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Pflanzen, die schattige und halbschattige Lagen bevorzugen

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Pflanzen, die schattige und halbschattige Lagen bevorzugen

Die Begonia Beauvilia bringt auch auf schattigen Balkonen Farbe ins Spiel. Foto: djd/www.as-garten.de

(djd) Blumen brauchen Sonne, während im Schatten nur wenig wächst und gedeiht? Stimmt nicht ganz. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es eine Reihe von schönen Pflanzen, die sich auch an schattigen und halbschattigen Standorten und Balkonen sehr wohl fühlen und mit prächtigen Blüten oder schmucken Blättern für Lichtblicke sorgen.Begonien bringen Farbe ins SpielDie Auswahl an Balkonpflanzen für schattige Lagen ist nicht besonders groß. Wie gut, dass es Begonien wie etwa die Begonia Beauvilia gibt, die mit zu viel Sonne und Hitze so gar nicht gut zurechtkommen.Auf Balkonen, die nicht von der Sonne verwöhnt werden, sorgt sie mit ihrer Blütenpracht dafür für Aufsehen. In sonnigem Gelb, feurigem Orange, leuchtendem Weiß und temperamentvollem Rot kommen ihre mit Blüten übersäten, herabhängenden Triebe in Ampeln und Balkonkästen besonders gut zur Geltung.Begonien bevorzugen eine nährstoffreiche, gut wasserdurchlässige Erde. Überschüssiges Wasser sollte zudem gut ablaufen können, denn Staunässe verträgt die Pflanze weitaus schlechter als kurze Trockenzeiten. Wenn sie alle 14 Tage etwas Flüssigdünger erhält und darüber hinaus gelbe Blätter und welke Blüten regelmäßig entfernt werden, belohnt sie das von Mai bis Oktober mit reichlich neuen Knospen.Erhältlich ist die Pflanze zum Beispiel im Onlineshop unter www.as-garten.de, wo es mehr nützliche Pflegetipps gibt.Robuste Stauden für den SchattengartenIn heißen Sommern weiß man einen schattigen Garten besonders zu schätzen, denn unter dem Blätterdach von Bäumen herrschen angenehme Temperaturen. Allerdings ist hier nicht nur der Lichteinfall gering, es kann auch Probleme mit der Wurzelkonkurrenz geben.Große, schattenspendende Bäume beanspruchen einen Großteil des Bodenvolumens, so dass es andere Pflanzen schwer haben, sich hier zu etablieren.Eine harmonische Ergänzung zu Farnen und Gräsern, die ohnehin gut mit den besonderen Bedingungen eines Schattengartens zurechtkommen, sind Hortensien und eindrucksvolle Blattschmuckstauden wie Herzblatt-Lilie oder Hosta Hybriden, die schattige und halbschattige Plätze bevorzugen.

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Besondere Obstsorten aus dem eigenen Garten

Bei Äpfeln gibt es unzählige verschiedene Sorten. Auch die kleinen, sogenannten Zieräpfel sind essbar. Foto: BGL
Bei Äpfeln gibt es unzählige verschiedene Sorten. Auch die kleinen, sogenannten Zieräpfel sind essbar. Foto: BGL
Sieht man sich einmal in Online-Katalogen das Sortiment von Obstgehölzen an, stellt man schnell fest, dass die Auswahl an Gehölzarten und -sorten viel größer ist, als das Obstangebot im Supermarkt um die Ecke. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Der professionelle Obstanbau hat spezielle Anforderungen an die Pflanzen. Dabei geht es nicht nur um Geschmack und Aussehen der Früchte, sondern vor allem auch um deren Transportfähigkeit und Haltbarkeit. Außerdem muss der Wuchs des Baumes oder des Strauchs zumeist für die maschinelle Ernte geeignet sein. Da dies im Privatgarten zum Glück keine Rolle spielt, gibt es für Hobbygärtner ein weitaus größeres Angebot an besonderen und leckeren Obstsorten.

Wer nun plant, das Gelände rund ums Haus in einen Naschgarten zu verwandeln, sollte im Vorfeld allerdings genau überlegen, was er möchte. Denn Obstgehölze sind sehr langlebig und prägen das Gesicht eines Gartens über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte. Ein Johannisbeerstrauch kann gut 20 Jahre alt werden, eine Süßkirsche bis zu 50 Jahre Früchte tragen und Birnen lassen sich je nach Sorte sogar noch von einem 200 Jahre alten Baum pflücken. Landschaftsgärtner können nicht nur die Pflanzungen der Gehölze übernehmen, sie wissen auch, welche Kriterien für die Auswahl wichtig sind. Ein entscheidender Punkt ist beispielsweise die gewünschte Erntemenge. Ein Gartenbesitzer, der nur hin und wieder ein paar frische Vitamine naschen möchte, wird mit einem Baum, der im Spätsommer zwei Zentner Früchte trägt, überfordert sein. Für jemanden, der gern selbst Marmeladen und Säfte herstellt, ist das jedoch genau das Richtige.

Auch auf kleiner Fläche

Für moderne Stadt- und Reihenhausgärten empfehlen die Experten für Garten und Landschaft deshalb Buschbäume, Spindeln oder die schlanken Säulenbäume. Sie sind auf schwachwüchsigen Unterlagen veredelt, benötigen weniger Platz und machen die Ernte einfach. Auch Spalierobst eignet sich besonders für kleine Grundstücke, denn es wird platzsparend direkt an der Hauswand oder an einer Mauer kultiviert. Birnen, Sauerkirschen, Pflaumen … – mittlerweile ist die Auswahl auch beim Spalierobst riesig.

Beerensträucher gehören zu den Klassikern in jedem Naschgarten. Steht nur wenig Fläche zur Verfügung, kann man Stachelbeeren, Johannisbeeren und Co. auch an Stelle eines Zauns als Hecke pflanzen. Als Vorteil der meisten neuen Sorten gilt, dass sie robuster und resistenter gegenüber Krankheitserregern sind. Außerdem gibt es hier auch eine Vielzahl von interessanten Neuzüchtungen zu entdecken: z.B. die Jostabeere. Die Früchte aus dieser Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere wird man derzeit nur schwer im Obstregal eines Supermarktes finden. Mit der richtigen Planung liefert der eigene Garten jedoch regelmäßig das Lieblingsobst – und das sogar in Bioqualität. BGL

Quelle: Grünes Presseportal