Wohnen ANZEIGE

Die besten Tipps für den Terrassensommer

Clever Bauen & schöner Wohnen

Die besten Tipps für den Terrassensommer

djd ● Der Deutschen liebstes Sommer-Wohnzimmer liegt unter freiem Himmel: Laut einer Umfrage des Statistischen Bundesamtes aus dem letzten Sommer zum Thema Grillen und Garten nutzen 81 Prozent der Bevölkerung, die einen Garten oder einen Balkon zur Verfügung haben, diesen im Sommer täglich oder mehrmals pro Woche. Mit großem Abstand am häufigsten werden Terrasse und Balkon zum Entspannen, zum Sonnen und fürs Essen genutzt. Genau wie im Wohnzimmer, soll auch hier alles zusammenpassen und ein stimmiges, einladendes Gesamtbild ergeben. Erlaubt ist, was gefällt - aber auch im Outdoor-Freizeitbereich gibt es, vom Bodenbelag bis zum Sonnenschutz, Einrichtungstrends.Nach wie vor beliebt sind Outdoor-Böden aus Holz. Wer etwas mehr investieren möchte, kann auch Fliesenböden in Holzoptik wählen - professionell verlegt, halten sie Jahrzehnte und benötigen nur wenig Pflegeaufwand. Qualität bewahrt auch beim Sonnenschutz vor unliebsamen Überraschungen: Markisen von Markenherstellern wie Lewens funktionieren zuverlässig, werden vom Fachhändler professionell und windsicher installiert, und lassen sich in Größe und Design genau an den Balkon oder die Terrasse anpassen. Im Trend sind derzeit Uni-Stoff e. Je nach persönlichem Geschmack gibt es sie in kräftigen Farben, urbanen Grautönen oder warmen, mediterranen Erdtönen. Zeitlose Klassiker sind Blockstreifen und andere Streifendekore, die einen Hauch von italienischem Straßencafé in den deutschen Sommer bringen.In Richtung guter Verarbeitung und hochwertiger Materialien geht es auch bei den Terrassenmöbeln. Outdoor-Couchgarnituren und Daybeds ersetzen harte Gartenstühle und passen zum Wunsch nach Entspannung. Neu auf der weltgrößten Gartenmesse Spoga+Gafa in Köln war auch der Trend zu multifunktionalen Einrichtungen. Typische Beispiele sind Beistelltische, die auch zum Hocker taugen, Daybeds, die sich mit einem Handgriff in ein Sofa verwandeln, oder Markisen, die mit integrierten LED-Beleuchtungen und Heizstrahler tagsüber für Sonnenschutz und abends für angenehme Atmosphäre sorgen. Auch Accessoires wie der Regenwassersammler am Fallrohr sollen ins Konzept passen: Es gibt sie heute in Designs und Ausstattungen, die wenig mit der Regentonne von einst zu tun haben und sie eher als moderne Vase oder Pflanzkübel erscheinen lässt.

##publishingDate##

Die besten Tipps für den Terrassensommer-2
Für die Ausstattung der Terrasse investieren die Deutschen gern und legen Wert auf Qualität und Komfort. Foto: djd/Lewens Markisen/fotolia

Tipp

Glücksbambus

Der Glücksbambus (Dracaena braunii) wird meist in einer Vase mit Wasser gehalten. Die dünne grüne Stange, die sich oft teilweise windet, kann aber auch im Boden wachsen. Dort sollte sie jedoch nur so viel Wasser erhalten, dass sich dieses nicht staut. Darauf weist das Blumenbüro in Essen hin. Die Experten raten, den in Erde gesetzten Glücksbambus immer erst dann wieder zu gießen, wenn das Substrat merklich angetrocknet ist. In der Vase sollte das Wasser mindestens zwei bis drei Zentimeter hoch stehen, bei längeren Wurzeln diese mindestens bedecken.

Der Glücksbambus mag einen hellen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht notwendig. Die Pflanze kommt auch im Halbschatten klar. Einmal im Monat tut ihr Dünger gut.Der Glücksbambus gehört zur Gattung der Drachenbäume und ist außerdem verwandt mit dem Spargel. Er ist dem tropischen Bambus nur optisch ähnlich, was ihm seinen Namen einbrachte. dpa