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„Wir können stolz sein“

Ich liebe meine Altmark

„Wir können stolz sein“

Das Wahrzeichen von Osterburg: Die St. Nicolai-Kirche. Gegenüber (rechts) befindet sich das Osterburger Rathaus, und vom Großen Markt kommend rechterhand der Ratskeller. Fotos: Ingo Gutsche

Die Einheitsgemeinde Osterburg vollzog trotz schwieriger Anfangsbedingungen eine sehr gute Entwicklung. So fällt die Bilanz zu „10 Jahre Einheitsgemeinde“ aus Sicht des Bürgermeisters positiv aus. Osterburg - „Wir können stolz auf unsere Gemeinde sein“, sagte Nico Schulz während der Feierstunde zu „10 Jahren Einheitsgemeinde“ im Saal der Osterburger Stadtverwaltung.Die Kommune leistet sich zukunftssichernde Projekte wie Stipendien für Medizinstudenten. Hansestadt und Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) haben ein Stipendium für Markgraf-Albrecht-Gymnasiasten auf den Weg gebracht, die nach dem Medizinstudium ihren Arztberuf in der Einheitsgemeinde ausüben wollen.Mit der Unterstützung von 700 Euro monatlich für die Regelstudienzeit und 200 Euro monatlich bei der Weiterbildung zum Facharzt will Osterburg Mediziner an die Region binden. Im Gymnasium hat das Stipendium aufhorchen lassen, Schüler zeigen Interesse.

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Die Ernst-Thälmann-Straße wurde auf Vordermann gebracht.

Circa drei Millionen Euro pro Jahr investiert sie in Straßen und Schulen wie aktuell in den Flessauer Lernort. Desweiteren erinnerte der Einheitsgemeinde-Bürgermeister auch an die komplette Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technik, an die Erarbeitung des Flächennutzungsplanes und auch an die günstigen Elternbeiträge für die Betreuung des Nachwuchses in den Kindereinrichtungen der Stadt.

„Eine solche Entwicklung ist nur möglich, wenn man die großen, wichtigen und zukunftsweisenden Projekte und Prozesse erkennt und angeht“, weiß Schulz und zeichnete während der Feierstunde die Kommunalpolitiker, die im vergangenen Jahrzehnt im Stadtrat mitwirkten, aus.

Arbeitslosenquote in den vergangenen Jahren gesunken
  

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Die Flessauer Schule erhält ein neues Gesicht.

Die Arbeitslosenquote ist in den vergangenen zehn Jahren im Osterburger Bereich von 16 auf sechs Prozent gesunken. „Damals waren wir Schlusslicht in der Altmark, heute liegen wir auf Platz zwei.“ Mittlerweile pendeln täglich 1700 Menschen zur Arbeit nach Osterburg zur Arbeit. Die Menschen kommen nicht nur zum Stadtfest.

Ein weiterer positiver Aspekt ist der vermehrte Zuzug von Bürgern: Im Jahr 2018 hatte die Stadt erstmals seit der Wende einen positiven Wanderungssaldo, also mehr Zu- als Wegzüge. Fakten, auf die die Osterburger stolz sein können. Ingo Gutsche
   

Einheitsgemeinde Osterburg nahm sehr positive Entwicklung / Zukunftssichernde Projekte