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Das Kaliwerk Zielitz – Partner der Region

Ein Tag in Magdeburg

Das Kaliwerk Zielitz – Partner der Region

Glückauf - so traditionell begrüßen sich die Bergleute im Kaliwerk Zielitz. Das Tradition nicht das einzige Merkmal für den Bergbaubetrieb im Norden Magdeburgs ist, erkennt man spätestens, wenn man einmal die Werksanlage und Maschinen live erlebt hat. Hier steht eines der modernsten Kaliwerke weltweit. Und eines der leistungsfähigsten – der größte Schacht Europas ermöglicht am Standort Zielitz eine maximale Förderkapazität von 12 Millionen Tonnen Rohsalz im Jahr.

Ein Tag in Magdeburg

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Vom Kaliwerk in die ganze Welt: Die Waggons transportieren den hochwertigen Mineraldünger von Zielitz zu den großen Seehäfen nach Hamburg und Wismar sowie zum Hafen nach Haldensleben. Foto: Ariane Amann
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Die Ausbildung von Fach- und Führungskräften ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft des Standortes Zielitz. Foto: K+S

Kennen die meisten Menschen das Kaliwerk Zielitz durch seine weithin sichtbaren Halden, die jährlich stattfindenden Kalimandscharo-Festpiele oder durch ein Familienmitglied oder einen Freund der dort rund 1850 Mitarbeiter, so wissen jedoch nur wenige, was mit dem aus bis zu 1.300 Meter Tiefe geförderten Rohsalz passiert. Dabei sind die aus dem Rohsalz veredelten Kaliprodukte Begleiter unseres täglichen Lebens – auch in der Börde. Angefangen von hochwertigem Mineraldünger über vielfältige Produkten für industrielle, technische und pharmazeutische Anwendungen bis hin zu Kaliumchlorid in Lebensmittelqualität ist das Kaliwerk Zielitz in vielen Bereichen des Lebens verankert. Es gibt nur wenige Böden auf der Erde, die eine ausreichende Menge an Pflanzennährstoffen enthalten und über einen längeren Zeitraum ohne Düngung hohe Erträge erzielen. Der Entzug von Nährstoffen durch die Ernte und andere Faktoren muss durch eine ausgewogene Düngung kompensiert werden. Kalidünger ist eine unverzichtbare Ergänzung zu den natürlichen Nährstoffgehalten der Ackerböden. Im Jahr 2050 müssen aktuellen Prognosen zufolge rund 10 Milliarden Menschen ernährt werden. Gleichzeitig sinkt weltweit die verfügbare Ackerfläche pro Kopf. Das bedeutet: Für die zukünftige Nahrungsmittelversorgung sind erhebliche Ertragssteigerungen nötig, die nur mit einer ausgewogenen Düngung zu erzielen sind. Das Kaliwerk Zielitz leistet somit einen kleinen Beitrag für die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung.

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Eine junge Getreidepflanze wächst mit einer ausgeklügelten Düngung. Foto: K+S

Seit der dauerhaften Produktionsaufnahme im Jahr 1973 ist der Bergbau insbesondere für die Region rund um Zielitz identitätsstiftend. Ob als Besucher einer Kalimandscharo-Bergtour, als Zulieferer oder Dienstleister in der Region oder als Kumpel im Kaliwerk arbeitend – die Region ist unmittelbar mit dem Kaliwerk verbunden. Es bildet die wirtschaftliche Basis für mehr als 3.000 Menschen und deren Familien. So ist es nicht unüblich, dass Vater und Sohn täglich zusammen die Schicht im Betrieb aufnehmen. Derzeit werden 140 junge Leute in drei Lehrjahren und sechs verschiedenen Berufen ausgebildet, um auch morgen und übermorgen die Fach- und Führungskräfte für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg an Bord zu haben. Wie das gelingt? Fragt man die jungen Auszubildenden nach Ihrer Motivation bekommt man in den meisten Fällen die gleiche Antwort: Faszination Bergbau und Technik!