vermeiden

Obst und Gemüse sind wichtig. FOTO: DEVON BREEN/PIXABAY

In jüngster Zeit zeigten Untersuchungen, dass in Lebensmitteln tierischer Herkunft eine ganz bestimmte Fettsäure enthalten ist, die – im Übermaß genossen – den Verlauf einer Rheuma-Erkrankung deutlich verstärken kann, da der Körper daraus entzündungsauslösende Substanzen bildet. Demgegenüber wirken sich bestimmte pflanzliche Fette sowie Fischölfettsäuren und Antioxidanzien (die Vitamine C und E sowie Spurenelemente) lindernd auf den Entzündungsprozess aus.

Eine richtige Ernährungstherapie kann somit zwar nicht die Veranlagung zu Rheuma beseitigen, wohl aber das Ausmaß der Erkrankung einschränken und dadurch Medikamente unter Umständen überflüssig machen. Die Ernährung sollte in erster Linie ausgewogen, vollwertig und pflanzlich orientiert sein. Dazu gehören täglich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Milchprodukte – möglichst fettarm – und zwei- bis dreimal pro Woche Fisch. Auf tierische Produkte wie Wurst und Innereien sollte ganz verzichtet, der Fleischverzehr auf zweimal die Woche eingeschränkt und pflanzliche Fette mit einem hohen Linolsäureanteil bevorzugt eingesetzt werden. Im übrigen schlägt man mit dieser Ernährung (mindestens) zwei weitere Fliegen mit einer Klappe: Die Cholesterinaufnahme wird reduziert, und das kommt dem gesamten Herz-Kreislauf-System zugute. (DGK/Super Sonntag)
  

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TIPPS: Für gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung kommt an einem hektischen Arbeitstag oft zu kurz. Doch genau dann ist unser Bedarf nach guten Nährstoffen am höchsten. Bei einem kostenlosen Online-Seminar zeigt die AOK Sachsen-Anhalt, wie man sich dank „Meal prepping“ auch in hektischen Zeiten schnell und einfach gesund ernähren kann.

„Meal prepping“ bezeichnet die gezielte Vorbereitung von Speisen, um so Zeit und Aufwand zu sparen. Denn durch Stress fehlt vielen die Zeit, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, was sie wiederum anfälliger für Infektionen, Stress und Überlastung macht.

Im Online-Seminar „Meal prepping: Vorbereitung ist alles“ am 8. März von 10:30 Uhr bis 12 Uhr erläutert Ökotrophologin Madeleine Hellwig praxisnah die Grundlagen von Meal prepping und zeigt auf, welche Gerichte sich am besten eignen, wie man Meal prepping in den Alltag integriert, welche Vor- und Nachteile es gibt und wie große der gesundheitliche Nutzen ist.

Das Seminar richtet sich an Beschäftigte, aber auch alle Interessierten sind willkommen. Teilnehmer müssen nicht bei der AOK Sachsen-Anhalt versichert sein. Anmeldungen unter san.aok.de/mealprepping
   

Tipp - Was ist eigentlich ein Belegarzt?

Der Belegarzt ist ein nicht in einem Krankenhaus angestellter Vertragsarzt, der berechtigt ist, seine Patienten in sogenannten Belegbetten stationär oder teilstationär zu behandeln. Voraussetzungen für die Arbeit als Belegarzt sind zum einen die Gestattung durch das Krankenhaus, zum anderen die Anerkennung als Belegarzt durch die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV). Der Belegarzt rechnet seine Leistungen nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab mit seiner KV ab. (AOK Bundesverband/ ams)