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Lok Stendal: „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt“

Anstoss Fußballsaison 2018/2019 - Landkreis Stendal

Lok Stendal: „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt“

Die Saison 2018/19 in der NOFV Oberliga Süd ist bereits am Wochenende 3. bis 5. August eröffnet worden. Bislang sind zwei Spieltage ausgetragen worden.Von Wolfgang SeibickeStendal. Nach diesen beiden Spieltagen gibt es drei Mannschaften, die über die mögliche volle Punktzahl von sechs verfügen: Lichtenberg 47, als Mitfavorit in der Meisterschaft genannt, sowie der Greifswalder SV und der FC Strausberg. Lok Stendal hat seine beiden ersten Begegnungen in den Sand gesetzt und ist mit null Zählern gegenwärtig 14. des Oberliga-Klassements. Die nächste Begegnung tragen die Altmärker am Sonntag, 26. August, ab 14 Uhr daheim gegen Tennis Borussia aus.

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Niclas Buschke (links) wartet noch auf einen Partner im Lok-Angriff. Fotos: Thomas Wartmann Martin Gödecke

Oberliga Süd: Nicht nur drei Niederlagen in drei Pflichtspielen sorgen bei Lok für Druck

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Riesengroßer Rückhalt bei den Fans: Coach Sven Körner.

Diese Mannschaft hat sich vor dem Saisobeginn aus ihrer Stellung herausgewagt und angekündigt, dass sie in die Regionalliga aufsteigen will.

Bei der Saisoneröffnung es Vereins von Lok Stendal, eine Woche vor dem ersten Punktspiel, sagte Stenals Chefcosch Sven Körner: „Wir stecken anfangs mit Sicherheit in einer Findunggsphase. Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt.“

Ist denn nun die Oberliga-Südstaffel oder die im Norden besser? Diese Frage gibt es immer mal wieder. Nachdem im Februar 2018 Lok Stendal (damals OL Süd) in einem Testspiel auf dem heimischen Kunstrasen den Brandenburger SC 05 (OL Nord) mit 8:3 bezwang, war für die anwesenden Anhänger klar, dass die Oberliga Süd die bessere Staffel sei.

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Martin Gödecke (rechts) wurde im DFB-Pokalspiel eingewechselt. Foto: Thomas Wartmann

Zwei Spieltage sind nunmehr im Norden vorbei. Den Altmärkern schwant, dass es hier auch ganz schön zur Sache geht.

Im ersten Match in Berlin Staaken wurden die Altmärker durch eine besonders in der zweiten Spielhälfte übermächtig auftrumpfende Gastgebermannschaft mit 2:0 bezwungen. Im ersten Spielabschnitt hatte die Mannschaft von Chefcoach Sven Körner noch kräftig Gegenwehr geleistet.

Im ersten Heimmatch der Punktspielserie 2018/19 gegen den von Tony Kroos‘ Vater Ronald trainierten Greifswalder FC gab es trotz zwischenzeitlicher 2:1-Führung die nächste Niederlage für die Altmärker (2:3). Sie stehen derzeit mit null Punkten auf einem Abstiegsplatz.

Und dann gab es am vergangenen Sonntag vor der Kulisse von fast 3000 Zuschauern seit langer Zeit im Stendaler Stadion Am Hölzchen wieder einmal ein DFB-Pokalspiel zu erleben. Zu Gast war Zweitbundesligist Arminiua Bielefeld.

Die Stendaler boten etwa 60 Minuten lang eine starke Vorstellung, mussten dann jedoch dem Dauerdruck des Rivalen Tribut zollen und unterlagen am Ende deutlich mit 0:5. Dabei zeigten sie über weite Strecken in der Abwehr und bei Kontern, wozu sie in der Lage sind.

Zusätzlichen Druck auf den Verein gab es durch den (erzwungenen) Rücktritt des Lok- Vizepräsidenten Ralf Troeger.