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Smarte Alarmanlagen geben Einbrechern keine Chancen

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Smarte Alarmanlagen geben Einbrechern keine Chancen

Foto: ELEKTRO+/© Telenot

Ein Einbruchversuch kann jeden treffen. Die Aufklärungsquote ist bei professionellen Banden, die über Stadt- und Landesgrenzen hinweg operieren, eher gering. Hilflos ausgeliefert sind Haus- und Wohnungsbesitzer den Attacken von Langfingern aber nicht. Alarmanlagen bieten einen wirkungsvollen Schutz vor Einbrüchen. „Für eine zuverlässige Funktion sind die Qualität der Anlage sowie eine professionelle Planung und Installation entscheidend“, sagt Benjamin Blum, Experte für Sicherheitstechnik. Er empfiehlt eine hochwertige Beratung durch einen Fachmann, der ein individuelles, auf die Wohnsituation zugeschnittenes Sicherheitskonzept erstellt. Blum erklärt für die Initiative ELEKTRO+, worauf es bei der Auswahl der Sicherheitstechnik ankommt.Erweiterung möglichFür einen optimalen Schutz sollten Alarmanlagen vielfältige Sicherheitskomponenten beinhalten: Eine automatisierte Beleuchtung mit Bewegungsmeldern raubt Einbrechern den Schutz der Dunkelheit. Magnetkontakte an den Fenstern alarmieren bei Aufhebelungsversuchen, Glasbruchsensoren, wenn die Scheiben an Fenstern oder Fenstertüren beschädigt werden. Was viele Bauherren aber nicht wissen: Hochwertige Alarmsysteme lassen sich bedarfsgerecht erweitern, zum Beispiel um Komponenten wie Rauch-, Kohlenmonoxid- oder Wassermelder. So leisten sie einen Rundumschutz für das Haus und die Bewohner. „Neben den Sicherheitskomponenten lassen sich bei ausgewählten Systemen weitere Funktionen wie eine Heizungssteuerung oder das Garagentor einbinden und das Alarmsystem so zu einem komfortablen Smart Home ausbauen“, erklärt Benjamin Blum.Stille AlarmübertragungZusätzliche Sicherheit zur optischen und akustischen Alarmierung vor Ort bietet eine stille Alarmübertragung, die einen Einbruchversuch direkt an die Polizei oder einen privaten Sicherheitsdienst übermittelt. Systeme, die sich mit der entsprechenden App auch über das Smartphone steuern und überwachen lassen, können auf diesem Weg auch Warnmeldungen an abwesende Hausbewohner senden. Diese behalten außerdem von überall aus Ihr Zuhause sicher im Blick und können sich jederzeit vergewissern, ob alles in Ordnung ist.Nur geprüfte Qualität bietet echte SicherheitDie Alarmsysteme arbeiten entweder drahtgebunden oder mit Funktechnik. Letztere eignet sich besonders für die Nachrüstung im Gebäudebestand. Über eine zentrale Steuereinheit laufen dann alle Sicherheitselemente zusammen. Die beste Alarmanlage nutzt jedoch nichts, wenn sie bei einem Stromausfall oder bei bewusst gekappter Stromversorgung zum Haus nicht mehr funktionstüchtig ist. Die zentrale Steuereinheit sollte daher mit einem leistungsstarken Akku ausgestattet sein. „In Sachen Sicherheit darf es keine Kompromisse geben. Alle eingesetzten Produkte müssen rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr funktionieren“, verdeutlicht Benjamin Blum. Eine gute Orientierung für geprüfte Sicherheit bietet das Siegel des VdS (Verband der Schadenverhütung). Produkte mit diesem Zeichen werden von der Polizei empfohlen und von den Schadenversicherern anerkannt. Idealerweise sollten alle Komponenten sowie das Alarmsystem als Ganzes VdS-geprüft sein. Viele Hausratversicherungen bieten einen Nachlass auf die Versicherungsprämie, wenn sich der Haus- oder Wohnungseigentümer für ein zertifiziertes Alarmsystem entscheidet. Über ein Förderprogramm der KfW lassen sich zudem Zuschüsse für die Finanzierung beantragen. Einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten in puncto Einbruchschutz liefert die ELEKTRO+ Broschüre „Förderung elektrischer Haustechnik in Wohngebäuden“, die zum kostenlosen Download unter www.elektro-plus.com bereit steht. Dort finden Interessierte außerdem ein Infoblatt, das wertvolle Tipps zum Einbruchschutz liefert. Quelle: Initiative ELEKTRO+

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Experten-Tipp: Sicherheit steht an erster Stelle

Dimmen fürs Ambiente

Warmes Licht geht auch mit LED. Dimm-zu-Warm heißt die neue Technik. Sie ermöglicht es, die sparsamen Leuchtmittel auch farblich anzupassen, je nach Laune oder Tageszeit.

Warmes Licht wirkt sich positiv auf die Stimmung aus und sorgt für mehr Gemütlichkeit in den Räumen. Der Effekt lässt sich auch mit energiesparenden LEDs erzeugen. „LEDs haben ihr ungemütliches Image abgelegt“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Dimmt man eine herkömmliche LED-Leuchte, nimmt die Lichtintensität ab, die Farbtemperatur aber bleibt gleich kalt. Das Besondere an Leuchten mit Dimmzu-Warm-Prinzip (D2W): Wie bei traditionellen Glühlampen verändert sich nicht nur die Lichtstärke beim Dimmen, sondern auch die Farbtemperatur. Der Clou ist die Lichtfarbe, die in der Einheit Kelvin gemessen wird. Je höher der Wert, desto neutraler und kälter das Licht. Ungedimmt verströmen die D2W-Leuchten bis zu 3.000 Kelvin klares weißes Licht – etwa, wenn man konzentriert arbeiten will. Bei nur 2.000 Kelvin strahlen die LEDs dagegen angenehm warm und verbreiten eine wohnliche Stimmung. Je stärker man die Leuchten dimmt – manuell oder per App –, desto wärmer wird das Licht. Quelle: BHW Bausparkasse