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KfW-Förderung für energieeffizienten Neubau seit Januar

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KfW-Förderung für energieeffizienten Neubau seit Januar

Effizienzhaus 40 Plus mit PV-Anlage und Energiespeicher. Foto: BDF/KAMPA

Bad Honnef ● Bauherren besonders energieeffizienter Fertighäuser profitieren vom Klimaschutzpaket des Bundes. Sie können mit höheren Zuschüssen rechnen, wenn die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ihre Förderung im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren am 24. Januar 2020 erhöht. „Die Erhöhung der Zuschüsse betrifft viele Bauherren von Fertighäusern, denn sie entscheiden sich besonders häufig für hoch energieeffiziente und damit förderfähige Gebäude“, erklären die Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Achim Hannott und Georg Lange. Laut einer Branchenumfrage des BDF wurden im vergangenen Jahr neun von zehn Fertighäuser als förderfähige KfW-Effizienzhäuser realisiert, fast jedes sechste neue Fertighaus erreichte dabei sogar die höchste mögliche Förderstufe „KfW-Effizienzhaus 40 plus“.Die jetzt in Kraft tretenden Änderungen im KfW-Programm 153 umfassen höhere Kredite und kräftig steigende Tilgungszuschüsse für Bauherren. Sie können dann für energieeffiziente Neubauten einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit aufnehmen. Für ein „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“ erhöht sich zudem der Tilgungszuschuss von bisher 15 Prozent auf 25 Prozent des in Anspruch genommenen Kreditbetrags. Damit verdoppelt sich der höchst mögliche Zuschuss für ein solches Haus künftig auf 30.000 Euro.„Erfreulicherweise hat die Politik endlich erkannt, welchen beträchtlichen Beitrag höchst energieeffiziente Gebäude für den Klimaschutz leisten können. Die nun beschlossenen Erhöhungen der KfW-Förderleistungen sind insofern aus Sicht der Fertigbaubranche eine wichtige und zielorientierte Maßnahme, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“, so Hannott und Lange abschließend. BDF/ RKWeitere Informationen unter www.fertighauswelt.de und www.fertigbau.de.  

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Höhere Zuschüsse: Fertighäuser profitieren vom Klimaschutzpaket

Haus möglichst vor der Rente abbezahlen

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Foto: stock.adobe.com

Berlin ● Wenn der Festzins des Baukredits ausläuft, müssen Haus- und Wohnungseigentümer in der Regel über die Anschlussfinanzierung nachdenken.

Das sollten sie rechtzeitig angehen, empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB), denn der Zeitpunkt ist ideal, um die zukünftigen Monatsraten der aktuellen finanziellen und persönlichen Lage anzupassen. Meist stehen Hauseigentümer ein paar Jahre nach dem Hausbau finanziell besser da, als direkt nach dem Einzug. Wer kann, sollte bei niedrigen Zinsen möglichst hoch tilgen. Dann schrumpfen die Schulden erheblich schneller. Eine weitere Möglichkeit ist auch, Sondertilgungen zu vereinbaren. Das lohnt sich vor allem, wenn Erbschaften oder Boni zu erwarten sind. Ob sich Forward- Darlehen rentieren, also die Sicherung von niedrigen Zinssätzen auf bis zu fünf Jahre, ist immer ein Rechenexempel. Spätestens drei bis vier Monate vor Auslaufen der Zinskonditionen sollten sich Hauseigentümer um den Anschlusskredit kümmern. Dann bleibt auch noch Zeit, sich eventuell eine andere Bank zu suchen, wobei dann auch Kosten für die Absicherung durch neue Grundpfandrechte oder deren Übertragung zu berücksichtigen sein können.

Der VPB erinnert auch daran: Das Haus sollte bis zur Rente abbezahlt sein. Außerdem sollten Hauseigentümer an die laufende Instandhaltung denken und etwas für eventuelle Umbauten im Alter zurücklegen. Bauherrenberater im VPB beraten sie bei ihren Umbau- und Sanierungsmaßnahmen.