Wirtschaft ANZEIGE

Fenster für alle Fälle

Ein Tag in der Börde

Fenster für alle Fälle

Wer Fenster und Türen braucht, hat im Team von Alexander Jaenecke in Wolmirstedt einen zuverlässigen Ansprechpartner. Seit 180 Jahren existiert der Familienbetrieb in der Ohrestadt, erst als Schlosserei, mittlerweile als Fachbetrieb für Fenster, Türen, Wintergärten, Rollläden, Terrassen-Überdachungen und alles, was damit zusammenhängt. „Wir sind ein Familienbetrieb, der seit sechs Generationen immer vom Vater zum Sohn weitergegeben wurde“, sagt Jaenecke als Geschäftsführer. Wäschegerüste, Zäune, Handläufe und Geländer waren zusammen mit Schlössern und Schlüsseln lange das täglich Brot der Firma und Familie. Zum Fenstergeschäft kamen die Schlosser kurz nach der Wende, als sie fürs eigene Heim passende Fenster suchten. „Die Nachfrage nach der Schlosserei ließ nach, dafür stieg sie bei den Fenstern stark an. Unsere Kunden haben uns damals fast überrannt“, erinnert sich der Geschäftsführer heute.

Ein Tag in der Börde

##publishingDate##

Fenster für alle Fälle-2
Vom Gründer bis zum Vater des jetzigen Geschäftsführers hängen die Bilder der Firmenchefs der Jaenecke Fenster Systeme GmbH im Büro von Alexander Jaenecke. Foto: Ariane Amann
Fenster für alle Fälle-3
Alexander Jaenecke zeigt eine Markise und passende Stoffmuster in seiner Musterausstellung am Firmensitz in Wolmirstedt. Foto: Ariane Amann

Im Familienbetrieb in Wolmirstedt arbeiten gemeinsam mit Alexander Jaenecke Mitarbeiter, die aus der Region stammen und teilweise schon jahrzehntelang in den Diensten des Unternehmens stehen. Jeder weiß, was zu tun ist. Ihre Lieferanten produzieren allesamt in Deutschland, die Zusammenarbeit funktioniert teils schon jahrzehntelang. Jaenecke sagt, wieso: „Wir haben gegenseitig ein hohes Vertrauen ineinander, das ist uns besonders wichtig.“ Gerade bei Anfertigungen, die nicht den vorrätigen Standardmaßen entsprechen, sei ein verlässlicher Partner extrem wichtig, weiß er: „Unsere Kunden sind zu 99 Prozent private Häuslebauer, und nicht jedes Haus lässt sich mit Standard-Fenstern versorgen.“

Ein typischer Tag bei Jaenecke Fenster beginnt um 7 Uhr morgens mit einer Teambesprechung. Dann sitzen alle am Tisch und gehen die Aufträge für den Tag durch. „Die Montage-Termine bei den Kunden planen wir vier bis sechs Wochen im Voraus, aber Absprachen müssen wir natürlich trotzdem immer treffen“, sagt Alexander Jaenecke. Nach der Morgenbesprechung werden die Fahrzeuge noch beladen, gegen 7.30 Uhr machen sich die Mitarbeiter auf den Weg zu den Baustellen, wo sie Fenster, Türen und Rollläden einbauen, Wintergärten oder auch Überdachungen für Terrassen installieren.
 

Fenster für alle Fälle-4
Ein handgefertigtes Schloss aus dem Meisterbetrieb steht heute noch am Firmensitz. Foto: Ariane Amann

Zwei Baustellen bearbeiten die Teams pro Tag für gewöhnlich, am späten Nachmittag sind sie wieder zurück. Wenn seine Monteure unterwegs sind, ist es für Alexander Jaenecke an der Zeit, gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin im Büro Termine zu koordinieren, Abrechnungen zu machen oder Aufträge zu schreiben. „Vor all dem steht aber natürlich noch der Besuch beim Kunden direkt, wo ich ein Aufmaß mache, damit ich überhaupt erst einmal ein Angebot am Computer erstellen kann“, berichtet der Firmenchef von seinem Alltag. Hin und wieder fährt er auch noch selbst zur Baustelle hinaus. Von der Qualität, die er mit seinen Mitarbeitern gemeinsam abliefert, ist er überzeugt: „Unsere Angebote sind natürlich kostenlos und unverbindlich, und wir haben mittlerweile 30 Jahre Erfahrung in der Fensterbranche.“ In der großen Musterausstellung am Firmensitz in der Glindenberger Straße in Wolmirstedt können die Kunden auch einfach die Materialien anfassen, Markisen-Farben aus einer schier unerschöpflichen Palette aussuchen oder sich anschauen, wie die Terrassenüberdachung wirken kann. Die Mitarbeiter lassen sich regelmäßig zu neuen Produkten und Techniken schulen, und auch nach Auftragsende stehen Jaeneckes Kunden nicht allein da, wenn es ein Problem gibt. „Tradition verpflichtet eben, und diese Verpflichtung leben wir gern mit unserer Arbeit“, sagt der Geschäftsführer.