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SV Altenweddingen: Altenweddinger Kader bleibt ohne große Veränderungen

Anstoss - Fußballsaison 2018/2019 - Landkreis Börde

SV Altenweddingen: Altenweddinger Kader bleibt ohne große Veränderungen

Als lachender Dritter – im wahrsten Sinne – kehrt der SV Altenweddingen nach einigen Jahren in der Bördeoberliga in die Landesklasse zurück. Dass sie als einziges Bördeteam in Staffel 4 einsortiert wurden, stört die Sülzetaler dabei nicht.Von Stefanie BrandtAltenweddingen - Was war das für ein Saisonfinale in der Bördeoberliga? Der SV Altenweddingen, zur Halbserie noch auf Meisterschaftskurs mit 35 erspielten Punkten, holte in der Rückserie nur noch 21 und wurde Dritter. Weil aber der Bördekreismeister Blau-Weiß Neuenhofe wegen eines geplanten Altersumbruches ebenso auf sein Aufstiegsrecht verzichtete wie Grün-Weiß Süplingen als Zweiter, durften sich die Altenweddinger am Ende doch über die Rückkehr auf das Landesfußball-Parkett freuen.Nach Bekanntgabe der Staffeleinteilung der Landesklasse durch den Fußballverband Sachsen-Anhalt stand fest, dass die Altenweddinger als „Einzelkämpfer“ in Staffel 4 antreten werden.

Anstoss - Fußballsaison 2018/2019 - Landkreis Börde

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Das Altenweddinger Team in der Saison 2018/19: (stehend von links) Trainer Mirko Stieler, Hannes Petters, Luca Becker, Lukas Hering, Philipp Selent, Robin Koch, Sebastian Pesel, Yannik Bode, Jonas Motsch, Tim Köppe, Marvin Schlieter, Alexander Nord, Alexander Garz, (sitzend von links) Maurice Hoffmann, Philipp Magel, Martin Ruffert, Mario Hölz, Sönke Deike, Pascal Schweigel, Nick Zunker, Fabian Richter und Klaus Hering. Es fehlen auf dem Foto: Tino Haas und Sergej Rein. Neu oder zurück in der Mannschaft sind Tim Köppe und Jonas Motsch (beide von Union Schönebeck). Verlassen hat das Team Benjamin Schröder. 
Foto: Julia Roseburg

Mirko Stieler: „Es sind alle heiß“

Landesklasse - Staffel 4 Der SV Altenweddingen freut sich über den Aufstieg

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Nick Zunker (links) und seine Altenweddinger sind zurück auf der Landesfußball-Ebene. Foto: Stefanie Brandt

„Die Magdeburger Staffel wäre für uns auch nicht schlecht gewesen, weil wir ein paar Spieler haben, die dort wohnen und die dann nicht immer erst nach Altenweddingen fahren müssten. Aber traurig ist bei uns keiner über die Einteilung, so sieht man mal ein paar neue Gegner und Plätze.“

Für die Sülzetaler fallen durch diese Einteilung zwar einige Kreisderbys weg, enttäuscht ist SVA-Trainer Mirko Stieler aber nicht: „Erstmal sind wir ja froh darüber, dass wir überhaupt die Möglichkeit haben, in der Landesklasse zu spielen. Außerdem: Mannschaften wie zum Beispiel Atzendorf oder Förderstedt sind zwar nicht aus dem Landkreis Börde, aber für uns trotzdem praktisch Nachbarn. Und Zerbst ist zum Beispiel auch in der Vergangenheit schon immer ein Gegner von uns gewesen. Die Magdeburger Staffel wäre für uns auch nicht schlecht gewesen, weil wir ein paar Spieler haben, die dort wohnen und die dann nicht immer erst nach Altenweddingen fahren müssten. Aber traurig ist bei uns keiner über die Einteilung, so sieht man mal ein paar neue Gegner und Plätze.“

„Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft, die sich noch weiter entwickeln werden. Und es sind alle heiß auf die Landesklasse, sie haben selbst in der Sommerpause schon trainiert wie die Kaputten.“

Das Saisonziel der Altenweddinger ist nun erstmal der Klassenerhalt. Der Kader bleibt dabei im Wesentlichen bestehen. Lediglich Tim Köppe und Jonas Motsch kommen von Union Schönebeck neu hinzu. Verlassen hat das Team Benjamin Schröder (nach Hohenwarthe).

Stieler traut seinem Team in dieser Formation den Klassenerhalt auf jeden Fall zu und freut sich über die große Motivation seiner Kicker: „Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft, die sich noch weiter entwickeln werden. Und es sind alle heiß auf die Landesklasse, sie haben selbst in der Sommerpause schon trainiert wie die Kaputten.“