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Terrasse und Balkon trockenlegen

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Terrasse und Balkon trockenlegen

Hochwertige Balkon- und Terrassenbeläge sollen lange Freude bereiten. Umso wichtiger ist eine sorgfältig ausgeführte Drainage. Fotos (2): djd/Gutjahr Systemtechnik

Baumaterialien im Außenbereich müssen besonders robust sein, um Wind und Wetter standzuhalten. Beim Belag für Terrasse oder Balkon zum Beispiel entscheiden sich viele Hausbesitzer für hochwertige frostbeständige Belagsmaterialien. Zu ärgerlich ist es dann, wenn Feuchtigkeitsprobleme von unten entstehen. Eine fehlende oder fehlerhafte Drainage ist oft der Grund für Verfärbungen, Feuchtigkeitsflecken oder gar Risse in den Platten. Bisweilen bleibt nur eine Komplettsanierung als Ausweg. Umso wichtiger ist es daher, schon bei der Planung auch an einen soliden Unterbau zu denken.

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Tipp

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Drainageroste machen es auch für Rollstuhlfahrer, Kleinkinder und ältere Menschen einfach, Übergänge bequem zu überwinden.

Den Fliesen oder Platten selbst kann ein Regenguss nichts anhaben. Probleme entstehen, wenn Feuchtigkeit, die durch die Fugen eindringt, sich unter dem Belag ansammelt und gar im nächsten Winter gefriert. „Die Drainage hat die Aufgabe, das Wasser unter den Platten durch ein kleines Kanalsystem schnell abzuleiten. So lassen sich Risse, Frostschäden oder Unkraut in den Fugen vermeiden“, erklärt Ralph Johann von der Gutjahr Systemtechnik. Eine praktische Lösung für den Außenbereich sind Flächendrainagen, die zeitsparend ausgerollt werden und bereits mit Minikanälen zum Abführen des Wassers ausgestattet sind. Für barrierefreie und stolpersichere Übergänge vom Wohnbereich nach außen gibt es darüber hinaus System-Drainroste. Sie werden im Türbereich direkt an die Drainage angeschlossen und verhindern, dass Wasser in den Innenraum eindringen kann.

Welches System jedoch ist für das eigene Freiluftwohnzimmer geeignet? Auf welche Feinheiten kommt es an und welche Materialien werden für den neuen Untergrund benötigt? Antworten gibt ein Online-Konfigurator unter kosy.gutjahr.com. Grundlegende Angaben zur Fläche, dem Untergrund und dem geplanten Belag reichen aus, um eine individuelle Planung zu erstellen. Am Ende erhält man eine konkrete Systemempfehlung inklusive Materialliste - und hat die Möglichkeit, gleich nach Fachhandwerkern in der Nähe zu suchen. (djd)

Tipps für den Garten - April + Mai + Juni

Quelle und weitere Informationen unter http://www.gartenmonat.de sowie https://www.gruenes-presseportal.de Foto: stock.adobe.com
Quelle und weitere Informationen unter http://www.gartenmonat.de sowie https://www.gruenes-presseportal.de Foto: stock.adobe.com
● Gekeimte Gemüseaussaaten rechtzeitig pikieren (einzeln verpflanzen).
● Gemüsebepflanzungen vor Frost schützen, auch im Gewächshaus.
● Ende April ist Pflanzzeit für den Grünspargel.
● Viele einjährige Sommerblumen wie Ringelblume, Goldmohn, Duftwicken, Schleierkraut, Kapuzinerkresse können jetzt direkt ins Freiland ausgesät werden.
● Alle Winterblüher sind nur nach der Blüte, im zeitigen Frühjahr, zu schneiden. Die danach wachsenden Zweige tragen die Blütenknospen für das nächste Jahr.
● Ende März bis April ist der beste Zeitpunkt für den ersten Rasenschnitt. Bis in den Herbst hinein sollte der Rasen regelmäßig gemäht werden.
● Lilienzwiebeln sind im Frühling zu pflanzen. Auch eine im April in den Boden gebrachte Lilie wächst noch.
● Pflanzzeit für Tomaten. Die Pflanzen vor Regen schützen.
● Chicoree aussäen: Im Mai kann Chicorée direkt auf dem Beet ausgesät werden.
● Wintergarten- und Gewächshaus an wärmeren Tagen gut lüften.
● Nach den Eisheiligen können frostempfindlichen Kübelpflanzen, Sommerblumen und Gemüse ins Freie gebraucht werden.
● Bis Mitte Mai können Rhododendron und Koniferen gepflanzt werden.
● Bei Tulpen und Narzissen werden die Blütenstiele mit den Samenkapseln bis zum ersten Blattpaar zurückgeschnitten, damit die verblühten Blumenzwiebelpflanzen Kraft sammeln können.
● Der Rasen muss jetzt alle drei bis sieben Tage gemäht werden – mit einer Schnitthöhe von 4 bis 4,5 Zentimetern.
● Mit dem Ende der Blüte vom Flieder die Samenstände frühzeitig herausschneiden.
● Gleich nach oder mit der Steinobsternte kann auch der Sommerschnitt durchgeführt werden.
● Ableger von Erdbeerpflanzen werden gepflanzt.
● Tomaten „ausgeizen“ und die unteren Blätter entfernen.
● Späte Stangenbohnen, Buschbohnen, Radieschen, Rettich, Wurzelpetersilie, späte Möhren und Radiccio werden gesät.
● Pflanzzeit für Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Porree und Stangensellerie.
● Sommerblumen können ins Freiland ausgesät werden.
● Zweijahresblumen aussähen und vorziehen.
● Stauden: einzelne abgeblühte Blüten und Blütenstände zurückschneiden
● An Rhododendren Verblühtes entfernen und die Pflanzen auf einen eventuellen Schädlingsbefall untersuchen. Verwelkte Blüten von Stauden-Pfingstrosen ebenfalls abschneiden.