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Einfach früher und länger die Terrasse genießen

Ein Tag in der Börde

Einfach früher und länger die Terrasse genießen

Ingolf Schulze ist seit fast 40 Jahren Schlosser- und Schmiedemeister. Gemeinsam mit seiner Frau Annegret gründete er 2010 die Alu Factory, die aus einer Metallbaufirma hervorging. Das Arbeiten mit Metall wurde hier von Generation zu Generation weitergegeben. Die Betriebschronik reicht bis Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Mit der Gründung der Alu Factory spezialisierten sich Ingolf und Annegret Schulze auf den Vertrieb und das Montieren von Terrassendächern und Wintergärten. Getreu dem Motto: „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“, bieten sie perfekten Wetterschutz und verlängern die Terrassensaison ihrer Kunden. Es ist 13 Uhr. Ingolf Schulze und sein langjähriger Mitarbeiter Michael Albrecht stehen auf dem Baugerüst. Die beiden sind ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt. Sie sind damit beschäftigt, ein 6 mal 4 Meter großes Terrassendach zu montieren. Es ist eine Aluminium-Terrassenkonstruktion mit Glasüberdachung. Sie besteht aus 14 einzelnen Elementen. Die beiden Männer hieven die zwei Meter langen und 80 Zentimeter breiten Glasscheiben auf das Gerüst und schieben sie behutsam in die Dachsparren. „Dass ein Dach ein genaues Maß von 4 mal 6 Metern hat, ist ziemlich ungewöhnlich. Denn meistens sind es krumme Seitenlängen wie 6,3 oder 4,5 Meter. Genauso wie es die Wandlänge verlangt“, erklärt Annegret Schulze. „Jede Überdachung, die wir für unsere Kunden anfertigen, ist eine Spezialanfertigung, die sich den Wünschen der Kunden und den vorherrschenden Bedingungen anpasst.“

Ein Tag in der Börde

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Ingolf Schulze und Michael Albrecht bei der Montage einer Terrassenüberdachung. Foto: Alu Factory

„Jede Überdachung die wir anfertigen, ist eine Spezialanfertigung. Wir verlängern für unsere Kunden die Terrassensaison“

Ingolf Schulze und sein Mitarbeiter sind heute schon seit sechs Uhr auf den Beinen. Das Material und das Werkzeug liegen bereits auf dem Doppelachser. Die Punktfundamente, für die drei Terrassenstützen haben sie schon vor Tagen gegossen. Hätten sich die Kunden für Polycarbonatstegplatten entschieden, wären nur zwei Stützen notwendig gewesen. Die Statik wurde zuvor genau berechnet.

Auf der Baustelle angekommen wird das Wandanschlussprofil an die Hauswand montiert. In der Zwischenzeit setzt Michael Albrecht die Verbinder an die Sparren. „Dann holen wir gemeinsam die Traufe mit integrierter Dachrinne“, erklärt Ingolf Schulze. „Das ist das schwerste Element.“ Ist diese montiert, wird die Abschlussbohrung gesetzt, die Seitendeckel eingeklebt und die Sparren festgeschraubt. Als nächstes sind die drei Stützen an der Reihe. Hinter einer Blende verbirgt sich das Abfallrohr, durch das Regenwasser abgeleitet wird. Zum Schluss werden die Glasplatten aufgelegt und mit Druckkappen verschraubt.

„Manchmal montieren wir auch Dächer mit eingebauten Lichtelementen“, erklärt Annegret Schulze. „Doch dieses wurde ohne bestellt.“ Nach der Abnahme der Kunden machen sich die beiden Monteure wieder auf den Rückweg nach Ingersleben, dem Firmensitz der Alu Factory.

Wer mehr zu Überdachungsmöglichkeiten erfahren möchte, kann sich auf der Internetseite unter www.alu-factory.com schlau machen. Denn neben vielen Terrassendachkonstruktionen und Wintergärten werden auch Eingangs- und Kellerüberdachungen, Carports, Sonnenschutzanlagen, Fenster und Türen angeboten. Von der Beratung, dem Aufmaß, der Fertigung bis zur Montage gibt es hier alles aus einer Hand. (Autor: Viola Leonarczyk)