Salzwedel ANZEIGE

Gebäudedämmung: Materialien mit PU-Dämmkern weisen hohe Wirkung auf

Clever Bauen & schöner Wohnen

Gebäudedämmung: Materialien mit PU-Dämmkern weisen hohe Wirkung auf

Gut 14 Prozent der schädlichen CO2-Emissionen in Deutschland gehen auf das Konto des Gebäudesektors. Darauf reagierte die Bundesregierung: Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat diese ein Maßnahmenpaket für den Klimaschutz geschnürt, das auch bei Gebäuden einen hohen CO2-Ausstoß teurer macht und CO2-Einsparungen durch Fördermaßnahmen belohnt. Diese Einsparungen können Bauherren und Sanierer unter anderem mit passenden Dämmungen erzielen. Energie einsparen wird belohnt „Gebäude- beziehungsweise Eigentumbesitzer können von steuerlichen Vergünstigungen profitieren, wenn sie energetisch sanieren“, erklärt Alexander Aberle von Linzmeier Bauelemente. Über drei Jahre verteilt lassen sich ab sofort 20 Prozent der Sanierungskosten, maximal 40.000 Euro, von der Steuer absetzen. Die bisherigen Förderangebote bleiben als Alternative bestehen und werden teilweise besser ausgestattet. So erhöht sich der KfW-Investitionszuschuss bei Einzelmaßnahmen auf 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 10.000 Euro. Auch zinsgünstige KfW-Kredite über die Hausbank werden weiter gewährt, hier beträgt die Obergrenze für Einzelmaßnahmen 50.000 Euro bei einem Tilgungszuschuss von 20 Prozent. Die Antragstellung wird durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vereinfacht, um möglichst vielen Verbrauchern den Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen.  

##publishingDate##

Gebäudedämmung: Materialien mit PU-Dämmkern weisen hohe Wirkung auf-2
Dämmen kann man überall - von Keller- und Geschossdecke über Untersparren und Fußboden bis hin zu Fassade, Flach- und Steildach. Foto: djd/Linzmeier Bauelemente/Oliver Heinl

Fit für das Klimaschutzprogramm 2030

Gebäudedämmung: Materialien mit PU-Dämmkern weisen hohe Wirkung auf-3
PU-Dämmstoffe erfüllen die hohen Anforderungen an ein wohngesundes Bauteil. Foto: djd/Linzmeier Bauelemente/Felix Röser

Schlanke Dämmschicht kann schon genügen

Unter den möglichen Maßnahmen zur energetischen Sanierung ist eine Dämmung der Haushülle besonders sinnvoll, weil sie langfristig die baulichen Voraussetzungen für einen niedrigen Energieverbrauch und damit auch für einen geringen CO2-Ausstoß schaff t. Aufeinander abgestimmte Dämmsysteme wie Linitherm sind hier geeignet. Auf den Dächern von Bestandsbauten können beispielsweise Aufdachdämmungen sinnvoll sein. Diese bilden eine homogene, luftdichte Dämmebene über der Konstruktion, die damit komplett im warmen Bereich liegt. Effizient sind diese Dämmlösungen vor allem deshalb, weil ihr PU-Dämmkern schon bei geringer Stärke eine hohe Dämmwirkung aufweist. Hausbesitzer können bereits mit einer schlanken Dämmschicht die Förderkriterien des Klimaschutzprogramms 2030 einhalten.

Unter www.linzmeier.de gibt es weitere Informationen zum Thema Gebäudedämmung inklusive einer Übersicht über verschiedene Dämmsysteme.

Beim Kauf der Materialien sollte man etwa auf das purelife-Siegel achten. Es zeichnet jene Produkte aus, die emissionsarm und wohngesund sind. (djd)

Keine finanziellen Zuschüsse verschenken und Steuervorteile nutzen

Gebäudedämmung: Materialien mit PU-Dämmkern weisen hohe Wirkung auf-4
Eine Sanierung und Dämmung alter Dächer lohnt sich gleich mehrfach - für die Umwelt ebenso wie für die eigene Haushaltskasse. Foto: djd/Paul Bauder/Getty Images/Brand X

Bis zu 30 Prozent der Energieverluste im Altbau gehen auf das Konto unzureichend gedämmter Dächer. Eine Sanierung hilft beim Energiesparen und lohnt sich - für die Haushaltskasse ebenso wie für die Umwelt. Allerdings verschenken viele Hausbesitzer dabei Fördergelder, ohne es überhaupt zu wissen. Der Grund dafür: Um Geld von der KfW zu erhalten, muss die Dämmung die Vorgaben der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung übertreffen. Höherwertigere und im ersten Moment etwas teurere Dämmmaterialien wie BauderECO sind unterm Strich für den Hausbesitzer aufgrund der Zuschüsse oft kostengünstiger. Unter www.zuschussdach.de gibt es Details dazu - ebenso wie zur neuen steuerlichen Förderung nach der ESanMV. Hier erhalten
Sanierer bis zu 40.000 Euro zurück. (djd)