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Leitfaden im Pflegefall für Betroffene

TIPP: Verbraucherzentralen bieten Informationen, Checklisten und Interviews an.

Leitfaden im Pflegefall für Betroffene

FOTO: VERBRAUCHERZENTRALEN

Zu den Menschen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind, gehören die etwa 4,7 Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland. Nicht nur, dass das neue Virus vor allem die Gesundheit älterer und vorbelasteter Menschen bedroht, vielmehr musste auch die Pflege meist neu organisiert werden. Schon ohne die Corona-Krise ist die Belastung für Betroffene enorm. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale „Pflegefall – was tun?“ bietet einen Leitfaden, wie der Berg, vor dem Familien zu Beginn dieser neuen Herausforderung stehen, Schritt für Schritt kleiner wird.

Die Leserinnen und Leser erfahren unter anderem, welche Hilfe sie im Krankenhaus erwarten können und wer Anspruch auf eine Rehabilitation hat. Welche Fragen zur Pflegesituation sollten sie sich und ihrem Angehörigen stellen, und welche Leistungen stehen Pflegebedürftigen zu? Das Buch unterstützt Betroffene zu Beginn in der Akutsituation, bietet aber auch Zusatzinformationen, die langfristig hilfreich sind, etwa worauf es bei einer Patientenverfügung ankommt oder wie sie die Leistungen der Versicherung kombinieren können. Neben rechtlichen Informationen helfen Checklisten bei der Auswahl eines Pflegedienstes oder bieten einen Überblick über die Leistungen der Kassen. Zudem schildern betroffene Angehörige und Experten in Interviews ihre eigenen Erfahrungen. Der Ratgeber „Pflegefall – was tun? Schritt für Schritt zur guten Pflege“ hat 184 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 12,99 Euro. Er ist im Online-Shop unter www.ratgeberverbraucherzentrale.de oder unter der Telefonnummer 0211 / 38 09-555 bestellbar. Der Ratgeber ist jedoch auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich. (VERBRAUCHERZENTRALE)