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Die schönsten Film-Weihnachts-Songs

Weihnachtsrätsel mit der Volksstimme

Die schönsten Film-Weihnachts-Songs

In 100 Sprachen wird das Lied „Stille Nacht“ gesungen. Foto: stock.adobe.com

Große Filmszenen, unvergessene Videos, Melodien für die Ewigkeit:  Tatsächlich … Liebe (2003)  Mariah Carey  All I Want for Christmas is You  Als der Song 1994 erschien, fand er kaum Anklang. Erst in den 2000ern und auch dank des Films kam der Erfolg.  Downton Abbey (2014)  Stille Nacht  Im Hungerwinter 1818, in Oberndorf an der Salzach, zerbeißen Mäuse den Blasebalg der Orgel. Weil aber Musik zur Christmette gehört wie das Amen in der Kirche, schreiben Pfarrer und Organist ein neues Stück für Chor und Gitarre: „Stille Nacht“. Hätte es damals schon GEMA-Gebühren gegeben, wären sie reich geworden mit ihrem heiligen Hit: „Silent Night“ singt Bing Crosby 1945, „Shizukeki majonaka“ die Japaner, „Ebunuku obungowele“ die Zulus – in 100 Sprachen besingt die Welt heute die Heilige Nacht. Kevin – allein zu Haus (1990) THE DRIFTERS White Christmas Im Stile des Doo Wop und mit viel Soul in der Stimme schufen The Drifters 1954 ihre ganz eigene Version des Weihnachtsklassikers von Bing Crosby. Eine besondere Bedeutung kam dem Lied während des Vietnamkriegs zu: Als es 1975 im US-Armee-Radio ertönte, war es das geheime, vorher verabredete Zeichen unter den Soldaten, mit der Truppenabzug aus Saigon zu beginnen. 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät(1969) Katja Ebstein Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai? Weihnachten bei „James Bond?“ Ja, auch das gab es! Als 007 (George Lazenby) mit dem Zug in Lauterbrunnen ankommt, um Telly Savallas alias Blofeld zu besuchen. In der deutschen Synchronisation hört man Katja Ebstein mit dem Lied „Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai?“ Ist Das Leben nicht schön? (1946) AULD LANG SYNE In mehr als 100 Filmen taucht das englische Traditional auf, es gibt Hunderte Cover-Versionen, doch unvergessen bleibt die Schlussszene der Tragikomödie „Ist das Leben nicht schön?“ (1946), einem der schönsten Weihnachtsfilme aller Zeiten (Und jedes Mal, wenn ein Glöckchen klingelt, bekommt ein Engel seine Flügel …): James Stewart, Donna Reed und alle anderen singen im Chor Auld Lang Syne. Last Christmas Rund 500 Mal läuft der Wham-Song allein bei uns zur Weihnachtszeit – täglich! Er bringt den Erben George Michaels jährlich acht Millionen Dollar ein. Alle Einnahmen im ersten Jahr nach Veröffentlichung (1984) gingen übrigens an das Band-Aid-Projekt – nach außergerichtlicher Einigung mit dem Sänger Barry Manilow, der eine erstaunliche Ähnlichkeit mit seinem Song „Can’t Smile without You“ bemerkte … Tank God it‘s Christmas Im Hochsommer 1984 sollen Queen einen Fest-Hit schreiben. Die zündende Idee haben endlich Trommler Roger Taylor und Gitarrist Brian May: „Oh, my love, we‘ve had our share of tears …“ Der Song erscheint auf keinem Studio-Album; aus Zeitmangel gibt es nur ein „Official Lyric Video“. Driving home for Christmas Chris Rea ist auf der Heimfahrt von seiner 85er Tour. Im Endlos- Stau hat er plötzlich eine Idee … Geplant ist, dass Van Morrison das Lied singt, doch Rea fi ndet es so klasse, dass er es 1986 selbst herausbringt. Es wird seine erfolgreichste Single. Quelle: TV-Movie/Hendrik Thies

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Der Baum - Symbol für Natur und Leben

Foto: stock.adobe.com
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Die Bedeutung des Baumes ist mit vielen Vorstellungen, Mythen und Bedeutungen verbunden. In den Kulturen und Religionen reichen seine Wurzeln teilweise bis ins dritte Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurück. Für viele ist er Symbol für die Verbindung von Himmel und Erde. Über alle religiösen und kulturellen Grenzen hinweg ist der Baum ein elementares Stück Natur und steht für das Leben. So sehen den Weihnachtsbaum auch viele Menschen, die mit der klassischen Christbaum-Tradition keine Verbindung haben, aber die Symbolik verstehen und sich kulturell ihrer neuen Welt bei uns anpassen.

Gerade in der Winterzeit ist der Tannenbaum ein Zeichen für eine lebendige und grüne Natur. Familien, die mit der mitteleuropäischen Weihnachtsbaum-Dekoration nicht vertraut sind, schmücken ihn dann mit ihnen vertrauten Elementen und schaff en so eine Brücke zwischen den Kulturen.

Der Weihnachtsbaum ist für alle ein Ausdruck des Festes: zusammen mit der Familie und mit Freunden feiern. Ein Brauch, der generell in allen Kulturen und Religionen gepflegt wird, wenn auch nicht immer und überall im Dezember.

Kinder haben ein ganz selbstverständliches Vergnügen, den Baum mit dekorativem Schmuck zu behängen und lassen dabei ihrer Fantasie freien Lauf. Die in Europa beliebte Nordmanntanne mit ihren weichen und nicht stechenden Nadeln ist für Kinderhände wie geschaffen und bleibt auch lange Zeit nadelfest.

Wenn der Baum mit Kerzen oder Lichterketten geschmückt ist, dann präsentiert er sich als lebendiges und natürliches Symbol für ein helles Licht in der dunklen Jahreszeit.

Quelle: Nordmann Informationszentrum