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Gemeinsam zum großen Ziel

LANDESKLASSE, STAFFEL 2 SSV Samswegen erwischt ordentlichen Start

Gemeinsam zum großen Ziel

Fabian Belwe (links) gibt auch mit 34 Jahren noch alles für seinen SSV Samswegen. FOTOS: THOMAS WARTMANN

In sein mittlerweile fünftes Landesklassenjahr in Serie geht der SSV Samswegen. Nach einem tollen sechsten Platz in der Saison 2018/2019 waren die beiden vergangenen verkürzten Spielzeiten mit Rang 14 und 11 schwierig. Vor dieser Saison blieben die großen Zugänge ebenfalls aus. Mit Routinier Oliver Feldheim bekommt der Kader immerhin viel Erfahrung. „Es wird sicherlich darauf ankommen, dass unser Kader am Spieltag ausreichend groß ist“, sagt Uwe Spieß.

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Uwe Spieß (li.) sah einen guten Start seines Teams. FOTO: CHRISTIAN MEYER
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Samswegens Julian Kober (rechts) möchte seine guten Vorsaisons auch dieses Jahr bestätigen.

Vor dem Start in die neue Spielzeit hoffte der erfahrene Trainer auf einen Erfolg. „Vielleicht gelingt uns diesmal zum Saisonauftakt mal ein Sieg“, so Spieß, der gerne noch einen Stürmer geholt hätte. Und seine Spieler erhörten ihn. Zum Auftakt gewann der SSV Samswegen mit 1:0 gegen Germania Tangerhütte und legte danach bei schwachen Niegrippern mit einem 4:0-Auswärtssieg nach. Lohn war die Tabellenführung nach dem zweiten Spieltag. Doch schon damals warnte Spieß, die „Momentaufnahme nicht überzubewerten“.

Im Heimspiel gegen Altenweddingen war das Spielglück des SSV dann aufgebraucht. Hannes Petters sorgte für die erste Saisonniederlage. „Es war ein typisches 0:0-Spiel. Wer das erste Tor schießt, gewinnt“, resümierte der Samsweger Trainer, dem aber trotzdem nicht Bange ist. „Wir müssen als Mannschaft zusammenhalten und uns in den Dienst des Teams stellen, dann werden wir unsere Ziele auch erreichen.“ In den ersten Partien klappte das gut. Die personelle Situation war nicht überragend, aber akzeptabel. Sogar David Herbst konnte in allen drei Spielen mitwirken. Am erklärten Ziel änderte der gute Saisonstart aber nichts.

„Natürlich steht der Klassenerhalt an erster Stelle“, sagt Spieß. Und wenn die jungen SSVSpieler sich gut entwickeln ist eine Mittelfeldplatzierung wie vor drei Jahren nicht mehr komplett unmöglich.