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Kreisliga / 1. Kreisklasse Altmark West : Wacker, Adler und SVB wollen hoch

Anstoss - Fußballsaison 2018/2019 - Altmarkkreis Salzwedel

Kreisliga / 1. Kreisklasse Altmark West : Wacker, Adler und SVB wollen hoch

Die Fußball-Kreisliga schrumpft immer weiter zusammen, was die Anzahl der Mannschaften angeht. Nur noch elf Teams werden in die Spielzeit 2018/2019 gehen. Von diesen zählen der SV Wacker Lindstedt, der TSV Adler Jahrstedt und der SV Brunau 06 zu den heißesten Kandidaten auf den Staff elsieg.Von Florian SchulzSalzwedel - Nachdem der SV Eintracht Chüden und der SV Rot-Weiß Wenze die Spielklasse in Richtung Kreisoberliga verlassen haben und sich der SV Kloster Neuendorf in der 1. Kreisklasse mit der KSG Berkau II zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen hat, gibt es in der Kreisliga nur zwei neue Teams. Aus der Kreisoberliga kam der TSV Adler Jahrstedt hinzu, aus der 1. Kreisklasse hingegen die SG Saalfeld. Aus zuvor zwölf Vertretungen sind damit nur noch elf geworden, so dass an jedem Spieltag eine Mannschaft spielfrei ist.Die größten Chancen auf den Titel werden Absteiger TSV Adler Jahrstedt und dem Vorjahres-Dritten SV Wacker Lindstedt eingeräumt. Beide Teams trafen bereits am ersten Spieltag aufeinander, wobei sich die Lindstedter mit einem 2:0-Auswärtserfolg einen kleinen Vorteil erspielten. Die Elf von Trainer Michael Friedrichs spielte in der Vorsaison eine starke Rückrunde und hat sich dazu noch einmal verstärkt. Klar, dass die Wackeraner nun die Kreisoberliga anpeilen. Aus dieser zogen sich die Jahrstedter Adler freiwillig zurück. Selbst als Schlusslicht hätte der TSV in der höchsten Spielklasse des Altmarkkreises Salzwedel bleiben können, weil sich der SV Eintracht Vienau aus dem Spielbetrieb zurückzog. Doch die Mannschaft von Coach Andreas Kroggel ging auf eigenen Wunsch eine Etage tiefer. „Wir wollen uns als Mannschaft erst einmal wieder richtig fi nden und etwas Selbstvertrauen tanken“, nennt Kroggel den Grund. Nach der Auftaktniederlage wollen die Jahrstedter nun schnellstmöglich den Hebel umlegen und eine positive Serie starten.Aufstieg lautet auch das Saisonziel beim SV Brunau 06. Ausreichend Potenzial dürfte sich im Kader des SVB befi nden, auch wenn das überraschende 1:5 zum Auftakt gegen den SV Engersen dies vielleicht nicht zwingend vermuten lässt. Auch die Brunauer wollen diese klare Pleite nun schnellstmöglich abhaken und in der Tabelle nach oben klettern. Einiges möglich scheint in der neuen Spielzeit auch für Teams wie den FSV Miesterhorst, den SV Arendsee oder den SV Engersen. Dieses Trio konnte sich in der Sommerpause verstärken und hat sich auf die Fahnen geschrieben, zumindest im Verfolgerfeld mitzuspielen. Dorthin würden auch gern die SG Pretzier und der SV Eintracht Berge gelangen, die bei einem guten Start ebenfalls dazu in der Lage sein dürften, sich in der oberen Tabellenhälfte einzufi nden.Nachdem es in der vergangenen Spielzeit nach dem frühzeitigen Rückzug der zweiten Mannschaften des SV Heide Jävenitz sowie des FSV Heide Letzlingen keinen Absteiger gab, wird es diesmal im Tabellenkeller wieder ernst. Gedanken machen müssen sich diesbezüglich sicherlich der SV Langenapel II, der VfL Kalbe/Milde sowie auch Aufsteiger SG Saalfeld. Doch die Saalfelder legten mit einem 3:1 gegen den SV Arendsee gleich mal einen Auftakt nach Maß hin und deuteten damit an, dass sie sich in der neuen Spielklasse ordentlich präsentieren wollen.

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Einen einstelligen Tabellenplatz wollen die Kiccker vom TuS Schwarz-Weiß Bismark in der kommenden Landesligaserie erreichen. Foto: Heiko Schöler

Kreisliga Lindstedt, Jahrstedt und Brunau die großen Favoriten / Trio muss im Keller bangen

Erstmals wird mit einer Dreierrunde gespielt

Kreisklasse Neben SV Germania Zethlingen und MTV Beetzendorf II ist auch der ESV Lok Salzwedel ein Titelkandidat

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Von Florian Schulz

Salzwedel - Das ist eine Neuheit: Erstmals muss in der 1. Fußball-Kreisklasse in der Saison 2018/2019 mit einer Dreierrunde gespielt werden, um auf die nötige Anzahl an Partien zu kommen. Schließlich verzeichnet diese Spielklasse mit nur sieben Teams einen Minusrekord. Da sich alle Vertretungen nun aber dreimal gegenüberstehen, kommen sie allesamt auf immerhin 18 Begegnungen.

Mit dem SV Eintracht Salzwedel III und dem TSV Jeggau zogen sich nach Ablauf der vergangenen Spielzeit gleich zwei Mannschaften komplett aus dem Spielbetrieb zurück. Während die SG Saalfeld in die Kreisliga aufstieg, kam aus selbiger Spielklasse keine Vertretung hinzu. Neu ist lediglich der ESV Lok Salzwedel, der sich nach einem Jahr Abstinenz dazu entschlossen hat, in den Spielbetrieb zurückzukehren. Die Elf von Trainer Steve Grünheit startete mit einem 4:1 gegen die SG Kloster Neuendorf/ Berkau II auch gleich verheißungsvoll. Setzen die Eisenbahner ihren eingeschlagenen Weg fort, könnten sie zu einem ernsthaften Titelkandidaten avancieren. Dass reichlich Potenzial in der buntgemischten ESV-Truppe steckt, zeigte sich nicht nur am ersten Spieltag.

Nachdem es in der Vorsaison „nur“ zum dritten Platz reichte, möchte sich der SV Germania Zethlingen diesmal tabellarisch verbessern und wieder ganz oben angreifen. Mit dem 2:1 in Klötze starteten die Germanen erfolgreich in die Spielzeit und wollen das getankte Selbstvertrauen nun natürlich auch nutzen, um am Ende womöglich ganz oben zu stehen und in die Kreisliga aufzusteigen. Ebenfalls ein gewichtiges Wörtchen bei der Vergabe des Staff elsiegs möchte der MTV Beetzendorf II mitreden. Die Landesklasse-Reserve verspielte ihre Titelchancen in der Vorsaison in der Hinrunde. Diesmal möchte sich das Team von Coach Sven Müller etwas konstanter zeigen, dann wird es sich wohl auch weit oben einfinden.

Erst einmal finden muss sich wohl die neuformierte Spielgemeinschaft zwischen dem SV Kloster Neuendorf und der KSG Berkau II. Ob es für ganz oben reicht, bleibt daher abzuwarten. Ein Kandidat für das Mittelfeld des Tableaus ist die SG aber allenfalls. Gleiches gilt auch für die SG Diesdorf II/ Jübar/Bornsen II oder auch den SV Eintracht Chüden II.

Besser abschneiden als in der Vorsaison möchte der VfB 07 Klötze II. Dort landete er „nur“ auf dem vorletzten Rang. Die Purnitzstädter haben ihren Kader nicht nur in der Breite verstärkt und wollen zeigen, dass sie kein Kandidat für den Tabellenkeller sind.