Steinmetz kreatives Handwerk
GRABSTEINGESTALTUNG: Was sie bei der Beschaffung vom Grabsteinen wissen müssena
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Wer schon einmal einen Grabstein gekauft hat, der wird sich vielleicht gewundert haben, wie teuer so ein Grabstein sein kann. Ein Kostenfaktor hierfür ist die Arbeit des SteinmetzesGrabstein ordern und bearbeitenDas Ordern und Bearbeiten des gewünschten Grabsteins ist die erste Arbeit, die der Steinmetz erledigt. In der Regel kann man aus einer vorhandenen Auswahl an Grabsteinsorten den passenden Stein für sich aussuchen. Viele Steinmetze haben zusätzlich einen Katalog mit Steinsorten, aus denen gewählt werden kann. Der Preis des rohen Steins selbst ist meist der größte Kostenfaktor. Ist der Grabstein beim Steinmetz, bearbeitet er diesen nach den besprochenen Wünschen. Er setzt oder graviert die Grabsteinbeschriftung, Ornamente oder andere Elemente, die auf dem Grabstein zu sehen sein sollen.
Genehmigungen einholen
Viele Steinmetze erledigen darüber hinaus einen lästigen Schritt: Sie holen von der Friedhofsverwaltung die Genehmigung zum Aufstellen des Grabsteins ein. Die meisten Friedhofsverwaltungen behalten sich vor, die Grabsteine einzeln zu genehmigen. Manchmal sind die Kosten für diese Erlaubnis in den Friedhofsgebührenenthalten, manchmal müssen sie gesondert gezahlt werden. In diesem Fall stellt der Steinmetz dem Auftraggeber eine Rechnung.
Grabstein aufstellen
Der Steinmetz fertigt den Grabstein nicht nur nach individuellem Wunsch an, er errichtet ihn auch. Laut der in Deutschland geltenden Unfallverordnung müssen alle Grabsteine durch Fachpersonal aufgestellt werden. Der Grund hierfür ist naheliegend: Grabsteine stellen schon aufgrund ihres Gewichts ein Unfallrisiko dar, wenn sie nicht fachgerecht befestigt werden. Die Unfallverordnung schreibt außerdem vor, dass Grabsteine ein eigenes Fundament haben und damit fest im Boden verankert sind. Nur so kann das Umkippen eines Grabsteins dauerhaft verhindert werden. Der Steinmetz transportiert den Grabstein zur Grabstelle und verankert ihn fest im Boden, beide Arbeiten kosten ihn nicht nur Zeit, er braucht dafür auch spezielle Fahr- und Werkzeuge. Die Kosten hierfür fließen ebenfalls in die Grabsteinkosten ein.
Für die Auftraggeber ist es von Vorteil, dass der Steinmetz das Aufstellen des Grabsteins übernimmt, denn so ist er letztlich auch verantwortlich, wenn der Grabstein doch einmal umkippen sollte und dadurch etwas beschädigt wird. Das gilt allerdings nur für den Fall, dass der Grabstein von vornherein nicht richtig befestigt wurde.
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