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Kleines Bad – große Wirkung

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Kleines Bad – große Wirkung

Heute werden in kleinen Bädern häufiger großformatige Fliesen eingesetzt. Foto: Elements/akz-o

(akz-o) - 9,1 Quadratmeter: So groß ist durchschnittlich, das hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft herausgefunden, unser Badezimmer. Doch auch, wer nur sechs oder sieben Quadratmeter zur Verfügung hat, dem stehen alle Türen für sein künftiges Traumbad offen. Auf Wellness, Komfort und Design dabei verzichten? Mitnichten! „Es ist manchmal zwar schon eine kleine Herausforderung, um auf einer solchen Fläche eine große bodenebene Walk-in-Dusche oder auch einen großzügigen Waschplatz mit viel Stauraum unterzubringen – aber es ist machbar“, verrät Bad-Expertin Rita Janssen von Elements.Großformatige FliesenGerade in kleinen Räumen werden, anders als früher, als es noch hieß „Kleines Bad, kleine Fliesen“, heute vor allem großformatige Fliesen eingesetzt. Häufig werde auch nur im eigentlichen Nassbereich gefliest. Und dabei nur noch im Duschbereich raumhoch. Farbtechnisch dominieren Weiß, Schwarz und Grau. Akzente werden zudem nicht selten durch an der Wand verlegte Bodenfliesen gesetzt. Ein neuer Trend sei, so Rita Janssen, die Wände mit einer Spachteltechnik zu versehen. Das habe den Vorteil, dass das Bad fugenlos ist und damit – das freut den Hausmann wie die Hausfrau – sehr reinigungsfreundlich wird.Dusche oder Wanne – was ist ratsam im kleinen Bad? Janssen: „Heute wird bei der Sanierung oft die Badewanne ausgebaut und dafür eine große Dusche installiert. Aber es gibt auch Alternativen. Wie die Wanne mit eingebauter Duschzone. Oder die Wanne mit Tür – bei dieser Version kann man baden und eben nach Bedarf auch duschen.“Viel Licht, Stauraum und AccessoiresFür Stauraum wird der Waschtisch-Unterschrank bevorzugt; auch ein Spiegelschrank oder ein Hochschrank seitlich neben dem Waschtisch sind denkbar. Mit Beleuchtung lässt sich auch das kleine Bad in Szene setzen: Dank einer abgehängten Decke erstrahlen Downlights, die eine angenehme Lichtstimmung schaff en. Und indirektes Licht sorgt für ein besonderes Ambiente. Wie auch extra beleuchtete Wandnischen. Was das Bad am Ende noch individueller macht? Rita Janssen weiß: „Accessoires und Dekorationsgegenstände hauchen auch einem kleinen Bad Persönlichkeit ein. Wie schöne Wandbilder, Kerzen oder Vasen. Natürlich gehen auch Pflanzen, die in fensterlosen Räumen bestehen können, wie das Einblatt oder die Schusterpalme.“ www.elements-show.de

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Solarstrom zum Heizen nutzen

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Foto: Kermi GmbH/spp-o

(spp-o) - Sobald die Sonne scheint, erzeugt eine Solaranlage grünen, kostenlosen Strom, mit dem elektrische Geräte, die gerade in Betrieb sind, direkt versorgt werden können. Wer mehr Strom produziert als er verbraucht, kann diesen Überschuss ins öffentliche Netz einspeisen.

Die Vergütung dafür sinkt jedoch stetig. Ab 2020 laufen die EEG-Einspeisevergütungen für die ersten Anlagen aus. Am rentabelsten ist eine Fotovoltaik-Anlage (PV-Anlage) deshalb dann, wenn so viel des erzeugten Stroms wie möglich selbst verbraucht wird.

Entscheidend für eine möglichst hohe Rendite der Solaranlage ist das energetische Gesamtkonzept: Es lohnt sich, die regenerative Strom- mit der Wärmeerzeugung zu verknüpfen. So kann der PV-Strom direkt für eine ressourcenschonende Wärmepumpe, für Elektroheizkörper oder eine Elektrofußbodenheizung genutzt werden.

Richtig rund wird das Energiekonzept aber erst, wenn auch die Speicherung von Wärme und Strom einbezogen wird, damit diese jederzeit zur Verfügung stehen. Mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch beispielsweise deutlich erhöhen. Er speichert überschüssigen Strom, sodass er später genutzt werden kann. Mehr Informationen zum Heizen, Lüften und Kühlen erfahren Bauherren und Modernisierer unter blog.kermi.de.
  

Experten-Tipp