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Ab in die Sandkiste zu Pampekuchen und Matschkaffee

SELBER BAUEN: Sandkasten aus Holz ist stabiler und meistens größer

Ab in die Sandkiste zu Pampekuchen und Matschkaffee

FOTOS: STOCK.ADOBE.COM

Eine Plastikmuschel tut es zwar auch, doch ein richtiger Sandkasten aus Holz ist stabiler und meistens größer. Außerdem bietet er den lieben Kleinen mehr Möglichkeiten zum Graben und Formen. Was sollten Eltern in Sachen Buddelkiste noch beachten? Sicherheits-Tipps der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH):Der StandortIm Schatten und unter hohen Bäumen kann es dem Kind zu kühl werden. Vor der prallen Sonne schützt eine Terrassenmarkise oder ein Sandkastendach. Ein Sonnenschirm ist riskant, denn er kann kippen.

Der Boden

Praktisch ist ein Sandkastenvlies. Es hält Ungeziefer, Unkraut und Dreck von unten fern, Wasser aber kann abfließen.

Der Decke

Gitter-, Holz- oder Netzabdeckungen schützen vor Verunreinigungen und halten Katzen und andere Tiere ab. Bei längeren Spielpausen und über Nacht ist ein Deckel daher sehr sinnvoll.

Der Sand

Im Baumarkt gibt es speziellen, geprüften Spielsand.

Der Sand sollte regelmäßig durchgeharkt werden, um grobe Verunreinigungen zu beseitigen. Spielsand sollte im Herbst entfernt, die Buddelkiste im nächsten Frühjahr neu aufgefüllt werden. (OTS)

Gießtipps vom Profi

BEWÄSSERUNG: Pflanzen im Sommer

Wenn es in wenigen Wochen draußen wieder richtig warm ist, gehört es zum festen Ritual der meisten Gartenbesitzer, ihre Pflanzen mitunter mehrmals täglich mit Wasser zu versorgen. Das ist gut gemeint – für die Pflanzen aber nicht wirklich sinnvoll. Details kennt Sabine Klingelhöfer von Neudorff, dem Experten für naturgemäßes Gärtnern: „Pflanzen lernen schnell. Wenn sie täglich gegossen werden, bilden sie flache Wurzeln direkt unter der Oberfläche, um möglichst schnell viel Flüssigkeit aufnehmen zu können. Diese kurzen Wurzeln sind im Sommer allerdings sehr ungünstig – denn in der Sonnenhitze trocknet die Oberfläche schnell aus, die Feuchtigkeit in den tieferen Schichten können die Pflanzen nicht mehr erreichen.“ Die Gartenexpertin empfiehlt deswegen, Blumen und Gemüsepflanzen nur alle 2-3 Tage mit Wasser zu versorgen. „Gewässert wird möglichst frühmorgens. (TXN)