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Nicht nur die Optik sollte stimmen

WOHNUNGSTÜR: Sie muss vielen Anforderungen gerecht werden

Nicht nur die Optik sollte stimmen

Eine Wohnungseingangstür von PRÜM wird all diesen unterschiedlichen Anforderungen an die Norm DIN SPEC 18105 gerecht. FOTO: PRÜM

Die neue Norm für Wohnungseingangstüren DIN SPEC 18105 ist seit dem 1. September 2019 veröffentlicht. Sie dient Verarbeitern, Architekten und Händlern als wichtige Richtlinie und verbindliche Vorgabe zur Festlegung der funktionalen Anforderungen an eine Wohnungseingangstür (WET). Der Türenhersteller PRÜM hat dabei eine Schlüsselrolle und liefert mit seinem speziell ausgearbeiteten Funktionstürenprogramm die passende Lösung für alle Ansprüche.Neben den optischen Gesichtspunkten müssen Türen auch zahlreichen praktischen und funktionalen Anforderungen gerecht werden. Besonders hohe Ansprüche werden hinsichtlich Schallschutz gestellt. Selbstverständlich spielt aber auch der Einbruchschutz eine starke Rolle. Es existiert jedoch bislang keine rechtsverbindliche Vorschrift oder Norm für Wohnungseingangstüren. Hier leistet die neue Norm DIN SPEC 18105 einen wichtigen Beitrag zur Orientierung. Wohnungseingangstüren können nun mit den passenden Merkmalen ausgeführt werden. Für die unterschiedlichen Nutzungsansprüche der Türen weist diese Norm verschiedene sinnvolle Mindestklassen zu. Die Kriterien für diese Zuordnung wurden dabei mithilfe von zwei Tabellen und korrespondierenden Normen, die sich in der Praxis bewährt haben, dargestellt.

Wichtiges Kriterium: Einbruchsschutz

Die neue Norm DIN SPEC 18105 beschreibt die Grundanforderungen und Merkmale an eine sichere und funktional ausgestattete Wohnungseingangstür. So werden in der Tabelle 1 dieser Norm, Merkmale wie Schallschutz (mindestens 32 dB), die Einbruchhemmung (mindestens RC 2) sowie das Differenzklimaverhalten (mindestens KK III) als Grundanforderung vorgegeben. Gemäß dieser Norm besteht ein notwendiger Zusammenhang zwischen diesen drei Eigenschaften. Derzeit ist der Einbruchschutz nicht zwingend vorgeschrieben, jedoch sollte eine nach heutigen Kriterien sichere Wohnungseingangstür auch über eine ausreichende Einbruchhemmung verfügen. Sie sollte mit einem Sicherheitsschließblech, ggf. einem Spion, verstärkten Bändern und Beschlägen ausgestattet sein. Nur dann, wenn ein Türelement die drei Mindestanforderungen an Schall- und Einbruchhemmung sowie Klimastabilität erfüllt, darf es bei Ausschreibungen nach der Norm DIN SPEC 18105 als Wohnungseingangstür zum Einsatz kommen.

Weitere wichtige Merkmale

Die Tabelle 2 baut auf der ersten Tabelle auf und definiert Eigenschaften die zusätzlich an eine hochwertige Wohnungseingangstür gestellt werden können. Zu diesen Eigenschaften zählen der Brand- und Wärmeschutz, die Barrierefreiheit und die empfohlenen Vorzugsmaße, die je nach Gebäudesituation oder sonstigen Anforderungen zusätzlich sinnvoll erscheinen oder auch baurechtlich gefordert sind. Diese wichtigen Eigenschaften müssen jedoch zusätzlich gefordert und vereinbart werden. Funktionstüren von PRÜM werden all diesen unterschiedlichen Anforderungen an die Norm DIN SPEC 18105 gerecht. Ob Schall- und Einbruchschutz, Wärmedämmung oder Brand- und Rauchschutz. Auch ein schlüsselloses Zugangssystem mit elektronischer KIWI Sensortechnik ist im Produktportfolio verfügbar. Mit einer breitgefächerten Palette an zertifizierten Funktionstüren bietet PRÜM die perfekte Türlösung.

Mehr über den Türenhersteller PRÜM unter www.tuer.de. PRÜM
  

Mit Profis planen

DACH: Praktische Tipps für die Baufamilie

Regen, Sturm, sengende Hitze, Schnee und Frost – ein Dach muss einiges aushalten. Damit das für viele Jahre gut funktioniert, kommt es vor allem auf die Details an. Wer sein Eigenheim plant oder an eine Sanierung denkt, sollte sich deswegen schon im Vorfeld umfassend vom Dachdecker oder Zimmerer beraten lassen.

Die Profis setzen gern auf Systeme mit einem bis ins Detail abgestimmten Zubehörprogramm. Denn das erleichtert nicht nur die Arbeiten, sondern sichert auch die Qualität. Am Anfang der Beratung steht in der Regel die Entscheidung für ein bestimmtes Dachziegeloder Dachsteinmodell. Dabei hilft der spezielle Musterservice, den viele Hersteller anbieten. So können beispielsweise unter creaton.de/musterservice kostenlos Originalmodelle angefordert werden. Der Profi weiß aber nicht nur, ob der Wunschziegel zum geplanten Bauprojekt passt, sondern berät auch zu speziellen Bauteilen wie Längshalbe, First-, Ortgangoder Lüfterziegel und Dachdurchdringungen. Gleichzeitig werden Bauherren und Sanierer über wichtige Details zu den Normen und Fachregeln informiert, die für das eigene Projekt wichtig sind. Es lohnt sich auch immer, im Gespräch mit den Dachspezialisten nach zusätzlichen Möglichkeiten zu fragen, um die eigenen Planungen zukunftssicher zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise auch die Integration von Solarsystemen in oder auf die Dachfläche. Denn wenn die Baumaßnahme erstmal beendet ist, werden ergänzende Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt meist deutlich zeit- und damit kostenintensiver.

Wer bauen oder sanieren möchte, sollte sich zudem auch online informieren. Hersteller von Dachbaustoffen zeigen nicht nur ihre Produkte im Internet, sondern auch viele Referenzfotos, die inspirieren und motivieren. Weitere Informationen gibt es z.B. unter www.creaton.de. TXN