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Aus Liebe zum Fußball

Anstoss - Fußballsaison 2019/2020 im Jerichower Land & Zerbst

Aus Liebe zum Fußball

Seit Januar 2019 ist die Mediengruppe Magdeburg, die auch die Volksstimme herausgibt, Lizenznehmer für das Fußballportal FuPa in Sachsen-Anhalt.Von Hans-Joachim Malli  Magdeburg ● Thomas Rinke hatte 2012 von der Plattform FuPa gehört und als fußballbegeisterter Journalist die Lizenz für Sachsen-Anhalt übernommen. Seither ist FuPa im Land enorm gewachsen und erreicht mittlerweile monatlich gut fünf Millionen Seitenaufrufe. Angefangen hatte es damals im Landessüden. Seit gut vier Jahren berichtet FuPa flächendeckend über den Amateurfußball in Sachsen-Anhalt.Mit der Übernahme von FuPa Sachsen-Anhalt durch die Volksstimme ist Robert Kegler verantwortlicher Projektmanager und Redaktionsleiter. „Ich bin 2013, damals noch als Student, zu FuPa gestoßen. Es ist ein spannendes Feld der Berichterstattung, das interaktiv den Amateurfußball in den Fokus rückt. Da ich seit meinem sechsten Lebensjahr mehr oder weniger erfolgreich Fußball gespielt habe, konnte ich so mein Hobby zum Beruf machen“, erinnert sich der jetzt 38-jährige Kegler an seinen Einstieg bei FuPa.„Das Aufgabengebiet zu umschreiben, würde hier sicherlich den Rahmen sprengen, da es ein vielschichtiges Tätigkeitsfeld ist. Es reicht von redaktioneller Arbeit, der Koordination des Systems, der aufwendigen Datenpflege bis hin zur Berichterstattung von den Plätzen und aus den Hallen Sachsen-Anhalts“, so der Hallenser.Herzstück VereinsverwalterNichts läuft bei FuPa ohne die sogenannten Vereinsverwalter (siehe auch Infokasten unten). „Als Vereinsverwalter haben es die Nutzer des Portals in der Hand, ihren Verein bestmöglich mit Hilfe von FuPa in der Öffentlichkeit darzustellen“, sagt Kegler. Dabei kann sich jeder auf FuPa kostenfrei registrieren und loslegen. Hierbei steht den Usern eine Vielzahl an Optionen zur Verfügung. Basierend auf den interaktiven Säulen des Portals, fällt der Schritt im digitalen Zeitalter leicht, eigene Inhalte ins Netz zu transportieren.Im „Herzstück“ der Vereinsverwaltung ist es den Vereinsverwaltern möglich, Spieler bzw. Trainer in das eigene Team aufnehmen oder aus dem Kader zu entfernen. Bestehende Spielerprofile können bearbeitet und mit Fotos der Akteure ergänzt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eigene Testspiele oder Hallenturniere anzulegen.„Liveticker, Bildergalerien, FuPa.tv oder Elf der Woche – kein anderes Angebot ist für den Amateurfußball so unterhaltsam und befeuert den Fußball in all seinen Facetten. Gerade für Vereine in den unteren Ligen, die nicht im täglichen Rampenlicht der Berichterstattung stehen, bietet FuPa die Plattform, sich zu zeigen und auf sich aufmerksam zu machen“, ist Kegler als FuPa-Repräsentant begeistert und zugleich interessiert, weitere Partner im Land zu gewinnen.„Aktuell haben wir von Arneburg bis Zorbau rund 3000 Vereinsverwalter in Sachsen-Anhalt. Fast jeder Verein wird auf FuPa durch die Vereinsverwalter betreut, dies ist äußerst bemerkenswert, und dafür gilt natürlich jedem einzelnen auch großes Dankeschön“, verweist Projektleiter Kegler auf die Entwicklung.Aufwand ist überschaubarDer Aufwand für einen Vereinsverwalter ist im digitalen Zeitalter gar nicht so groß. „Es genügt ein Smartphone, um Teil der FuPa-Community zu sein. Ob am Spielfeldrand oder daheim, die interaktiven Möglichkeiten sind leicht zu bedienen und lassen sich überall durchführen. Auch das Filmen der eigenen Spiele ist seit diesem Jahr mit Hilfe der kostenfreien App von YouSport einfach umsetzbar“, weiß Redaktionsleiter Robert Kegler.Schon lange dabei ist Sven Sonnenberg, einer der Vereinsverwalter des Magdeburger SC 1899 Preussen. Der stellte vom Landespokalerfolg der Preussen beim MSV Börde seine 100. FuPa-Bildergalerie ins Netz.„Der Amateurfußball spielt in den etablierten Printmedien nicht mehr diese übergeordnete Rolle wie vielleicht noch vor ein paar Jahren. FuPa kann als Plattform dienen, Neuigkeiten, Spielberichte, Bildergalerien zu den Partien und vieles mehr über den eigenen Verein zu veröffentlichen“, sagt Kegler.Eine Vergütung gibt es bei FuPa für die ehrenamtliche Tätigkeit zwar nicht, allerdings können Prämienpunkte durch das Tickern und Filmen von Spielen gesammelt und im Fu-Pa-Shop eingetauscht werden. Auch Fotografen erhalten diese Punkte für ihre Galerien.Kegler: „Jeder einzelne Fu-Paner ist uns wichtig. Sie bilden mit ihrem Handeln die Basis für ein intaktes und aktuelles Portal.“www.fupa.net/sachsen-anhaltfacebook: fupasachsenanhalt          

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FuPa-Vereinsverwalter können live von Spielen tickern oder auch Partien ihres Vereins filmen. Foto: FuPa

FuPa – eine Erfolgsstory

FuPa – ursprünglich das Kürzel für Fußball Passau – ist ein Internetportal, das sich hauptsächlich der Berichterstattung über den deutschen Amateurfußball widmet.

Der technikaffine Hobbyfußballspieler Michael Wagner gründete als 16-jähriger Schüler im WM-Jahr 2006 das Internetportal.

Betreiber ist mittlerweile die FuPa GmbH mit Sitz in Fürstenstein (Landkreis Passau). Neben Wagner ist Sebastian Ziegert GmbH-Geschäftsführer. Rund 20 Mitarbeiter, vor allem Webdesigner und Techniker, aber auch Redakteure, arbeiten am Firmensitz in Niederbayern.

Beim Start zählte das Portal 75 Besucher. Deren Zahl stieg dank des ständig verbesserten Inhalts mit aktuellen Statistiken, Livetickern, Fotogalerien und Spielberichten von der Kreisklasse bis zu der Regionalliga rasant.

Mehr als 67 000 Vereinsverwalter (Stand: Januar 2019) versorgen inzwischen Fußballinteressierte in ganz Deutschland mit Informationen und nutzen die FuPa-Features für die Vereinsarbeit.

Im Jahr 2012 intensivierte die FuPa GmbH die Zusammenarbeit mit Verlagshäusern und Zeitungen, expandierte in andere Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Inzwischen wird das gesamte Bundesgebiet abgedeckt. Im Mai 2014 wurde eine mobile Version von http://fupa.net veröffentlicht. Zeitgleich wurde „meinFupa“ ins Leben gerufen. Anfang 2019 gab es 222 117 registrierte FuPaner.

Seit 2014 gibt es ein Prämiensystem für Livetickermelder. Für jedes live getickerte Spiel erhält der Melder zehn Punkte. Diese Punkte können für unterschiedliche Prämien eingelöst werden.

Das Fußballportal http://FuPa.net verzeichnete nach eigenen Angaben im Jahr 2018 insgesamt 163,5 Millionen Besuche (visits) bei 1,18 Millarden Klicks. Quelle: Wikipedia

FuPa - Internetportal für alle Vereine und Fans / Die Volksstimme sitzt seit Januar mit im Boot