Verputzte Vielfalt bei Fassaden
Clever Bauen & Schöner Wohnen
(djd) Fassaden erfüllen zwei Hauptfunktionen: Sie schützen das Haus und schmücken es gleichzeitig. Zu den Klassikern bei der Fassadengestaltung zählen Putze. Sie sind robust, langlebig und bieten mit Farben sowie Strukturen zahlreiche Möglichkeiten, die Visitenkarte des Zuhauses nach eigenen Ideen zu gestalten. Insbesondere traditionelle Varianten der Putzoberflächen, die man teils schon seit Jahrhunderten kennt, erleben derzeit ihre Renaissance.
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Gerade die enorme Gestaltungsvielfalt überrascht zahlreiche Bauherren und Modernisierer, die sich erstmals intensiver mit Putzfassaden beschäftigen, sagt Antje Hannig vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM): „Mit der großen Bandbreite an Materialien, Farben und Verarbeitungstechniken ist es möglich, jeder Putzoberfläche einen eigenen Charakter zu verleihen.“ Erste Ansprechpartner für die Planung seien qualifizierte Fachhandwerkerbetriebe vor Ort. Sie können Hauseigentümer individuell beraten und die Gestaltung der Fassade fachmännisch vornehmen. Neben Farbmustern arbeiten die Experten aus dem Fachhandwerk dazu heute vielfach auch mit einer speziellen Software, die den möglichen neuen Look der Fassade direkt in ein Foto des Eigenheims einfügt. Mit diesen Simulationen lassen sich ganz einfach Vergleiche zwischen verschiedenen Farben und Putzoberflächen anstellen. Von Do-it-yourself-Projekten rät Antje Hannig hingegen ab: „Nur durch den Fachhandwerker ist eine professionelle Ausführung gegeben, die über viele Jahre und Jahrzehnte die Ansprüche an den Fassadenschutz erfüllt.“
Die Vielfalt möglicher Oberflächen wiederum beweist, wie kreativ sich Putz verarbeiten lässt. Vor allem klassische Optiken werden heute wiederentdeckt - teils mit neuen Verarbeitungstechnologien. Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist etwa der ausdrucksstarke Kammzugputz mit seinen horizontalen Linien auf der Fassadenoberfläche bekannt. Im Jugendstil zum Beispiel war diese Verarbeitungsform sehr beliebt. Unter dem Begriff Besenputz werden verschiedene Strukturen zusammengefasst, die ihre ausdrucksstarke Optik jeweils mit einem Besen erhalten. Der Scheibenputz wiederum zählt aufgrund seiner einfachen Verarbeitbarkeit und der attraktiven Struktur bis heute zu den beliebtesten Fassadenvarianten. Bis in das 14. Jahrhundert reichen sogar die Nachweise für den Kellenwurfputz zurück. Hier kommt es insbesondere auf das Geschick des Fachhandwerkers an, der seine persönliche „Handschrift“ an der Fassade verewigen kann. Unter www.putzpoesie.de gibt es mehr Details und Fotobeispiele zu diesen und weiteren Verarbeitungsvarianten.
Leben ohne Mückenalarm
Hauchdünne Gewebe lassen nur Licht und Luft und keine Insekten herein
In der warmen Jahreszeit sind sie fast unvermeidlich: Stechmücken, Fliegen, Wespen oder Spinnen können in den Wohnräumen zur Plage werden - erst recht, wenn sie die Nachtruhe beeinträchtigen. Wer sein Haus insektenfrei halten möchte, muss indes nicht zur chemischen Keule greifen und Giftstoffe versprühen. Ein Fliegengitter an Fenstern und Türen hält die ungebetenen Gäste ebenso fern und ist besonders wirksam, wenn es vom Fachmann auf Maß gefertigt und installiert wird.
Beratung durch den Fachhandwerker
Die Fachhandwerker Ihrer Harzer Fachfirma ISM Kautz, dem Partner für perfekten Insektenschutz aus Harzgerode, beraten individuell, nehmen vor Ort Maß für eine passgenaue Anfertigung des Gitters und finden für jede Öffnung die beste Lösung. Spezialanbieter wie etwa Neher bieten dafür ein umfassendes Sortiment an, für Fenster ebenso wie für Türen, für Dachflächenfenster oder auch den Wintergarten. Der freie Durchblick muss unter dem Insektenschutz nicht leiden. Aufgrund einer speziellen Webtechnik sind die Fäden der Schutzgewebe heute so dünn, dass sie fast unsichtbar erscheinen, Lichteinfall und Luftdurchlass werden nicht behindert. Zudem ist für ein gesundes Raumklima gesorgt, da man endlich wieder unbesorgt lüften kann, ohne eine Mückeninvasion befürchten zu müssen.
Für jedes Fenster das passende Gitter
Spannrahmen, Drehrahmen oder Rollo - für den langfristigen Insekten- und Pollenschutz hat man die Qual der Wahl. Der Spannrahmen kann in nahezu jeder beliebigen Sonderform hergestellt werden und lässt sich ohne Bohren fest fixieren.
Für Fenster, die häufig komplett geöffnet werden, bieten sich Drehrahmen an. Sie lassen sich schnell öffnen und schließen und sitzen zugleich passgenau. Wer den Insektenschutz schnell aus dem Sichtfeld schieben möchte, findet im Rollo eine komfortable, zeitgemäße Lösung. In diesem Fall können die Fenster auch nachts wieder geöffnet bleiben: Frische Luft strömt ins Haus, ungebetene Nervensägen hingegen werden durch die fast unsichtbaren Fäden ausgebremst.
Steildach vereint Ästhetik und Funktion