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Weihnachten 2017: Es darf ein bisschen weniger sein

Weihnachtsrätsel mit der Volksstimme

Weihnachten 2017: Es darf ein bisschen weniger sein

Innehalten, friedvolle Momente genießen, in Erinnerungen schwelgen – 2017 wird das Weihnachtsfest genutzt, um die Seele baumeln zu lassen und zarte Töne zum Klingen zu bringen. Dementsprechend zeigte sich die Farbpalette auf der Christmasworld vom 27. bis zum 31. Januar 2017.Ganz generell kann man sagen: 2017 wird das Jahr der gedämpften Farben. Kupfer wird noch wärmer und geht ins Rötliche, Pink akzentuiert höchstens in den warmen Monaten punktuell, Rosa sorgt in Frühling aber auch in Herbst und Winter in Kombination etwa mit einem warmen Nougat – oder Haselnuss- Ton für zarte Frische. Weiß schenkt das ganze Jahr über Leichtigkeit. Wenn die Tage kälter und dunkler werden, werden die Farben satter, tiefer, dunkler – aber auch leuchtender und feierlicher: Nachtblau liegt im Trend, ebenso wie Jeansblau. Der Klassiker Rot darf nicht fehlen, präsentiert sich mal dunkler, mal in kräftigem Rotorange, fast Lobsterfarben, mal Erdbeerfarben. Gold bleibt ein Trend, auch elegantes Silber gehört einfach zu Weihnachten, ebenso wie Grün. Und auch edles Schwarz sowie dunkles Lila fehlen nicht.Motive aus der guten, alten Zeit

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Fotos. Messe Frankfurt Exhibition GmbH /Shishi

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Anlehnungen an di Stile der 50er, 60er und 70er Jahre gibt es bereits seit einer Weile, doch in diesem Jahr zeigt sich die Freude an alten Formensprachen besonders stark. Insbesondere beim Weihnachtsschmuck finden sich zauberhafte Motive etwa aus den 30er, 40er und 50er Jahren: pausbackige Engelsgesichter, griesgrämig dreinschauende Weihnachtsmänner und Katzen, pummelige Mondgesichter, kleine Mädchen mit großer roter Schleife im Haar. Kurzum: Vintage ist angesagt. Auch antike Sammel-Bildchen mit Glitzer in Rosa und hellblau zieren Kugeln, Kerzen und schlichte Metall-Anhänger. Kontrastiert wird der Trend mit modernen und lustigen Motiven aus der Manga- und Comic-Welt wie etwa clownsgesichtigen Schneemännern mit dicker roter Nase sowie schlichten Kugeln mit flotten Sprüchen.

Gefühlvoll dekorieren

2017 wird aber nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, es geht Feinsinniger zu: Das Zarte und das Feine liegt im Trend – Omas Spitze feiert ein Comeback und findet sich etwa auf Christbaumkugeln oder in Form von Anhängern. Filigranes aus Papier, Draht, Glas und Metall ist ebenfalls en vogue: Hauchdünne Metallsterne, feine Drahtkränze, filigrane Holzanhänger und schlichte Glasmedallions lenken den Blick auf Details. Die pure Schönheit von Glas verleiht aber nicht nur dem Christbaum etwas Zartes – auch Frühlingssträuße, Kerzen, sowie Bonbons, Kuchen, Weine und Liköre wertet das Material deutlich auf.

Aufwändig und ausgefallen: Christbaumschmuck

Weiterhin als Baumschmuck beliebt sind außerdem Phantasie-Figuren: Feen, Meerestiere, Einhörner und Engel sowie Hunde jedweder Rasse und Tiere ganz generell. Ebenfalls angesagt sind Anhänger-Formen mit kulinarischen Motiven. Verstärkt in diesem Jahr fanden sich auf der Christmasworld 2017 außerdem Glaskugeln mit darin eingebetteten Zweigen, bunten Perlen, Sternen oder winzigen Bäumchen und Weihnachtsmännern. Auch sehr hochwertig gearbeitete Kugeln sowie kunstvolle Glasbäumchen sind 2017 ein Trend. Das zeigte sich zum Beispiel bei detailreich gearbeitete Käfern für den Christbaum mit zarten Glasbeinchen, Glasscheiben mit fein gezeichneten Katzengesichtern und feinsten Federn oder auch Kugeln mit aufwändig bemalten Naturmotiven sowie steinbesetzte Kugeln.

Weiterhin im Trend: Natürliches, der Kaktus und die Ananas

Die Natur ist Vorbild, ist Inspirationsquelle, ist Rohstolieferant. Natur ist einfach in. Keramiktöpfe und Schalen imitieren die Form von Blättern und Holzmaserungen, bilden Feder nach. Geweihe werden aus Porzellan oder Silber nachgeformt. Holz wird zu Schalen verarbeitet, zu Übertöpfen, zu Kerzenhaltern. Blumen, Zweige, Reisig und Moos formen Kränze, bilden frische Sträuße, beleben Tische und Entrées. Aber auch natürliche Früchte wie Eicheln, Zapfen, Zweige sind angesagt. Ebenso beliebt sind weiche Materialien wie Filz und Wolle – in Form von fröhlichen Anhängern für Ostern oder Weihnachten. Zu sehen gab es außerdem Filz-Übertöpfe und Kränze mit eingebundenem Filz. Besonders beliebt 2017: Kakteen und Sukkulenten – in echt ebenso wie nachgebildet, als Gefäß, als Vase, als Kerze, als Lichterkette. Und auch die Ananas bleibt sogar im Winter ein Thema: als schwarze Kerze beispielsweise. Quelle: Messe Frankfurt GmbH