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Terrassenbeläge im Überblick

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Terrassenbeläge im Überblick

Foto: stock.adobe.com

Wer seine Terrasse neu gestalten will, hat wahrlich die Qual der Wahl bei den verschiedenen Materialien. Und da die Oberfläche bei guter Pflege viele Jahre hält, sollten Sie die Entscheidung für Holz, WPC oder Stein sorgfältig abwägen.Holz: Für viele das Material der Wahl: Holz ist fußwarm und natürlich, in einer großen Vielfalt in unterschiedlichen Qualitätsund Preisstufen verfügbar und auch dank verschiedener Verlegesysteme relativ einfach zu verbauen. Allerdings benötigt es jährliche Pflege, wenn Sie den schönen Look erhalten wollen, kann bei Nässe rutschig werden und durchaus zu Splitterbildung neigen. Je nach Holzart und Pflege muss eine Holzterrasse durchschnittlich alle 10 bis 15 Jahre erneuert werden.Materialmix: Wood-Plastic-Composites (WPC) und Co. sind Verbindungen aus recyceltem Holz, Bambus oder Reishülsen unter anderem mit Kunststoffen. Dabei ist ein täuschend ähnlicher Holzlook möglich, aber auch andere Farbtöne. Die Hersteller versprechen eine mit einer UV- und Witterungsbeständigkeit einhergehende lange Haltbarkeit, wobei es bei diesem noch recht neuen Material meist wenig Langzeiterfahrungen gibt. Es gibt große Qualitätsunterschiede! Verbund-Dielen sind aufgrund der Materialzusammenstellung recht pflegeleicht und barfußfreundlich, da es wenig Splitterneigung gibt und es bei Nässe deutlich rutschhemmender ist als Holz. Das Verarbeiten und Verlegen funktioniert wie bei Holzdielen recht simpel:Naturstein: Wohl eine der teuersten, aber langlebigsten Varianten für eine Terrasse ist Naturstein. Er verspricht einen natürlichen und edlen Look, ist robust und pflegeleicht. Nässe und Frost kann Naturstein bei fachgerechter Verlegung im Splittbett wenig anhaben, er ist farbecht und leicht zu reinigen – eine Imprägnierung gegen Flecken kann aber sinnvoll sein.Betonstein: Ein richtiger Verwandlungskünstler ist Betonstein: Es gibt zahllose Formen, Farben und Oberflächen, die sogar Holz oder Fliesen nachbilden. Die Zeiten der Waschbetonplatte sind längst vorbei! Betonstein ist günstiger als Naturstein, robust und belastbar und auch gut zu reinigen. Viel Pflege braucht der Boden nicht, hält dafür sehr lange. Die Witterung kann Betonstein nicht viel anhaben, Splitter gibt es auch keine.Feinsteinzeug: In Plattenoptik ähnelt es Naturstein, ist ebenso pflegeleicht und langlebig. Nur eine absolut korrekte Verlegung sorgt für Frostbeständigkeit! Wegen der geringen Aufbauhöhe wird es oft auf Balkonen verwendet. Beim Zuschneiden und Bohren ist Können erforderlich.Klinker. Eine weitere Möglichkeit sind gebrannte Pflasterklinker aus gepressten Tonerden mit charakteristisch rot-brauner Farbpalette. Das Material ist farbecht, robust und frostsicher. Der Pflegeaufwand ist gering, Regenwasser übernimmt bei freien Flächen die meiste Arbeit. Nach einiger Zeit entsteht eine schöne „Antik“-Patina. Es gibt viele verschiedene Formate. Und: Klinker lassen sich wieder aufnehmen und neu verlegen.www.diy-academy.eu

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Extragroße Dachfenster erhöhen den Wohnkomfort

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Die Natur ins Zuhause bringen: Extragroße Dachfenster erhöhen den Wohnkomfort erheblich. Foto: djd/Velux

(djd) - Ob daheim, in der Schule oder am Arbeitsplatz: Den größten Anteil seiner Zeit verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen. Umso größer ist die Sehnsucht der heutigen Indoor-Generation nach der Natur.

Helle Räume mit weitem Ausblick

Tageslicht steuert ganz wesentlich unseren natürlichen Biorhythmus und unser Wohlbefinden. Große Glasflächen im Eigenheim sind somit nicht nur ein gestalterisches Mittel, sondern tragen gleichzeitig zu einem gesunden Raumklima bei. Häuser können aktiv so gestaltet werden, dass der Wunsch nach mehr Natur auch im täglichen Indoor-Leben erlebbar ist. So kombiniert etwa das Studio-Fenster „3 in 1“ ein feststehendes Fensterelement mit zwei Fensterflügeln, die sich öffnen lassen, in einem einzigen großen Rahmenelement. Besonders schlanke Profile zwischen den Flügeln sorgen für viel Tageslicht und einen fast uneingeschränkten Ausblick.

Einfache Montage auch bei der Modernisierung

Oft ist es auch im Nachhinein einfach möglich, eher dunkle Räume, beispielsweise im Dachgeschoss, buchstäblich aufzuhellen. Großflächige Lichtlösungen verwandeln Räume unter dem Schrägdach in helle attraktive Wohn- und Aufenthaltsbereiche. Das Studio-Fenster etwa ist von Fachhandwerkern bei der Modernisierung schnell eingebaut, da die drei Fensterelemente in nur einem Rahmen integriert sind und der Einbau dadurch dem eines Einzelfensters sehr ähnlich ist. So lässt sich die Natur zurück ins Haus holen und auch von innen wahrnehmen. Sei es durch den Einfall von Tageslicht, der den Verlauf der Sonne über den Tag nachvollziehbar macht, den Ausblick auf die Natur oder den Windhauch, die durch das Fenster in die Wohnung gelangen. Die Lichtlösung mit beeindruckendem Ausblickkomfort ist mit Energie-Plus-Verglasung erhältlich. Die Fenstergröße beträgt dabei jeweils 66 x 118 cm.

Infos unter www.velux.de