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Steildach vereint Ästhetik und Funktion

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Steildach vereint Ästhetik und Funktion

Foto: Creaton/txn

txn ● Ein neues Dach planen Hausbesitzer in der Regel nur ein- bis zweimal im Leben. Was viele nicht wissen: Bei der Qualität der Dacheindeckung kommt es stark auf die Details an, denn jedes Dach ist immer nur so haltbar wie sein schwächster Bestandteil. Kein Wunder also, dass sich Komplettsysteme renommierter Dachspezialisten wie Creaton durchsetzen. Hier werden Dachziegel oder Dachsteine durch ein vollständiges und bis ins Detail abgestimmtes Zubehörprogramm ergänzt. Dazu gehören auch spezielle Firstsysteme, die eine langlebige und stimmige Eindeckung bis hin zum oberen Ende des Daches ermöglichen. So wird die hohe Qualität der Eindeckung eindrucksvoll mit einer werthaltigen architektonischen Optik verknüpft. Das Ergebnis ist ein Dach, das sehr lange beeindruckend gut aussieht.

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Buch Tipp

Mallorca mit Stil

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von Thomas Niederste-Werbeck

Wohnträume auf der Lieblingsinsel Dieses Buch stellt außergewöhnliche Häuser und deren Besitzer vor. Sie alle haben eines gemeinsam: die Liebe zur Insel Mallorca. Porträtiert werden passionierte Innenarchitekten und Interior Designer, die mit ihren unterschiedlichen Stilen, Materialien und Interpretationen ihren Häusern und Wohnungen eine ganz besondere Atmosphäre verliehen haben. Autor Thomas Niederste-Werbeck ergänzt die unterschiedlichen Wohn-Strecken mit Geheimtipps rund um Essen, Einrichten und Erleben auf der Insel Mallorca.

ISBN: 978-3-7667-2384-0
Callwey Verlag

Fassaden erhalten mit Farben und Strukturen einen individuellen Stil

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Zahlreiche Möglichkeiten der Verarbeitung verleihen der Fassade eine charaktervolle Optik. Foto: djd/Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V.

(djd) ● Fassaden erfüllen zwei Hauptfunktionen: Sie schützen das Haus und schmücken es gleichzeitig. Zu den Klassikern bei der Fassadengestaltung zählen Putze. Sie sind robust, langlebig und bieten mit Farben sowie Strukturen zahlreiche Möglichkeiten, die Visitenkarte des Zuhauses nach eigenen Ideen zu gestalten. Insbesondere traditionelle Varianten der Putzoberflächen, die man teils schon seit Jahrhunderten kennt, erleben derzeit ihre Renaissance.

Ein frischer Look fürs Eigenheim

Gerade die enorme Gestaltungsvielfalt überrascht zahlreiche Bauherren und Modernisierer, die sich erstmals intensiver mit Putzfassaden beschäftigen, sagt Antje Hannig vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM): „Mit der großen Bandbreite an Materialien, Farben und Verarbeitungstechniken ist es möglich, jeder Putzoberfläche einen eigenen Charakter zu verleihen.“ Erste Ansprechpartner für die Planung seien qualifizierte Fachhandwerkerbetriebe vor Ort. Sie können Hauseigentümer individuell beraten und die Gestaltung der Fassade fachmännisch vornehmen. Neben Farbmustern arbeiten die Experten aus dem Fachhandwerk dazu heute vielfach auch mit einer speziellen Software, die den möglichen neuen Look der Fassade direkt in ein Foto des Eigenheims einfügt. Mit diesen Simulationen lassen sich ganz einfach Vergleiche zwischen verschiedenen Farben und Putzoberflächen anstellen. Von Do-it-yourself-Projekten rät Antje Hannig hingegen ab: „Nur durch den Fachhandwerker ist eine professionelle Ausführung gegeben, die über viele Jahre und Jahrzehnte die Ansprüche an den Fassadenschutz erfüllt.“

Oberflächen in traditioneller Optik gefragt

Die Vielfalt möglicher Oberflächen wiederum beweist, wie kreativ sich Putz verarbeiten lässt. Vor allem klassische Optiken werden heute wiederentdeckt - teils mit neuen Verarbeitungstechnologien. Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist etwa der ausdrucksstarke Kammzugputz mit seinen horizontalen Linien auf der Fassadenoberfläche bekannt. Im Jugendstil zum Beispiel war diese Verarbeitungsform sehr beliebt. Unter dem Begriff Besenputz werden verschiedene Strukturen zusammengefasst, die ihre ausdrucksstarke Optik jeweils mit einem Besen erhalten. Der Scheibenputz wiederum zählt aufgrund seiner einfachen Verarbeitbarkeit und der attraktiven Struktur bis heute zu den beliebtesten Fassadenvarianten. Bis in das 14. Jahrhundert reichen sogar die Nachweise für den Kellenwurfputz zurück. Hier kommt es insbesondere auf das Geschick des Fachhandwerkers an, der seine persönliche „Handschrift“ an der Fassade verewigen kann. Unter www.putzpoesie.de gibt es mehr Details und Fotobeispiele zu diesen und weiteren Verarbeitungsvarianten für attraktive Putzfassaden.