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Eine Villa als Fertighaus

Clever Bauen & schöner Wohnen 

Eine Villa als Fertighaus

Bei der Fertighaus-Villa ist schon vor Baubeginn an alles gedacht, auch an den Sonnenschutz am Fenster und auf der Terrasse. Foto: BDF/Sonnleitner

Bad Honnef. Ihren Ursprung hat die „Villa“ im römischen Reich, als sie ein vornehmes Herrenhaus auf dem Land bezeichnete. Heute steht der Begriff für ein repräsentatives Haus, für gehobene Wohnkultur – entweder auf dem Land oder in der Stadt. „Wie jedes Haus will auch die Villa die Persönlichkeit ihrer Besitzer widerspiegeln und ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Dabei bietet sie vom Guten das Besondere, von einem passenden Grundstück über große Räume und offene Wohnwelten bis hin zu vielen anspruchsvollen Ausstattungsdetails“, sagt Christoph Windscheif, Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

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Wer sich für eine Villa als Fertighaus entscheidet, bekommt den gewünschten Komfort nicht erst nach dem Einzug, sondern schon ab der Frühphase des Hausbaus zu erleben: An die Beratung des Bauherrn und die individuelle Planung der Villa schließt die meist schlüsselfertige Bauausführung an. Wer noch kein Baugrundstück hat, erhält bei der Suche danach ebenso Unterstützung von seinem persönlichen Fachberater, wie beim Bauantrag oder auch bei der Finanzierung des Traumhauses.

Dabei ist es unerheblich, ob die Villa wie ursprünglich auf dem Land oder doch innerstädtisch errichtet wird. „Die Stadtvilla hat sich als eigener Baustil etabliert. Charakteristisch sind zwei großzügige Vollgeschosse zum Wohnen sowie ein individueller Grundriss mit lichtdurchfluteten Zimmern“, so Windscheif. Schwierig sei es mitunter, ein passendes Grundstück für eine große Villa im urbanen Raum zu finden. „Dank der architektonischen Vielfalt und Erfahrung der Fertighaushersteller gelingt es aber, auch auf kompakter Fläche ein repräsentatives Anwesen zu errichten“, sagt der Experte. Unterschiedliche Architekturstile und Dachformen, variable Fenstergrößen und exklusive Ausstattungsdetails wie eine Sitzbank am Fenster, eine High-End-Kücheninsel oder ein geräumiges Wellness-Badezimmer böten schließlich für jeden individuellen Geschmack das Richtige.

Und was ist mit der Fertighaus-Villa auf dem Land? „Hier bieten die meist größeren Bauplätze noch mehr Spielraum für Luxus zum Vorzeigen, aber auch für stille Genießer“, so Windscheif. Von der skandinavischen Villa Kunterbunt über die Villa im Bauhausstil mit Pool bis hin zur Landhaus-Villa mit Holzfassade und großem Garten sei alles Vorstellbare auch individuell in die Tat umsetzbar. Vorausgesetzt der Bebauungsplan und die Grundsätze der Statik lassen es zu. „Selbst eine Villa nach römischem Vorbild lässt sich als Holz-Fertighaus planen und errichten –selbstverständlich nach heutigem Energiestandard und mit smarter Haustechnik“, schließt der BDF-Sprecher. BDF/FT

Schallschutz braucht richtigen Bodenaufbau

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txn. Hauseigentümer sollten beim Bodenaufbau für ausreichenden Schallschutz sorgen. Die Kombination aus Wabenschüttung und Gipsfaser Estrich-Elementen sorgt für mehr Ruhe in den eigenen vier Wänden. Foto: Fermacell/James Hardie/txn
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Ein ruhiges Zuhause, um sich ungestört vom Alltagsstress erholen zu können – wer wünscht sich das nicht?

Die Voraussetzung dafür ist ein funktionierender, durchdachter Schallschutz. Was viele nicht wissen: Dabei kommt es besonders auf den Fußbodenaufbau an. So muss unter anderem der Estrich mit sogenannten Randdämmstreifen entkoppelt sein, da sich Trittschall sonst über die Mauern ins ganze Haus überträgt. Vor allem alte Fußböden bieten keinen ausreichenden Schallschutz, der modernen Standards genügt. Dabei ist eine nachträgliche Trittschalldämmung dank spezieller Wabenschüttungen schneller realisiert als viele denken: Zunächst werden an den Wänden Randdämmstreifen verlegt, die den Fußboden akustisch von den Wänden entkoppeln. So wird der Schall nicht mehr weitergeleitet. Anschließend werden fermacell Estrich-Waben vollflächig auf den Dielen verlegt und mit einer mineralischen Schüttung befüllt. Direkt im Anschluss kommen die Trockenestrich-Elemente auf den Boden.

Bewährt haben sich Gipsfaser Estrich-Elemente mit Mineralwoll- oder Holzfaserkaschierung. Die handlichen Platten werden miteinander verklebt und verschraubt. Bereits einen Tag später kann der gewünschte Fußbodenbelag – Auslegware, Laminat oder auch Fliesen – verlegt werden. Der Fußbodenaufbau mit Trockenestrich-Elementen empfiehlt sich nicht nur in Altbauten, sondern kommt auch in Neubauten immer häufiger zum Einsatz. Dadurch entfallen die langen Trocknungszeiten herkömmlicher Nassestriche. Gleichzeitig können Nachteile wie der Feuchteeintrag ins Gebäude sowie der Energieaufwand und das Risiko der Verformung während der Trocknungsphase vermieden werden. txn

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