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So wachsen des Gärtners Träume hoch hinaus + Kein Wintergarten ohne Sonnenschutz

Im Trend: Gemüse und Obst in Beeten oder Hochbeeten selbst anbauen

So wachsen des Gärtners Träume hoch hinaus + Kein Wintergarten ohne Sonnenschutz

Hochbeete sind eine Bereicherung für jeden Garten.

Knackigen Salat und frische Kräuter direkt aus eigenem Anbau ernten: Selbstversorgung ist für viele längst mehr als ein Hobby. Schließlich wissen Freizeitgärtner bei eigenem Obst und Gemüse genau, was drin ist. Zudem schmeckt es ohne lange Transport- und Lagerwege einfach besser. Einen besonders bequemen und einfachen Einstieg bieten Hochbeete. Sie ermöglichen nicht nur ein rückenschonendes Gärtnern, sondern versprechen obendrein gute Erträge. Ein Grund dafür sind die im Inneren ablaufenden Kompostierungsprozesse. Dadurch ist es in den Holzkonstruktionen wärmer als in normalen Bodenbeeten, das Wachstum der Pflanzen wird angeregt.

Befüllen in drei Schichten

Einmal befüllt, lassen sich Hochbeete nicht ohne Weiteres verrücken. Also will der Standort bei einer Neuanlage gut gewählt sein. Windgeschützt sollte er sein, zudem sollte man nach Möglichkeit das Beet in Ost-West-Richtung ausrichten, um eine schnelle Erwärmung durch die Frühjahrssonne zu gewährleisten. Wenn das Hochbeet direkt auf dem Erdboden steht, schützt ein unten angebrachtes Drahtgitter vor Wühlmäusen und anderen Nagetieren.

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Hochwertige Erde ist für den eigenen Obst- und Gemüseanbau gut geeignet. FOTOS: DJD/CUXIN DCM

Empfehlenswert ist es auch, die Holz-Seitenwände von innen mit einer Schutzfolie auszukleiden. Das verhindert ein Durchfeuchten und verlängert somit die Lebenszeit des Hochbeets. Anschließend geht es ans Befüllen. Grundsätzlich werden grobe Materialien unten eingeschichtet, nach oben hin wird es immer feiner. Dabei besteht der Aufbau aus jeweils einer Grund-, Nähr- und Pflanzschicht. Eine gute Wahl als obere Schicht stellt etwa die torfreduzierte „DCM Aktiv-Erde Gemüse & Hochbeete“ in Bio- Qualität dar. Sie enthält unter anderem wurzelaktivierende Mykorrhiza- Pilze, welche die Wasser- und Nährstoffaufnahme fördern und das Pflanzenwachstum verbessern - sogar bei Stress, Trockenheit oder Nährstoffmangel. Für einen guten Start beinhaltet die Erde einen organischen Dünger für rund 150 Tage.

Passenden Pflanzmix wählen

Auf das Befüllen folgt das Bepflanzen. Für Hochbeete ist eine Mischkultur verschiedener Pflanzen, die sich gegenseitig im Wachstum fördern, gut geeignet. Durch eine Kombination aus flach- und tiefwurzelnden Vertretern stehen diese nicht in Konkurrenz zueinander um Nährstoffe. So können Gartenbesitzer oft bis weit in den Herbst hinein noch frisches Gemüse und knackigen Salat ernten.

Viele nützliche Tipps finden sich etwa unter www.cuxin-dcm.de. Dort gibt es neben der Erde auch Informationen zu anwendungsfertigem Hochbeet-Kompost und Hochbeet-Mulch. Im Laufe der Zeit sackt die Erde sichtbar ab, dann sollte entsprechend aufgefüllt werden. Nach vier bis sechs Jahren empfehlen Gartenexperten, die Füllung komplett auszutauschen. (DJD)
 

Kein Wintergarten ohne Sonnenschutz

Hitzeschutz: Den Sommer genießen

Im Sommer kann über die großen Glasflächen viel Sonne in den Wintergarten gelangen. So richtig komfortabel wird das verlängerte Wohnzimmer erst durch einen effektiven Sonnenschutz, sonst erwärmt sich der Raum schnell – hinter den Glasscheiben auch mal auf über 70 Grad Celsius. Abhilfe schaffen effiziente Beschattungslösungen. „Am effektivsten ist außen liegender Sonnenschutz, der die Hitze gar nicht erst in den Wintergarten hinein lässt“, erklärt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Ob es um die nachträgliche Beschattung oder den Neubau eines Wintergartens geht – in jedem Fall sollte ein RS-Fachbetrieb einbezogen werden. Wintergartenmarkisen reflektieren das auftreffende Sonnenlicht. Außenjalousien bieten ebenfalls guten Schutz vor sengender Sonne.

Durch die beweglichen Lamellen können die Bewohner den Lichteinfall auch individuell einstellen.

Auf die Steuerung kommt es an

Ob innen oder außen liegender Sonnenschutz, besonders komfortabel und effektiv wird er durch Antriebsmotor, automatische Steuerungstechnik und Sensoren“, sagt Silber-Bonz. Die Innenbeschattung reagiert so selbstständig auf Sonnenlicht. Wind- oder Regensensoren bewirken, dass der außen liegende Sonnenschutz bei einem Wetterumschwung einfährt. Die Systeme lassen sich auch von unterwegs bedienen – einfach per App. Mit verschiedenen Dessins und Farben verleihen die Produkte dem Wintergarten Pepp und tauchen ihn in angenehmes Licht. (RS-FACHVERBAND.DE)