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Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus? Welcher Haustyp ist der beste?

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Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus? Welcher Haustyp ist der beste?

Foto: obs/tdx/Ziegelwerk Bellenberg“

(tdx) Es gibt viele gute Gründe, warum Familien sich irgendwann für ein eigenes Haus entscheiden: Mehr Wohnraum, mehr Sicherheit im Alter, mehr Freiheit für die eigenen Wünsche. Ist der Entschluss fürs Eigenheim gefasst, haben künftige Bauherren die Qual der Wahl: Soll es ein Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus werden? Ganz nach Budget und den persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten bietet jeder der drei Haustypen unterschiedliche Vorzüge.   

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Gut für den Geldbeutel 

Die preisgünstigste Alternative zur Mietwohnung ist das Reihenhaus, das mit durchschnittlich 200 Quadratmetern eine viel kleinere Grundstücksfläche benötigt als ein freistehendes Einfamilien- oder Doppelhaus. Da die Häuser in der Reihe direkt aneinander grenzen, sind zudem weniger Außenwände erforderlich, was wiederum bedeutet: Man spart Arbeits- und Materialkosten. Demgegenüber werden mit dem Reihenhauses die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Gebäudeform, Grundriss und Dach sind von Einheit zu Einheit fast identisch und nur in Ansätzen veränderbar. Daneben sollte im Reihenhaus insbesondere auf erhöhten Schallschutz bei den Haustrennwänden geachtet werden, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.

Gut für die Freundschaft

Weitaus größere Gestaltungsfreiheit haben Familien beim Bau eines Doppelhauses. Da allein die privaten Bauherren über ihr Vorhaben entscheiden, muss der Bauplan lediglich zwei Meinungen repräsentieren. Bei einer Grundstücksgröße ab etwa 300 Quadratmeter sind die Erwerbskosten im Vergleich zum Reihenhaus zwar höher, allerdings sparen Bauherren von Doppelhäusern an anderer Stelle: Installiert man gemeinsame Anschlüsse, fallen Kosten weg - ebenso wie für eine Außenwand. Aufgrund einer gemeinsamen Haustrennwand ist ein solider Schallschutz dafür umso wichtiger. Doch ob Anbau, Umbau oder Gartenarbeit - im Gegensatz zum Geldwert ist eine gute Nachbarschaft beim Doppelhaus fast unbezahlbar. Und die gelingt erfahrungsgemäß am besten mit Freunden, Geschwistern oder guten Bekannten.
        

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Foto: stock.adobe.com

Gut für die Kreativität

Am beliebtesten ist unter den Haustypen nach wie vor das frei stehende Einfamilienhaus. Es bietet nicht nur den größten Gestaltungsspielraum bei Raumaufteilung und Innenausbau, sondern gewährleistet auch eine gewisse räumliche Distanz zum Nachbarhaus. So kann die ganze Familie ihre Kreativität ausleben, ohne dabei auf fremde Belange übermäßig Rücksicht nehmen zu müssen. Der einzige Haken: Durch den höheren Grund- und Materialbedarf fallen die Baukosten höher aus als bei den anderen Haustypen. Dafür besitzt das freistehende Eigenheim auch noch nach Jahren den höchsten Wiederverkaufswert.

Gut fürs Wohlbefinden

Die drei Haustypen unterscheiden sich vor allem in Punkto Baukosten und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Energiekosten, vor allem der Verbrauch von Heizenergie, fällt dagegen bei einer modernen Bauweise kaum mehr ins Gewicht. Beispielsweise hochwärmedämmende Ziegel ermöglichen optimalem Wärmeschutz. Im Reihenhaus schützen sie zudem vor störenden Geräuschen.

Ziegel schenken dem Traumhaus ein langes Leben und bilden die Grundlage für Wohnkomfort und angenehmes Raumklima. Es gibt ihnen als sichere Altersvorsorge ein rundum gutes Gefühl.

Quelle: Redaktionsgemeinschaft Bauen und Wohnen RGBuW
       

Parkett im modernen Hausbau

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Foto: vdp/Hain Natur-Böden GmbH

Bad Honnef. Selten vereinte ein Produkt die Tugenden eines Klassikers und die Anforderungen an einen modernen und nachhaltigen Baustoff so sehr wie Parkett. In alten Villen und historischen Schlössern entfaltet der Bodenbelag aus dem Besten des Waldes mit seiner unnachahmlichen Patina ebenso seine Pracht, wie im modernen Hausbau. „Wer für sein neues Eigenheim oder seine neu gekaufte Wohnung etwas sucht, das sowohl dauerhaft gemütlich als auch natürlich und wunderschön ist, kommt um einen Parkettboden nicht herum“, so Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp). Parkett bietet in Formen wie der Landhausdiele oder den aktuell eine Renaissance erlebenden Fischgrat- und Chevron-Optiken ein Rundum-sorglos-Paket. „Parkett ist individuell, denn kein Baum und damit auch kein Parkettstab gleicht dem anderen. Parkett ist natürlich, denn es besteht aus Holz mit all seinen wunderbaren Eigenschaften. Parkett ist komfortabel, denn die Füße werden auf ihm niemals unterkühlen. Und Parkett ist langlebig, denn das Holz lässt sich mit relativ wenig Aufwand über einen sehr langen Zeitraum hegen und pflegen“, bekräftigt der Parkett-Experte. Darum sieht er für den Bodenbelag auch trotz unzähliger Imitate eine sichere Zukunft im modernen Hausbau. „Wer sich für Parkett entscheidet, weiß genau, woran er ist. Der edle Fußschmeichler steht auch für Wohngesundheit und begeistert mit attraktiven Farben und einzigartigen Maserungen. Schließlich ist nichts so klimafreundlich und nachhaltig wie Holz und damit verkörpert Parkett alle heute und zukünftig wichtigen Tugenden.“ (vdp/ds)