Wohnen ANZEIGE

Bauen: Das Comeback des Bungalows

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Bauen: Das Comeback des Bungalows

Der „Uhlenbusch“ mit seiner barrierefreien Bungalowarchitektur ist ein modernes Wohnkonzept für Senioren am Plöner See. Foto: djd/www.bohus.de

(djd). Heute erlebt der Bungalow ein Comeback, er wird modernen Wohnansprüchen in jeder Lebenslage gerecht. Das Wohnen auf einer Ebene, die Gestaltungsfreiheit und die attraktive Architektur mit den unterschiedlichen Dachvarianten sind nicht nur bei Senioren beliebt, die Wert auf eine barrierefreie Ausstattung legen, sondern in jedem Alter.

##publishingDate##

Neue Ästhetik für Fassaden

Bauen: Das Comeback des Bungalows-2
txn. Gelochte Metallplatten, als Sichtelemente an der Fassade, dahinter schützt eine farbige Spezialbahn die Dämmschicht vor Wind und Wetter. 
Foto: Dörken/txn

txn. Die individuelle Gestaltung von Fassaden wird auch bei Eigenheimen immer wichtiger. Im Trend liegen offene hinterlüftete Strukturen. Statt der klassischen Putz- oder Steinschicht kommen Holz, Metall, Glas oder Kunststoff zum Einsatz. Offene Fugen, transparente Verkleidungen oder gelochte Paneele erlauben vielseitige architektonische Gestaltungen. Konstruktionen dieser Art sind möglich, weil die äußere Dämmschicht heute nicht mehr verputzt werden muss, sondern mit speziellen Fassadenbahnen geschützt wird.

Ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet die farbige Fassadenbahn Delta-Fassade Color. Sie bleibt hinter den offenen Fugen von Holzverkleidungen, unter Glas oder hinter Metallgitterstrukturen sichtbar. Das führt zu einer interessanten Farbigkeit von Fassaden mit dreidimensionaler Tiefenwirkung. Die Bahn gibt es in sieben Standardfarben, Sonderfarbtöne sind möglich. Die Innovation überzeugt aber auch als wasser-, schlagregen- und winddichte Schutzschicht.

Das Material besteht aus einem hochreißfesten Polyestervlies mit wasserdichter Spezialbeschichtung, die Regenwasser in einer Art Lotus-Effekt schnell ableitet. Gleichzeitig bietet die Bahn optimale Dampfdurchlässigkeit für Raumfeuchtigkeit, die von innen in die Konstruktion eindringt. Die Fassadenbahn leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Feuchtigkeits- und Wärmeregulierung im Gebäude und für die Leistungsfähigkeit der Wärmedämmung.

Baumschule: Wein selber ernten

Bauen: Das Comeback des Bungalows-3

Rathenow. Ein Weinstock passt am besten an die Süd- oder Südwestseite eines Hauses oder Gebäudes. Die am Tag aufgenommene Wärme wird vom Gebäude nachts wieder abgegeben. Für unsere Gegend eignen sich frühreife Reben. Dazu zählen der kernlose Lakemont, Roter Gutedel, Palazina, Boskoop Glory, Muscatbleu, Vanessau-Kernlos und Eddys Blue Wonder.

Vor der Pflanzung sollten die Topfreben im Wassereimer getaucht werden, damit sich der Wurzelbau vollsaugen kann. Für die Pflanzung den Boden etwa 40 cm tief und ebenso breit ausheben. Bei festem Boden bis 60 cm Tiefe auflockern. Zum Pflanzen wird die Erde mit kohlensauren Kalk gemischt. Der Abstand von der Rebe zur Wand sollte ebenfalls 40 cm betragen.

Dabei sollte der Trieb Richtung Wand zeigen. Im ersten Jahr reicht ein Stab als Halterung. Ein Spalier wird mit Hilfe von Spanndraht oder einer Holzlattung 40 bis 50 cm von der Hauswand entfernt angebracht. Weinreben kommen schnell im Ertrag und tragen regelmäßg. Für einen reichen Ertrag ist der Winterschnitt von Febraur bis Anfang März sehr wichtig. Der Schnitt sollte so erfolgen, dass über der Knospe ein 2 cm langer Zapfen stehen bleibt, um ein Austrocknen zu verhindern. Von einem Weinstock kann man sieben bis zehn Kilogramm Trauben ernten, die sehr gesund sind.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Baumschule Schepler.

Bauen: Das Comeback des Bungalows-4
Das Wohnen auf einer Ebene, die Gestaltungsfreiheit eines Bungalows sind nicht nur bei Senioren beliebt, die Wert auf eine barrierefreie Ausstattung legen, sondern in jedem Alter. 
Foto: djd/www.bohus.de

Moderne Bungalows für kleine Haushalte Im Gegensatz zu den „klassischen“ Bungalows sind die neuen Häuser vorwiegend auf die Bedürfnisse von Paaren zugeschnitten, sie können auch auf kleineren Grundstücken und zu vertretbaren Kosten realisiert werden. Die neue Beliebtheit hat mit der veränderten Bevölkerungsstruktur zu tun: Senioren etwa wollen sich nach dem Auszug der Kinder „verkleinern“ und ihren Lebensabend in einem barrierefreien Haus verbringen. Aber auch für junge Paare ohne Kinder und selbst für Familien mit einem Kind sind die Bungalows geeignet: Wer nur ein Schlaf- und ein Kinderzimmer benötigt, für den ist ein Obergeschoss entbehrlich. Vom Anbieter bohus etwa gibt es individuell geplante, ökologische Bungalows im Holzrahmenbau in vielen Variationen. Das Holz der schlüsselfertigen Häuser stammt überwiegend aus deutschen und schwedischen Wäldern, die mit nachhaltiger Forstwirtschaft bewirtschaftet werden. Auch bei den Dämmstoffen wird auf ökologische Produkte statt auf Mineralwolle gesetzt. Die skandinavisch geprägten Häuser werden gemeinsam mit dem Bauherrn für das konkrete Grundstück geplant und danach in der mit dem RAL-Gütezeichen zertifizierten Zimmerei individuell produziert. In Sachen Innenarchitektur hat man danach gerade in einem Bungalow alle erdenklichen Freiheiten. www.bohus.de