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Moderner Neubau für die Schüler

Clever Bauen & schöner Wohnen 

Moderner Neubau für die Schüler

Der Neubau der Goldbecker Grundschule präsentiert sich in weißen und orangen Tönen. In den Herbstferien ist der Umzug in das neue Gebäude geplant. Fotos: Ingo Guts

Goldbeck - Im Mai 2019 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung, in den kommenden Oktoberferien soll der Umzug in den Neubau der Goldbecker Grundschule vonstatten gehen. Direkt neben der Sekundarschule entstand der Ersatzneubau für die Schüler der ersten bis vierten Klassen, die sich auf hochmoderne Bedingungen in ihrem künftigen Objekt freuen dürfen. 

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Der Altbau von 1900 weicht dem neuen Haus

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Die Fliesenleger sind noch mit einigen Arbeiten im Gebäude beschäftigt, hier im Pädagogen-WC.

Die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck als Träger nimmt dafür viel Geld in die Hände: Rund zwei Millionen Euro sind für den Ersatzneubau, ein Holz-Rahmenbau, innen massiv, notwendig. Darunter sind Fördergelder in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro. Die Gemeinde Goldbeck versuchte schon seit einigen Jahren, Fördergelder für das Schul-Projekt an Land zu ziehen. Im Januar 2018 übergab dann Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 1, 48 Millionen Euro an Arneburg-Goldbecks Verbandsgemeindebürgermeister René Schernikau. Dieser ist stolz, dass sich in Sachen Schulen auf dem Territorium der Verbandsgemeinde einiges getan hat. Viel Geld floss auch in die Grundschul-Standorte nach Arneburg und Iden. „Diese Geamtanstrengung für alle drei Standorte ist sehr wichtig.“
 

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Hochmoderne und helle Räume können die Schüler in Beschlag nehmen, dieser kann sogar vergrößert werden.

Der barrierefreie Bau in Goldbeck wird neben vier Klassenräumen auch einen Kunst- und einen Werkraum beherbergen. Zwei Räume können sich sogar durch einen zu öffnenden Raumteiler in einen größeren verwandeln. Elektriker, Zimmerleute aus dem Erzgebirge, die unter anderem für die Dach-Konstruktion und Außenwände sorgten, Tischler und Trockenbauer haben beispielsweise ihre Arbeit verrichtet. Fliesenleger sind noch in Gange. Auch die anderen Sanitärräume sind schon ausgestattet. Von jedem Klassenraum ist es nach der Fertigstellung möglich, den Raum nicht nur zum Flur, sondern auch auf die sich angrenzende Terrasse nach außen zu verlassen.

Die Schüler, die aus ihrem aus dem Jahr 1900 stammenden Altbau an der Alten Dorfstraße in das neue Haus wechseln werden, können natürlich auch auf einen großzügigen Speisesaal zurückgreifen.

Auch wenn der Wechsel im Vorfeld bereits zum neuen Schuljahr 2020/21 und damit im Sommer erfolgen sollte, freuen sich die Verantwortlichen auf den geplanten Umzug.