Wohnen ANZEIGE

Eine Aufsparrendämmung spart Heizkosten

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Eine Aufsparrendämmung spart Heizkosten

Mit einer Dämmung lassen sich gleichzeitig die Heizkosten senken und die Wohnqualität verbessern. Foto: djd/Paul Bauder

(djd) Hausbesitzer, die dauerhaft Energie einsparen möchten, können damit ganz oben anfangen: mit der Sanierung des Dachs. Denn Erfahrungen zeigen, dass die Oberstübchen in Altbauten vielfach nur unzulänglich oder gar nicht gedämmt sind. Schon aufgrund der großen Dachfläche, die ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist, geht somit viel teuer bezahlte Heizwärme verloren. Bis zu 30 Prozent der Gesamtenergieverluste in älteren Gebäuden gehen auf das Konto des Obergeschosses. Um dies zu ändern und dauerhaft Geld zu sparen, sind bei der Sanierung einige Faktoren zu beachten.Eine gute Planung der Dachsanierung beginnt mit dem Timing: Wer eine ohnehin geplante Neueindeckung des Dachs mit der Dämmung kombiniert, kann dadurch den Gesamtaufwand deutlich reduzieren. Wenn ein Dachausbau ansteht, führt ebenso kein Weg am Dämmen vorbei. Wenn das „ob“ entschieden ist, stellt sich die Frage nach dem „wie“. „Bei den Dämmverfahren für das Oberstübchen gibt es deutliche Unterschiede“, erklärt Ekkehard Fritz vom Dachsystem-Hersteller Bauder: „Die Wahl der Dämmart ist so wichtig, da sie auf Jahre hinaus die Energieeffizienz des Gebäudes beeinflusst.“ Der Experte empfiehlt, sich nach Möglichkeit stets für eine sogenannte Aufsparrendämmung zu entscheiden. Dabei erhält das gesamte Dach eine geschlossene Haube aus Dämmelementen und ist somit besonders wirksam vor Energieverlusten geschützt. Eine weniger effiziente Alternative ist die Zwischensparrendämmung, dabei wird nur der Hohlraum zwischen den einzelnen Sparren aufgefüllt. „Vor einer geplanten Dachdämmung sollten sich Hausbesitzer daher gründlich bei Handwerksbetrieben und Energieberatern vor Ort informieren“, so Ekkehard Fritz weiter.Zahlreiche Tipps und grundlegendes Wissen bietet auch die 64-seitige Broschüre „Mein Ratgeber rund ums Dach“, die kostenfrei unter www.ratgeberdach.de als Download erhältlich ist.

##publishingDate##

Sanieren mit Zuschuss 

Bau-Tipp

(djd) Altbaubesitzer, die ihr Zuhause energetisch sanieren, können dabei von finanziellen Zuschüssen profitieren. Komplett auf die Anforderungen der KfW-Förderung ist etwa das „BauderPIR-Zuschussdach“ ausgelegt. Immobilieneigentümer können somit förderfähige Einzelmaßnahmen im Bereich Dachdämmung besonders einfach realisieren und nachweisen. Im Gegenzug erhalten sie Zuschüsse aus dem „KfW-Programm 430“ von bis zu 5.000 Euro - ohne Rückzahlung.

Fachbetriebe aus dem Handwerk, Energieberater und Architekten informieren zu den Details, genauso wie die Webseite www.bauder.de.

Das Dach regelmäßig auf Schäden und Undichtigkeiten überprüfen

Eine Aufsparrendämmung spart Heizkosten-2
Die schützende Haut fürs Zuhause: Das Dach soll Einflüssen wie Feuchtigkeit oder Kälte sicher standhalten. Foto: djd/Triflex/Adobe Stock/beeboys

(djd) Starke Sonneneinstrahlung, frostige Temperaturen, Regen und Wind: Unsere Haut als äußere, natürliche Schutzschicht hat so einiges einzustecken. Dasselbe gilt für die Außenhaut des Eigenheims, das Dach. Damit der Eindeckung Nässe, Kälte und andere Witterungseinflüsse nicht unter die Haut gehen, braucht sie eine regelmäßige Pflege. Andernfalls können schon leichte Schäden in der Abdichtung, verursacht durch eindringende Feuchtigkeit, zu kostspieligen Folgen für die gesamte Bausubstanz führen. Ob das Dach noch einen ausreichenden Schutz bietet, zeigt ein professioneller Check durch den Fachmann.

Dachcheck mindestens einmal pro Jahr

Einmal im Jahr, so lautet eine Faustformel, sollte ein Fachhandwerker das Gebäudedach unter die Lupe nehmen. Ein guter Termin dafür ist das Frühjahr, um zu überprüfen, ob Herbststürme oder winterlicher Frost eventuell Schäden an der Abdichtung verursacht haben. Bei Bedarf sollten dann selbst kleine Lecks zeitnah ausgebessert werden. Nach vielen Jahren der Nutzung empfiehlt es sich meist, eine komplett neue Dichtschicht aufzutragen. Für die schnelle und wirksame Sanierung eignen sich Flüssigkunststoffe etwa von Triflex. Sie dichten bis in jede Lücke ab, lassen sich vom Fachmann einfach und zeitsparend auftragen und härten ebenso schnell aus - selbst bei niedrigen Temperaturen bis zu fünf Grad Celsius. Somit ist die Dachsanierung, abgesehen von strengem Frost, fast ganzjährig möglich. Ein weiterer Vorteil der flüssigen Spezialharze ist, dass bei der Instandsetzung meist der alte Belag nicht erst abgetragen werden muss.

Zeichen für Schäden an der Dachabdichtung erkennen

Erste Warnsignale für eine nicht mehr funktionsfähige Abdichtung kann der Hausbesitzer auch selbst feststellen: Spröde Dachbahnen, undichte Anschlüsse sowie Risse und Falten sind Indikatoren dafür, dass das Bauwerk nicht mehr ausreichend geschützt ist. Im Fall einer Sanierung passen sich die Flüssigkunststoffe wie eine zweite Haut an die unterschiedlichen Gegebenheiten auf dem Dach an. Die Abdichtung ist hochelastisch und nimmt Bewegungen aus den weiteren Funktionsschichten problemlos auf.

Mehr Tipps und Informationen enthält die Broschüre „Dauerhaft dichte Dächer“, die es zum kostenfreien Download unter www.triflex.de gibt.