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Briefe mit der Magdeburger biber post zu verschicken ist bis zu 20 % günstiger

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Briefe mit der Magdeburger biber post zu verschicken ist bis zu 20 % günstiger

Saliha schickt ihren Brief mit der biber post auf die Reise. Foto: Viola Leonarczyk

08:00 Uhr     Bipo fällt weich. Er landet auf einem Stapel, wo offenbar schon viele seinesgleichen liegen. Beim Flug nach unten konnte er sie deutlich durch den Schlitz erkennen. Die meisten sind weiß und so groß wie er. Manche sind deutlich größer, dicker oder andersfarbig. Es gibt auch bunte Karten mit schönen Motiven. Bipo ist ein kleiner Brief, der in einem von 334 Briefkästen der biber post gelandet ist. Er hat eine wichtige Mission, denn er enthält eine Botschaft, geschrieben von einem kleinen Mädchen. Sie möchte in den nächsten Ferien ihre beste Freundin in Zerbst besuchen.

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Plötzlich hört er ein Motorengeräusch. Ein weißer Kleintransporter mit blau-schwarzer Aufschrift biber post hält an. Um ihn herum herrscht nun ein aufgeregtes Durcheinander. Alle wirbeln herum. Jeder will der erste sein, wenn der Postbote den blauen Kasten mit dem Posthorn öffnet. Und schon geht es los. Die Reise führt ihn quer durch das nördliche Sachsen-Anhalt. Um diese Zeit holen mehr als 600 biber post-Transporter die „blaue Post“ aus 337 Verkaufsstellen, 334 Briefkästen und unzähligen Postfächern zwischen Harz und Altmark ab. Am späten Nachmittag kommt Bipo zusammen mit zehntausenden Postkarten, Briefen, Katalogen und Päckchen im Briefsortierzentrum im Barleben an.

„Briefe mit der biber post zu verschicken ist bis zu 20 % günstiger.“

Aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der biber post, das immerhin 11.000 Quadratkilometer umfasst, trudeln ständig neue Sendungen ein. Manche wurden vom Abholservice gebracht. Sie tragen lokale, regionale, nationale und internationale Adressen. Es sind viele Briefe von Firmen dabei. Sie sind gut an ihrer Kundenbezogenen Identität zu erkennen. Mehr als 4500 Gewerbekunden gönnen sich bereits den Service und die guten Konditionen der biber post. Sie und auch private Absender können im Schnitt 20 Prozent sparen. Das kleine Mädchen, dass Bipo auf die Reise schickte, hat nur 0,60 Cent für ihre Briefmarke bezahlt.

Der kleine Brief landet in den Händen einer Frau. Sie ist eine von 50 biber post-Mitarbeitern die nun nach frankierten und unfrankierten Briefen und nach Formaten sortieren. Dann kommen vier moderne Sortiermaschinen zum Einsatz. Sie erfassen, zählen und wiegen die Post. Zeit spielt hier eine wichtige Rolle. Im vergangenen Jahr passierten 44,4 Millionen Sendungen das logistische Herz des Unternehmens.

Nun werden alle Sendungen auf ihre Zustellgebiete unterteilt. 1100 Zusteller werden in Kürze kommen und ihre blauen Kisten abholen. Sie verteilen zuverlässig jede Sendung an über 500.000 Haushalte. Es ist nun 23 Uhr. Fast im Minutentakt machen sich Fahrzeuge, beladen mit Briefkisten, Päckchen und adressierten Zeitschriften auf den Weg in die Verteil-Depots. Auch Bipo findet sich nach seinem rasanten Weg durch das Sortierzentrum im weißen Transporter einer Zustellerin wieder. Sie nimmt ihn mit nach Zerbst. Wenn sie dort alle Tageszeitungen zugestellt hat, ist auch Bipo mit den anderen Postsendungen an der Reihe und kann seine Mission in nur einem Tag erfüllen.

Autor: Viola Leonarczyk