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Neue Fenster und Rollläden sparen wertvolle Energiekosten ein

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Neue Fenster und Rollläden sparen wertvolle Energiekosten ein

Sonnenschutzsysteme wie moderne Rollläden halten im Sommer die Hitze draußen und sperren im Winter Kälte und Frost aus. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme/iStockphoto

(djd) - In der warmen Jahreszeit inklusive langen Tagen und viel Licht ist es genau richtig, die Scheiben, Rahmen und Beschattungslösungen zu erneuern. Der nächste Winter kommt bestimmt – und die Bewohner können sich dann über ein angenehmes, behagliches Raumklima freuen, statt in zugigen Räumen zu sitzen. Zudem sparen sie viel Energie ein, was nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt schont.Gute WärmeisolierungNach aktuellen Schätzungen bestehen in Deutschland noch immer rund 17 Millionen Fenstereinheiten aus Einfachglas statt dem modernen Zweifach- oder auch Dreifach-Wärmeschutzglas. Moderne Beschattungssysteme helfen derweil dabei, im Winter die Wärme drinnen und die Kälte draußen zu halten.„Sind die Rollläden geschlossen, bildet sich zwischen dem Rollladenpanzer und der Fensterscheibe eine isolierende Luftschicht wie in einer Thermoskanne. Zusätzlich wirkt der Wärmedurchlass- Widerstand des Panzers selbst“, weiß Geschäftsstellenleiter Steffen Schanz vom gleichnamigen baden-württembergischen Rollladen-Hersteller. Der Fachmann erklärt, dass Rollläden ihre volle Wirkung aber nur richtig entfalten können, wenn sie möglichst luftdicht auf das Fensterbrett aufsetzen.Auch der Rollladenkasten müsse entsprechend gut gedämmt sein. Unter www.rollladen.de gibt es noch mehr Expertentipps für die Erneuerung des Sonnenschutzes.

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Moderne Fenster und Rollläden helfen beim Energiesparen und sorgen im Haus für ein gemütliches Raumklima. Foto: djd/ Schanz Rollladensysteme

Einfache Steuerung

Übrigens zahlt sich dieser nicht nur im Winter aus, wenn wertvolle Heizungswärme eingespart wird, sondern auch im Sommer, wenn die Hitze ausgesperrt wird. Komfortabel und praktisch ist eine elektrische Steuerung der Rollläden entweder per Zeitschaltuhr oder mithilfe von Sensoren, die selbstständig auf Sonnenlicht, Wind, Temperatur und Regen reagieren. Mit der entsprechenden App lassen sich die Beschattungssysteme auch per Smartphone oder Tablet steuern. Bricht in den Wintermonaten die Dämmerung ein und wird es draußen sehr kalt und frostig, fahren die Rollläden herunter. Ebenso im Sommer, wenn die heiße Sonne unerbittlich auf die Fensterscheibe strahlt. So lassen sich auch die Kosten für eine energieintensive Klimaanlage reduzieren. Damit die Bewohner dennoch nicht im Dunkeln oder bei künstlichem Licht sitzen müssen, gibt es moderne Aluminiumrollläden auch mit Lichtschienen, die gesundes Tageslicht wie bei einem Laubschatten unter Bäumen einfallen lassen, ohne den Raum unangenehm aufzuheizen.

Tipp

Fenster - erst informieren, dann modernisieren

Foto: Veka/txn
Foto: Veka/txn
txn. Werterhalt und Komfort sind die Hauptgründe für Hausbesitzer, um Modernisierungsvorhaben anzugehen. Besonders der Fenstertausch lohnt sich. Die Kombination aus Kunststoff-Profilen mit durchdachten Mehrkammerkonstruktionen in Klasse A-Qualität, zum Beispiel von Veka, und einer Dreifachisolierverglasung erreicht bemerkenswert gute Dämmwerte, was sich unmittelbar positiv auf die Heizkosten und das Raumklima auswirkt. Zudem wird auch der CO2-Ausstoß reduziert – gut für Umwelt und Klima. Wichtig zu wissen: Wer in seiner Immobilie einen Fenstertausch plant, zieht am besten einen Energieberater zurate, weil sich eine Teilsanierung auf andere Bauteile auswirken kann. Die Beratungskosten sind förderfähig bei der KfW-Bank. Die Experten helfen auch bei der Beantragung von Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten für den Einbau energieeffizienter Fenster. Hausbesitzer, die eine Sanierung planen, finden den Fensterfachbetrieb in ihrer Nähe im Internet unter www.veka.de.

Mit intelligenten Rauchmeldern gegen Feuer

Rund 180.000 Mal pro Jahr brennt es in deutschen Wohnungen und Häusern – oft mit verheerenden Folgen. Eigentümer tun gut daran, mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen. Intelligente Rauchmelder sind eine lohnenswerte Investition.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Nein, in Deutschland gibt es jährlich etwa 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden. 400 Menschen sterben sogar bei Wohnungsbränden – glücklicherweise nur noch halb so viele wie noch 1990. Diese Reduzierung geht auch auf das Konto der Rauchmelderpflicht in Schlaf- und Kinderzimmern sowie auf Fluchtwegen. In den meisten Bundesländern sind die Vermieter zu Installation und Wartung verpflichtet. Einfache Brandmelder sind für rund zehn Euro in jedem Baumarkt erhältlich. In der Küche, wo die meisten Brände entstehen, eignen sich Geräte mit einem Hitzesensor. „Ansonsten kann Wasserdampf einen Fehlalarm auslösen“, erklärt Andreas Menkens von der BHW Bausparkasse. Alleine 2016 rückte die Feuerwehr über 200.000 Mal wegen Fehlalarmen aus. Besser als ein Einzelgerät sind smart integrierte Geräte. „Vernetzte Melder warnen gleich im ganzen Haus“, erklärt der BHW Experte. „Solche Hightech-Modelle kosten 50 bis 100 Euro. Im Notfall schalten sie sogar das Licht an und alarmieren die Besitzer, wenn sie unterwegs sind.“