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Barrierefrei wohnen – das sind die Anforderungen

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Barrierefrei wohnen – das sind die Anforderungen

Unnötige Hindernisse mindern den Wohnkomfort, unabhängig vom Lebensalter der Bewohner. Wie groß der Bedarf für altersgerechte Modernisierungen ist, zeigt eine Prognos-Studie: Bis 2030 fehlen 2,9 Millionen barrierefreie Wohnungen.Nieder mit den Barrieren! Welche Ausstattung eine barrierefreie Wohnung hat, die diesen Namen auch verdient, regelt die DIN-Norm 18040 Teil 2. „Wer einen Kaufvertrag für eine altersgerechte Wohnung unterschreibt, sollte die Einhaltung der Norm darin fixieren lassen“, rät Iris Laduch von der Bausparkasse BHW. Türen müssen zum Beispiel breit genug gebaut sein, damit auch Menschen sie nutzen können, die mit Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind. Treppen können im Alter zum unüberwindlichen Hindernis werden, sodass ein ausreichend dimensionierter Aufzug zum Pflichtprogramm gehört. Insbesondere das Bad sollte einfach und sicher zu nutzen sein – durch erhöhte Toilettensitze und Waschbecken, helle Beleuchtung und eine bodengleiche Dusche.Förderung ohne AltersgrenzeWer die eigene Wohnung umbauen will, kann dafür eine spezielle Förderung nutzen. Das KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ unterstützt Projekte mit vergünstigten Darlehen von bis zu 50.000 Euro. „Eine Altersgrenze für die Antragsteller sieht der Gesetzgeber nicht vor“, so die BHW Expertin. Zwischen 2005 und 2017 haben erst 205.000 Haushalte Fördergelder für einen altersgerechten Umbau genutzt. In deutschen Häusern sind also noch viele Barrieren zu entfernen! Quelle: Bausparkasse BHW

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Das Original aus dem Wald: Parkett ist Natur pur

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Parkett ist das Original aus dem Wald. Foto: vdp/ter Hürne GmbH

Bad Honnef - Bodenbeläge gibt es wie Sand am Meer. Aber nur wenige vereinen so viele positive Eigenschaften auf sich wie Parkett. Aus dem Besten des Waldes – natürlichem Holz – gefertigt, sorgt es für ein ganz besonderes Wohnerlebnis. „Ein Parkettboden ist zeitlos und gleichzeitig zeitgemäß. Wenn man schon den Begriff der Nachhaltigkeit anstrengen will, dann im Zusammenhang mit diesem Bodenbelag. Nur er ist das Original aus dem Wald und tatsächlich aus purer Natur gefertigt“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp). Ein Holzboden besticht zum einen durch seine individuelle und gleichzeitig warme Farbgebung. Zum anderen variiert die Maserung des Holzes von Diele zu Diele. Parkettböden sind nicht nur eine immer angenehm temperierte und damit den Füßen wohltuende Augenweide, sondern besitzen auch eine vielschichtige Funktionalität: Zum einen hält ein Parkettboden mit der normalen Pflege nahezu ewig. Zum anderen ist er mit Staubsaugen, nebelfeuchtem Wischen und mit einer zum jeweiligen Produkt passenden Oberflächenpflege leicht in Schuss zu halten, und auch der Schall wird im Gegensatz zu anderen Bodenbelagsmaterialien sehr gut gedämpft. „Und ganz nebenbei trägt es zum Werterhalt der Immobilie und sogar zu deren besseren Veräußerbarkeit bei. Parkett ist untrennbar mit dem Begriff ‚Hochwertigkeit‘ verbunden“, so Schmid. Dank immer besserer Produktionsmethoden kann man als Laie schon mal ins Grübeln kommen, wenn man vor den vielen Angeboten steht. Was ist echt und was ein Imitat? „Hier hilft das Qualitätszeichen ‚Real Wood‘. Es wird von der ‚Föderation der europäischen Parkettindustrie‘, kurz ‚FEP‘, vergeben und hilft bei der Unterscheidung zwischen echtem Holz und zweifellos gekonnt gemachter Imitation“. (vdp/ds)