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Gestalten Sie Ihr Heim oder den Garten neu

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Gestalten Sie Ihr Heim oder den Garten neu

Foto: stock.adobe.com

die ersten Sonnenstrahlen treffen auf die Erde, in den Gärten, Vorgärten und Blumenbeeten recken sich die ersten Blumen in die Höhe. Die warme Jahreszeit beginnt, und damit ist es auch Zeit, wieder aktiv am eigenen Heim, Hof und Garten zu werden.Für alle, die einen Neu- oder Umbau planen, Renovieren oder ihr Außenareal auf Vordermann bringen wollen, hat die Redaktion diese Beilage zusammengestellt.Entdecken Sie Interessantes zu Heizungen und Energieeinsparungen, zur Haussicherheit und viele Ideen für den Garten. Viel Spaß beim Stöbern und Inspirieren lassen sowie gutes Gelingen wünschtIhre Volksstimme

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Liebe Leserinnen und Leser,

KfW-Förderung für energieeffizienten Neubau seit Januar 2020

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Höhere Zuschüsse: Fertighäuser profitieren vom Klimaschutzpaket. Effizienzhaus 40 Plus mit PV-Anlage und Energiespeicher. Foto: BDF/KAMPA

Bad Honnef. Bauherren besonders energieeffizienter Fertighäuser profitieren vom Klimaschutzpaket des Bundes. Sie können mit höheren Zuschüssen rechnen, wenn die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ihre Förderung im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren am 24. Januar 2020 erhöht.

„Die Erhöhung der Zuschüsse betrifft viele Bauherren von Fertighäusern, denn sie entscheiden sich besonders häufig für hoch energieeffiziente und damit förderfähige Gebäude“, erklären die Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Achim Hannott und Georg Lange. Laut einer Branchenumfrage des BDF wurden im vergangenen Jahr neun von zehn Fertighäuser als förderfähige KfW-Effizienzhäuser realisiert, fast jedes sechste neue Fertighaus erreichte dabei sogar die höchste mögliche Förderstufe „KfW-Effizienzhaus 40 plus“.

Die jetzt in Kraft tretenden Änderungen im KfW-Programm 153 umfassen höhere Kredite und kräftig steigende Tilgungszuschüsse für Bauherren. Sie können dann für energieeffiziente Neubauten einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit aufnehmen. Für ein „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“ erhöht sich zudem der Tilgungszuschuss von bisher 15 Prozent auf 25 Prozent des in Anspruch genommenen Kreditbetrags. Damit verdoppelt sich der höchst mögliche Zuschuss für ein solches Haus künftig auf 30.000 Euro.

„Erfreulicherweise hat die Politik endlich erkannt, welchen beträchtlichen Beitrag höchst energieeffiziente Gebäude für den Klimaschutz leisten können. Die nun beschlossenen Erhöhungen der KfW-Förderleistungen sind insofern aus Sicht der Fertigbaubranche eine wichtige und zielorientierte Maßnahme, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“, so Hannott und Lange abschließend. BDF/RK

Weitere Informationen unter www.fertighauswelt.de und www.fertigbau.de.

Tipp: Schimmel hinterm Schrank

Es ist eine typische Situation, die Jana Köstler, Energieberaterin der Verbraucherzentrale, bei einem vor-Ort-Check vorfindet. Ein Haus in gutem baulichen Zustand und doch hat sich Schimmel hinter dem Schrank im Schlafzimmer gebildet.

„Die Ursache ist häufig der große Schrank, der mit zu geringem Abstand an einer Außenwand steht“, so Köstler. „Üblicherweise haben Schränke eine geschlossene Rückwand und durchlaufende Sockel, stehen also nicht auf Füßen wie andere Möbelstücke. Das verhindert eine kontinuierliche Luftzirkulation an ihrer Rückseite“. Geheizte, warme Raumluft kann viel Wasser speichern, die sie jedoch bei Abkühlung wieder abgeben muss. „Dies geschieht dann an kühleren Flächen, sichtbar beispielsweise an beschlagenden Fensterscheiben, doch unsichtbar auch an den Außenwänden, die selbst bei guter Dämmung immer ein wenig kühler sind als Innenwände“, weiß die Expertin. Hier kann kondensierte Luftfeuchtigkeit nicht abtrocknen, was im Lauf der Zeit zu Schimmelbildung führen kann. Häufig entstehen die schwarzen Flecken zuerst an der Wand in Fußbodennähe, weil es hier am kältesten ist. „Wenn es im leeren Schrank muffig riecht, kann das ein Zeichen von Schimmelbildung an der Wand dahinter sein“, so Köstler.

Auf jeden Fall sollte man bei größerem Schimmelbefall einen Fachmann zu Rate ziehen“, rät Köstler. Ist der Schimmel bereits auf das Möbelstück übergegangen, sollte man es entsorgen. (wwp/vbz)