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Du bist krank – und mir fehlen die Worte

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Du bist krank – und mir fehlen die Worte

Von Bert Strebe      Es ist Wochenende. Der Bruder will zu Besuch kommen. Dann ruft er an: Erkältung, Fieber. Nach drei Tagen ruft er wieder an, immer noch Fieber, er werde zum Arzt gehen. Zwei Tage nichts, also ruft man selbst an. Die Medikamente helfen nicht. Der Bruder sagt, er werde einen anderen Arzt fragen. Als er danach anruft, schweigt er lange in die Leitung. Es ist keine Erkältung. Es ist ein Krebs des Lymphsystems.Im ersten Moment möchte man das weder gehört haben noch was dazu sagen. Aber irgendwas muss man ja sagen. Also sagt man: „Oh Gott!“. Oder: „Ist nicht wahr!“ Man fragt: „Kein Zweifel?“ Und kein einziges Wort fühlt sich richtig an.Oder man sagt: „Was machst du für einen Scheiß!“, und es soll ironisch und aufmunternd klingen, aber irgendwie verrutscht der Ton, es klingt ernst, bitter, wütend. Und das ist man ja auch, ganz plötzlich ist man unglaublich wütend, auf den Krebs und die gesamte Ärzteschaft, das hätten sie doch viel früher erkennen müssen, diese Quacksalber. Und sogar auf den Bruder ist man wütend, und das ist das Schlimmste. Denn er hat ja den Krebs. Und er ist derjenige, der jetzt möglicherweise stirbt.Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle – die Zahl der schweren Erkrankungen nimmt zu. Jeder Zweite bekommt heute Krebs. Das liegt daran, dass wir durch die Fortschritte in der Medizin und der Hygiene überhaupt erst so alt werden, dass wir so krank werden können. Aber diese Relativierung hilft demjenigen, der mit der Diagnose vor dem Arztschreibtisch sitzt, kein bisschen. Und demjenigen, der daneben sitzt oder der im Wartezimmer mit den Fingern auf die Knie trommelt, auch nicht. Nicht bloß die Kranken werden heute häufiger mit schwer zu verkraftenden Diagnosen konfrontiert. Es sind auch die Angehörigen und Freunde, die lernen müssen, damit umzugehen. Das ist nicht leicht, für keinen. Was also sagt man am besten, wenn man am Bett eines Schwerkranken steht?Nun, am besten macht man sich vorher ein paar Dinge klar. Erstens: Wenn auf der Straße vor uns ein Hindernis auftaucht, versuchen wir auszuweichen. Ein natürlicher Reflex. Und meist wollen wir auch erst einmal ausweichen, wenn wir mit dem Schock einer schweren Erkrankung eines nahen Angehörigen konfrontiert sind. Wir möchten gar nicht darüber reden. Wir möchten sagen: Guck, die Sonne scheint. Wir möchten nicht zur Kenntnis nehmen, was unübersehbar im Raum steht. Das ist weder unverständlich noch verwerflich. Aber es ist von Nachteil für unsere Beziehung zu dem Menschen, der da jetzt erst mal ans Bett gefesselt ist. Was bedeutet: Man sollte den Mut aufbringen, den Dingen ins Auge zu sehen.Authentisch sein statt gute Laune vorspielenZweitens: Natürlich haben wir Angst um den Kranken. Aber in 99 Prozent aller Fälle kommt beim Menschen vor dem Mitgefühl das Gefühl für sich selbst. Heißt: Wir haben erst einmal Angst um uns. Der Krebs und die Bedrohung des Lebens des anderen erinnern uns daran, dass wir selbst verletzlich und sterblich sind, und das ist schwer. Und unsere Angst, dass unser Gegenüber stirbt, bezieht sich nicht nur auf das mögliche Ende seines Lebens – sondern auch darauf, dass unseres ja ohne ihn weitergeht.Auch diese Ängste sind normal. Sie sind sogar wichtig: Wenn wir nicht an uns selbst denken, sind wir nicht in der Lage, uns um andere zu kümmern. Unsere Gesellschaft hofiert Menschen, die sich im Altruismus aufopfern. Aber eigentlich überfordern sie sich nur und können am Ende für niemanden mehr sorgen, nicht mal für sich selbst.Man sollte sich also nicht egoistisch vorkommen, wenn man bei der Krankheit anderer Leute auch an sich denkt. Aber man sollte wissen, dass das eine Rolle spielt, wenn man mit dem anderen über seine Krankheit spricht.Drittens: Je näher uns der Kranke steht, umso besser kennt er uns und umso weniger können wir ihm was vormachen. Es hat keinen Zweck, so zu tun, als mache man sich keine Sorgen, wenn man sich doch Sorgen macht. Es ist sinnlos, gute Laune vorzuspiegeln, wenn man keine hat. Am besten ist man, wie man eben ist.Das bedeutet: Jeder muss seinen Weg im Umgang mit dem Kranken finden, weil jede Situation, jeder Mensch, jedes Leiden individuell ist. Die Wahrscheinlichkeit, daneben zu liegen, ist aber bei manchen Aussprüchen höher als bei anderen. Dazu gehören Floskeln wie „Kopf hoch!“ Auch das „Du darfst nicht aufgeben“ empfinden Kranke als problematisch. Denn natürlich dürfen sie aufgeben. Auch kranke Menschen sind freie Menschen.Man fährt in aller Regel gut, wenn man keine Du-Botschaften aussendet. Nicht sagen: Du sollst, du musst. Man kann aber fragen. Ob der Kranke kämpfen will. Ob und wie man ihn unterstützen und an seiner Seite sein kann – und zwar bei allem, beim Kämpfen, beim Nichtkämpfen, beim Schmerzaushalten wie beim Schmerzbetäuben. Und beim Sterben.Man kann auch von sich sprechen. Wir können erzählen, wie unsicher wir sind, wie viel Angst wir haben. Und dass wir traurig sind. Die Sorge, damit den Kranken noch trauriger zu machen, als er schon ist, ist meistens unbegründet. Traurigkeit verschwindet nicht, wenn man sie beschweigt. Im Gegenteil.In einem Punkt sollte man sehr vorsichtig sein: Wer dem Gegenüber vorheult, wie schlimm doch alles sei, könnte am Ende erreichen, dass der Kranke den Gesunden tröstet. Und das ist eine Belastung, die man ihm nicht zumuten sollte.

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Foto: RND

Es ist eine Situation, mit der viele nicht umgehen können: Ein Verwandter, ein Freund, ein Mitmensch erzählt, dass er Krebs hat. Wie reagiere ich? Was sage ich? Oder ist es besser, zu schweigen?

Aus dem Gleichgewicht

Eine Störung des Hormonhaushalts kann krank machen – doch sie wird oft nicht erkannt. Behandeln sollte sie ein Facharzt für Endokrinologie

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Von Irene Habich    

Matthias Weber leitet die Abteilung für Endokrinologie der Universitätsmedizin Mainz und ist Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Er sagt: „Hormone spielen im gesamten Organismus eine wichtige Rolle, deshalb können Hormonstörungen praktisch jedes Organ betreff en. Die hormonbildenden Drüsen des Körpers können entweder zu viel, zu wenig oder keine Hormone mehr produzieren. Es kann aber auch sein, dass der Körper zu schwach oder zu stark auf ein bestimmtes Hormon reagiert.“

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Ein belastender Alltag kann bei Frauen zu einem Ungleichgewicht der Hormone führen. Fotos: Fotolia

Störungen durch Hormonmangel

Und eine Störung im Hormonhaushalt könne im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. So wie die Krankheit Diabetes: Dabei produziert die Bauchspeicheldrüse entweder zu wenig Insulin, oder die Wirkung des Hormons im Körper ist abgeschwächt. Beides führt dazu, dass Zucker aus der aufgenommenen Nahrung nicht mehr in die Zellen des Körpers transportiert werden kann und sich im Blut anreichert. Auch eine Schwäche der Nebennieren, die unter anderem das Hormon Kortisol produzieren, kann gefährlich werden. Allerdings kommt sie deutlich seltener vor. Ebenso hat ein ausgeprägter Mangel der Sexualhormone Östrogen oder Testosteron schwere Folgen für die Gesundheit.

In anderen Fällen ist die Hormonstörung selbst nicht unbedingt lebensgefährlich, deutet aber auf eine ernste Krankheit hin. Ein Überschuss des Hormons Kortisol beispielsweise kann durch einen bösartigen Tumor der Nebenniere verursacht werden.

1000 Hormone gibt es mindestens, vermuten Wissenschaftler. Davon sind aber erst etwa 100 bekannt. Der Körper produziert sie selbst oder lässt sich durch Umweltfaktoren beeinflussen. Haben wir von einem Hormon einen zu hohen oder zu geringen Anteil im Blut, bekommen wir das zu spüren.

Hormonspiegel dürfen unterschiedlich sein

Die Diagnose von Hormonstörungen ist kompliziert, es gibt keine absoluten Normwerte. Der gleiche niedrige Hormonspiegel kann bei einem Patienten zu Mangelsymptomen führen – ein anderer kommt gut damit zurecht. „Der Endokrinologe betrachtet daher immer den Patienten als Ganzes“, sagt Weber. Von Selbsttests aus dem Internet, die Hormonspiegel aus einer Speichelprobe bestimmen, sei daher unbedingt abzuraten: „Ein Hormonmangel sollte vom Spezialisten bestimmt werden.“ Die richtige Therapie kann dann eine Operation der veränderten Hormondrüsen sein oder eine Behandlung mit Medikamenten. Diese können die Bildung von Hormonen anregen, unterdrücken oder ihre Wirkung blockieren. Manchmal wird auch die Gabe von Hormonen nötig.

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Robert Ritzel ist Chefarzt der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Suchtmedizin am Klinikum Schwabing in München. Der Professor glaubt: „Grundsätzlich wird die Bedeutung der Hormone in der modernen, schnellen Medizin gern unterschätzt. Dabei spielen sie bei fast allen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle, beeinflussen Stoffwechsel, Psyche, Sexualtrieb und Immunsystem.“

Und einige Hormonstörungen seien gar nicht so selten. „Entzündliche Veränderungen der Schilddrüse, eines wichtigen hormonproduzierenden Organs, gibt es immerhin bei gut zehn bis 20 Prozent der Bevölkerung.“ Symptome wie Müdigkeit oder eine depressive Grundstimmung können auf eine beginnende Funktionsstörung und einen Mangel der Schilddrüsenhormone hindeuten.

Die Bedeutung der Hormone wird gern unterschätzt.

Robert Ritzel Chefarzt der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Suchtmedizin am Klinikum Schwabing in München

Im Münchner Klinikum untersucht Ritzel auch regelmäßig den Hormonstatus von Menschen mit extremem Übergewicht. Und zwar um auszuschließen, dass ein Überschuss von Wachstums- oder Stresshormonen die krankhafte Gewichtszunahme verursacht hat. Wird dieser nicht behandelt, bleiben Diäten wirkungslos. Auch auf andere Weise können Hormone die Neigung zur Fettleibigkeit begünstigen. Das sogenannte Belohnungssystem des Körpers ist hormonell gesteuert. Menschen mit einer genetischen Veranlagung dazu schütten nach einem leckeren Essen mehr von dem Glückshormon Serotonin aus. „Essen wird von ihnen viel stärker als positiv empfunden, so dass sie dazu neigen, öfter und mehr zu essen als andere“, erklärt Ritzel. Gegen eine solche Veranlagung können Ärzte bis heute nur wenig ausrichten.

Äußere Faktoren nehmen Einfluss

Ritzel rät Patienten immer dann zu einer Abklärung des Hormonstatus, wenn sich deren Gesundheit plötzlich und ohne erkennbare Ursache verändert: Wenn jemand, der immer schlank war, grundlos zunimmt, Diabetes oder Bluthochdruck plötzlich neu auftreten oder sich Krankheiten mit den gängigen Therapien nicht behandeln lassen.

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Thomas Konrad ist Mitgründer des Instituts für Stoffwechselforschung in Frankfurt/M.. In seiner Praxis für Endokrinologie behandelt der Professor zudem Privatpatienten. Bei der Diagnose ist es ihm wichtig, ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt nicht gleich als Krankheit anzusehen. Denn längst nicht immer hat es eine biologische Ursache. Bei Männern im mittleren Alter mit einem niedrigen Spiegel des Sexualhormons Testosteron etwa sei häufig deren hektischer Alltag schuld: „Bei viel Stress wird die Produktion des Testosterons unterdrückt.“ Betroffene fühlen sich müde und energielos. Für Konrad noch kein Grund, das Hormon künstlich zuzuführen – sondern eher, den Lebenswandel zu überdenken. „Bei Frauen hingegen können extreme Belastungen im Alltag zu einem Ungleichgewicht der Hormone und in der Folge zu Zyklusstörungen führen“, sagt Konrad.

Konrad warnt zudem vor der Einnahme von Substanzen, die als „Antiaging-Hormone“ beworben werden, denn die können unangenehme Nebenwirkungen haben. So kann etwa das in den USA beliebte Dehydroepiandrosteron (DHEA) nicht nur bei Frauen zu Bartwuchs führen, sondern es erhöht vermutlich auch das Risiko für bestimmte Krebsarten.

Neben Krankheiten und einem ungesunden Lebensstil können zudem Umwelteinflüsse den Hormonhaushalt durcheinanderwirbeln. Dazu gehören Pestizide, Konservierungsmittel und Inhaltsstoff e von Plastik- und Verpackungsmaterialien, die über den Hautkontakt oder das Essen in den Körper gelangen. „Viele dieser Substanzen, die Hormonen von der Struktur her ähneln, können sich negativ auf den Organismus auswirken“, sagt DGE-Sprecher Weber

Ghrelin ist ein riskanter Appetitanreger

Besonders Menschen, die eine Diät hinter sich haben, leiden unter dem „Hungerhormon“

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Nur nicht nachgeben: Der Heißhunger nach einer Diät bleibt. Foto: dpa

Von Anja Garms

Wie schwierig es ist, einmal verlorene Kilos nicht wieder zuzulegen, zeigt eine Untersuchung aus Norwegen. Dabei spielt auch das „Hungerhormon“ Ghrelin eine Rolle. Es wird in der Magenschleimhaut und der Bauchspeicheldrüse produziert und regt den Appetit an. Wer erfolgreich abgenommen hat, hat mehr mit diesem Hormon zu kämpfen als jemand, der keine Diät hinter sich hat.

Laut der Untersuchung müssen Übergewichtige sich nach dem Abnehmen darauf einstellen, auf lange Zeit ein starkes Hungergefühl zu bekämpfen, berichten die Forscher im Fachblatt „American Journal of Endocrinology and Metabolism“. Dazu hatte das Forscherteam von der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim in seiner Studie 34 stark übergewichtige Patienten untersucht, die an einem Abnehmprogramm teilnahmen.

Wenn man übergewichtig ist und dann Gewicht verliert, steigt der Hormonspiegel an.

Catia Martins
Norwegian University of Science and Technology

Die Studienteilnehmer verloren im Verlauf von zwei Jahren im Schnitt elf Kilogramm an Körpergewicht – allerdings mussten sie auch noch nach zwei Jahren mit einem stark erhöhten Hungergefühl klarkommen. Die Forscher fanden heraus, dass dies mit dem „Hungerhormon“ Ghrelin zusammenhängt: „Jeder hat dieses Hormon, aber wenn man übergewichtig ist und dann Gewicht verliert, steigt der Hormonspiegel an“, erläutert Catia Martins von der Norwegian University of Science and Technology.

Zudem versuche der Körper nach der erfolgreich absolvierten Diät auf das frühere höhere Gewicht zurückzukommen und die gewohnte Kalorienzahl aufzunehmen – obwohl er für die normalen Körperfunktionen aufgrund des Gewichtverlusts längst weniger Kalorien braucht: „Jemand, der sein ganzes Leben 80 Kilo gewogen hat, kann mehr Kalorien aufnehmen als jemand, der 80 Kilo nach einer Diät wiegt. Der Unterschied liegt bei etwa 400 Kilokalorien – das entspricht einem guten Frühstück oder vier Bananen“, erklärt Catia Martins von der Norwegian University of Science and Technology.

Sprechstunde

Im Zweifel gibt es die Zweitmeinung

Ingrid Fischbach ist Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung.
Ingrid Fischbach ist Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung.
Bei bestimmten Eingriff en muss der Arzt, der erstmals die Indikation stellt, den Patienten über das Recht auf eine sogenannte strukturierte Zweitmeinung aufklären. Daneben bieten viele Krankenkassen ihren Versicherten eigene Zweitmeinungsverfahren an. Diese betreff en oft Operationen oder schwerwiegende Erkrankungen, zum Beispiel Krebs, bei denen die therapeutischen Konsequenzen weitreichend sein können. Wenn man eine Zweitmeinung einholen möchte, sollte man sich auch bei der Krankenkasse erkundigen, welche Unterstützung man dort erhalten kann.


Ein Arztwechsel ist jederzeit möglich.

Wir haben das Recht auf eine freie Arztwahl, grundsätzlich ist es also auch während einer laufenden Behandlung möglich, den Arzt zu wechseln. Ratsam ist trotzdem, das Vorgehen mit dem Arzt und der Krankenkasse zu besprechen. Erstens können so oft bereits im Gespräch mit dem ersten Arzt Ängste und Unsicherheiten geklärt werden. Und zweitens können bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse vom zweiten Arzt genutzt werden. Das vermeidet unnötige Eingriffe, beschleunigt das Verfahren und spart Kosten. Und nicht zuletzt: Als Patient erwarte ich von meinem Arzt, dass er offen und ehrlich mit mir umgeht. Im Gegenzug sollte ich als Patient dem Arzt dann aber genauso gegenübertreten.

Quiz

Des Rätsels Lösung

Haben Sie es gewusst? Der Lösungssatz für das Quiz im vergangenen Teil der großen Volksstimme-Gesundheitsserie lautet: ACHTEN SIE GUT AUF SICH