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Putzaktion – So werden Alufelgen wieder Schmuckstücke

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Putzaktion – So werden Alufelgen wieder Schmuckstücke

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Leichtmetallräder stehen auf der Wunschliste vieler Autobesitzer ganz oben. Sie versprechen sich von der entsprechenden Investition ein individuelleres, vor allem aber ein besseres Aussehen ihres Fahrzeugs. Bei Neuwagen pendelt seit Jahren die Ausrüstungsquote um 60 Prozent. Im Zubehörhandel werden jährlich etwa 2,7 Millionen Leichtmetallfelgen verkauft. Doch der Glanz der schmucken Stücke verblasst im Autoalltag rasch, wenn sie nicht entsprechend gepflegt werden. „Insbesondere auf winterlichen Straßen setzen Bremsenabrieb, Streumittel oder Salz ihnen zu“, schildert Michael Staude von TÜV SÜD in München seine Erfahrungen. Zusammen mit Wärme, die bei jedem Bremsvorgang entsteht, und Nässe kann der Dreck an den Felgen förmlich festbacken. Deshalb sollte man mit einer Reinigungsaktion nicht zu lange warten. „Je länger der Schmutz auf den Felgen bleibt, umso höher ist der Aufwand für seine Beseitigung“, warnt Staude vor falscher Geduld. „Erst wenn die Waschanlage nicht mehr das gewünschte Putzergebnis erbringt, sollte man zu Spezialreinigern greifen“, sagt Staude und empfiehlt, sich bei Wahl des Produktes an neutralen Tests zu orientieren. Von vermeintlichen Hausmitteln wie etwa Backofenreinigern rät der Fachmann dringend ab: „Der Dreck geht da zwar weg, aber auch die Oberfläche der Felge leidet.“Zudem sollte man beachten: Selbst, wenn viele Felgenreiniger der Wassergefährdungsklasse Eins angehören, sollte die Putzaktion möglichst an Waschplätzen mit Ölabscheidern durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß ist der meiste Schmutz auf Felgen Staub. Der lässt sich nur bis zu einem gewissen Grad ohne Reiniger mit Wasser und Schwamm beseitigen. Trotzdem empfiehlt sich die Methode als erste Maßnahme, denn dem verbliebenen hartnäckigeren Schmutz kann dann besser mit speziellen Felgenreinigern zu Leibe gerückt werden. Im Handel werden säurehaltige und säurefreie Tinkturen angeboten. „Grundsätzlich sind säurehaltige Felgenreiniger deutlich aggressiver als säurefreie Reiniger“, erläutert der TÜV SÜD-Fachmann: „Wenn auf der Packung Warnhinweise auf ätzende oder reizende Inhaltsstoffe aufmerksam machen, dann ist Vorsicht angesagt.“ Neben einem guten Schutz der Hände durch Gummihandschuhe sollte man vermeiden, den Sprühnebel beim Auftragen des Reinigers einzuatmen. Michael Staude: „Deshalb solche Mittel immer außerhalb geschlossener Räume anwenden und möglichen Wind beachten.“ Zudem ist eine Schutzbrille ratsam.Grundsätzlich empfiehlt er, sich vor Beginn der Putzaktion die Gebrauchsanweisung des Herstellers sorgsam durchzulesen. „Ganz wichtig ist, dass das Mittel nicht zu lange aufgetragen bleibt“, rät der TÜV SÜD-Fachmann, denn sonst kann schlimmstenfalls der Reifen selbst beschädigt werden. Manche Produkte zeigen durch eine Verfärbung, wann die Zeit zum Abspülen reif ist. Die ungeschützten Metallteile von Bremse und Radbefestigung müssen nach dem Aufbringen des Reinigers mit reichlich Wasser abgespült werden. Besser ist es deshalb, säurehaltige Felgenreiniger nur an demontierten Rädern anzuwenden und mit äußerster Vorsicht.Will man seiner Putzaktion den letzten Schliff geben, kann man nach dem Putzen die Leichtmetallfelgen mit einem speziellen Konservierer behandeln. Das verzögert die erneute Verschmutzung. Quelle: TÜV Süd

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Ölstand regelmäßig prüfen und nicht zu viel nachfüllen

Foto: ProMotor
Foto: ProMotor
Köln (dpa/tmn) - Autofahrer kontrollieren auch im Winter besser regelmäßig den Ölstand des Motors. Dabei halten sie sich nach den Herstellerangaben, schauen aber auch bei geringeren Laufleistungen mindestens einmal im Monat und vor längeren Fahrten danach, rät der TÜV Rheinland. Wer nachfüllen muss, achtet penibel auf die richtige Menge. Denn zu viel könnte den Motordichtungen schaden. Außerdem bildet sich eventuell Schaum und lässt den Schmierfilm abreißen.

Sofern nicht anders in der jeweiligen Betriebsanleitung vermerkt, liegt ein korrekter Füllstand zwischen der Minimum- und Maximummarkierung des Messstabes. Soweit nicht anders angegeben, messen Autofahrer den Ölstand bei kaltem Motor. Wer beim Tanken kontrolliert, sollte nach Abschalten des Motors etwa fünf Minuten warten, bis das Öl im Motor wieder nach unten gelaufen ist.

Kennzeichenklau: Wenn das Nummernschild am Auto plötzlich fehlt

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Berlin (ACE) - Jährlich verschwinden deutschlandweit etwa 100.000 Fahrzeugkennzeichen. Was nach einem schlechten Scherz klingt, ist häufig das Werk von Tank- und TÜV-Betrügern. Warum sich der Klau von Nummernschildern aktuell häuft, wie man ihn vorbeugt und wie Betroffene vorgehen sollten, wenn das Kennzeichen weg ist, darüber informiert der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub.

Mit welcher Absicht werden Nummernschilder geklaut?

Außergewöhnliche Ziffern-Nummern-Kombinationen werden gerne als Souvenir geklaut. Meist steckt jedoch eine kriminelle Absicht hinter dem Nummernschildklau. Ein hoher Spritpreis, wie in diesem Sommer, animiert zum Kraftstoffdiebstahl an der Tankstelle. Wird dabei ein fremdes Nummernschild genutzt, sind die Diebe schwer zu identifizieren. Auch der TÜV-Betrug ist weit verbreitet. Dazu wird die fremde Prüfplakette abgelöst und auf das Nummernschild eines Fahrzeugs gesetzt, das nicht ohne großen finanziellen Aufwand durch die Hauptuntersuchung gekommen wäre.

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Wie kann man sich vorm Kennzeichenklau schützen?

Die Zunahme des Klaus wird durch die heute in Deutschland üblichen Plastikhalterungen für Nummernschilder begünstigt. Die standardmäßig gesteckten Nummernschilder aufzubrechen ist eine Sache von Sekunden. Sicherer ist es, das Kennzeichen fest mit der Karosserie zu verschrauben, wie beispielsweise in Frankreich und Italien üblich.

Was tun, wenn man bestohlen wurde?

Ohne amtliches Kennzeichen fahren, ist verboten. Ist das Nummernschild weg, geht es deshalb sofort und ohne Auto zur Polizei, um den Verlust zu melden und zu verhindern, dass einem mit dem Diebesgut begangene Straftaten angelastet werden. Dies gilt auch bei Aufenthalt im Ausland. Bestenfalls sollten Geschädigte zudem Anzeige erstatten. So besteht die Chance, dass der Dieb die Kosten für das neue Kennzeichen trägt, wenn er gefasst wird. Um wieder mit dem Fahrzeug fahren zu können, ist anschließend der Gang zur Kfz-Zulassungsstelle nötig. Dort wird das alte Nummernschild gesperrt und ein neues wird ausgestellt. Mitzubringen sind, neben der Diebstahlsanzeige der deutschen Polizei, ein Ausweisdokument, der Fahrzeugschein und der Fahrzeugbrief sowie die Original-Bescheinigung der letzten Hauptuntersuchung. Ist ein zweites Kennzeichen vorhanden, sollte man auch dieses vorlegen. Auch die Versicherung ist zu informieren.

Welche Konsequenzen ergeben sich für Bestohlene?

Neben dem Zeitaufwand für die Behördengänge kostet der Diebstahl des Kfz-Kennzeichens Geld: bis zu 35 Euro Verwaltungsgebühren, rund 25 Euro für das Prägen neuer Kennzeichen und 35 Euro für den Austausch alter Fahrzeugpapiere. Ein Wunschkennzeichen kostet zusätzliche zehn Euro. Das bisherige Kennzeichen ist ab diesem Zeitpunkt für zehn Jahre zur Fahndung ausgeschrieben. Wird der Dieb gefasst, nachdem man Anzeige erstattet hat, muss er die Kosten übernehmen. Deshalb: Belege unbedingt aufbewahren.

Wer sich beim Verlust des Kennzeichens im Ausland befindet, muss darüber hinaus die Heimreise ohne Auto sowie ggf. den Transport des Fahrzeugs organisieren und bezahlen. Denn die Weiterfahrt ohne Kennzeichen ist strikt verboten und ein neues Kennzeichen kann nur bei der Zulassungsbehörde am Hauptwohnsitz des Fahrzeughalters ausgestellt werden.

WERNIGERODE
Autohaus Wernigerode
Dornbergsweg 45
38855 Wernigerode
Tel.: 03943-533300
www.ah-wernigerode.de

HALBERSTADT
Halbac Autohaus
In den Langen Stücken 1
38820 Halberstadt
Tel.: 03941-69960
www.halbac.de

QUEDLINBURG
Quedac Autohaus
Zwergkuhle 10
06484 Quedlinburg
Tel.: 03946-77900
www.quedac.de

BLANKENBURG
Autohaus am Regenstein
Am Hasenwinkel 1
38889 Blankenburg
Tel.: 03944-933200
www.ah-am-regenstein.de

OSTERWIECK
Autohaus Osterwieck
Lüttgenröder Str. 1
38835 Osterwieck
Tel.: 039421-6140
www.autohaus-osterwieck.de