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FSV Grün-Weiß Ilsenburg: Aufwärtstrend mit neuem Trainer fortsetzen

Anstoss - Fußballsaison 2018/2019

FSV Grün-Weiß Ilsenburg: Aufwärtstrend mit neuem Trainer fortsetzen

Mit deutlich verstärktem Kader geht der FSV GrünWeiß Ilsenburg in seine vierte Saison in der Landesliga Nord. Unter dem neuen Trainer Karsten Armes soll der Aufwärtstrend der letzten Jahre weiter anhalten. Von Ingolf Geßler Ilsenburg. Beim FSV Ilsenburg steht in der neuen Saison wieder ein Mann an der Seitenlinie. Karsten Armes kommt vom SV 1890 Westerhausen und löst Melanie Piatkowski nach nur einer – mit Platz sieben sehr erfolgreichen – Saison ab. Neu-Coach Armes darf sich gleich über sechs Neuzugänge freuen. Vom Ligakontrahenten Burger BC wechselt Jack Schubert ins Eichholz, der Angreifer spielte für Plauen und Goslar bereits in der Regionalliga und erzielte in der Vorsaison 15 Treffer. Der 24-Jährige verletzte sich allerdings in der Vorbereitung am Knie und wird noch einige Wochen ausfallen. Dazu kam mit Marco Raue, Steven Rentz, Alexander Himburg und Lars Herlemann ein Quartett vom Landesklasse-Team Germania Wernigerode, auch Niclas Bollmann kehrte nach einem Jahr wieder aus Abbenrode zurück.

Anstoss - Fußballsaison 2018/2019

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Die Neuen beim FSV Ilsenburg: (h.v.l.) Niclas Bollmann, Trainer Karsten Armes, Lars Herlemann, Marco Raue; (v.v.l.) Danny Thomas (II. Mannschaft), Steven Rentz, Alexander Himburg und Jack Schubert. Foto: Schröder

Landesliga Nord FSV Grün-Weiß Ilsenburg geht mit sechs Neuzugängen gut gerüstet in neue Saison.

Auf der Seite der Abgänge steht mit Chris Heimlich, der wie Ex-Coach Frank Rosenthal beim Verbandsliga-Aufsteiger SV Westerhausen anheuerte, lediglich ein Stammspieler. Tim Tuchel (FC Oberlausitz Neugersdorf II), Steven Boas (Germania Wernigerode), Pascal Dreher (SV Darlingerode/Drübeck) und Tino Leßmann, der als Co-Trainer zum Liga-Konkurrenten FC Einheit Wernigerode wechselt, kamen sporadisch oder gar nicht zum Einsatz.

„Nach den Plätzen elf, acht und sieben wollen wir uns in der Tabelle weiter verbessern. Dabei erwarten wir, wie in der abgelaufenen Serie, eine sehr ausgeglichene Liga, in der es schnell ein paar Plätze nach oben oder unten gehen kann“, so Mannschaftsleiter Jürgen Schröder. Mit dem Einstudieren der Dreierkette in den ersten Testspielen hat die Mannschaft weiter an Felixibilität gewonnen.

Nach durchwachsener Vorbereitung mit Siegen gegen Stahl Thale (2:0) und in Quedlinburg (4:3), einem Remis gegen den Goslarer SC (2:2) sowie Niederlagen gegen Bad Harzburg (4:6 nach Elfmeterschießen) und Eintracht Osterwieck (0:2) mussten die Ilsenburger im Landespokal mit dem 2:4 bei der SG Reppichau bereits in der Ausscheidungsrunde die Segel streichen.