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Durch Ernährungsumstellung Arthrose heilen

Kliniken 2019 - Der Ratgeber für die Gesundheit

Durch Ernährungsumstellung Arthrose heilen

Die häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland ist Arthrose: Schätzungen zufolge leiden rund acht Millionen Menschen unter dem Gelenkverschleiß. Die Körperpartien, die am meisten betroffen sind, sind Knie-, Hüft-, Hand- und Zehgelenke, so der Ratgeber Gesundheit des Norddeutschen Rundfunks. Betroffene klagen über mal mehr mal weniger auftretende Schmerzen.Alles beginnt mit einem Gefühl der Steifheit. Manchmal schwellen die Gelenke an. Unter Belastung entstehen Schmerzen bis schlussendlich ein dauernder Schmerz den Patienten in seiner Bewegung einschränkt.

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Eine ausgewogene Ernährung kann die Heilung von Arthrose unterstützen. 
Foto: stock.adobe.com

Mögliche Ursachen von Arthrose

An den Knochenenden befindet sich eine schützende Knorpelschicht. Ihre Aufgabe ist, Belastungen abzufedern. Nutzt sich diese elastische Knorpelschicht ab, dann reibt irgendwann Knochen auf Knochen. Das führt zu Schmerzen. In manchen Fällen kommt es nach einem Unfall oder bei einer angeborenen Fehlstellung wie O-Beinen zum vorzeitigen Verschleiß. Doch mittlerweile sehen Mediziner Arthrose vor allem als Folge von chronischen Entzündungen, die sich im Körper ausbreiten. Auch stellt Übergewicht ein erhebliches Risiko dar.

Ernährungstherapie hemmt Entzündungen

Eine Ernährungsumstellung kann die Heilung von Arthrose maßgeblich unterstützen und den Ersatz durch ein künstliches Gelenk vermeiden. Wer künftig weniger Kalorien zu sich nimmt, Alkohol- und Zigarettenkonsum einschränkt, dafür viel Gemüse und gesunde Pflanzenöle zu sich nimmt, verliert überflüssige Pfunde und wirkt einer Entzündung entgegen.
       

           

TIPP

Laufen ohne Schuhe stärkt die Füße

Wer ab und zu auf Sneakers und Sandalen verzichtet, stärkt Füße und Beine. Denn Schuhe schützen Füße nicht nur, sondern nehmen dem Körper auch viel Arbeit ab, mit Dämpfung und Stabilisatoren zum Beispiel. Es lohnt sich daher, zumindest ab und zu ohne unterwegs zu sein, rät Prof. Ingo Froböse. Er leitet das Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Barfuß zu sein stärkt erstens die Bänder und Sehnen im Beinbereich und zweitens auch die Fußmuskeln: Sie profitieren vor allem von den unterschiedlichen Reizen verschiedener Böden. Einen sanften Effekt gibt es dabei schon, wenn man nur zu Hause barfuß ist. Wer Fuß und Bein noch mehr Gutes tun will, kann beim Laufsport auf Schuhe verzichten. Das braucht allerdings etwas Eingewöhnung und Vorbereitung. Untrainierte Barfuß-Läufer sollten erst drei Monate lang regelmäßige kleine Trainingseinheiten absolvieren, bevor sie auf die erste richtige Jogging-Runde ohne Schuhe gehen. Am besten geht das auf weichem Untergrund, einer Wiese zum Beispiel. (dpa/tmn)