Schallschutzfenster sorgen für Ruhe
Clever Bauen & schöner Wohnen
Frankfurt ● Umweltlärm kann einem nicht nur sprichwörtlich, sondern auch körperlich auf die Nerven gehen. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) aus Frankfurt am Main gibt Tipps, mit welchen Maßnahmen man dem krankmachenden Krach ein Ende bereiten kann.Lärm gibt es überall: Auf dem Land kann dies die in der Nähe verlaufende Autobahn ebenso sein, wie die Erntemaschine auf dem Feld oder die Krötenkolonie im Teich hinter dem Haus. Noch vielfältiger wird das Thema Lärm im städtischen Bereich: Verkehrslärm, Baustellen und laute Nachbarn können einem den letzten Nerv rauben. „Eine perfekte Lösung für diese Probleme sind moderne Schallschutzfenster“, erläutert der VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn.Für eine effektive Schalldämmung wirken bei einem Schallschutzfenster verschiedene Faktoren zusammen: So wird die Isolierverglasung mit einem asymmetrischen Aufbau ausgeführt und die Glasscheiben sind je nach Verwendungszweck unterschiedlich dick und enthalten spezielle Schallschutzfolien. Dichtungsebenen, die auf den Schallschutz hin optimiert sind und den Schall reduzierende Fensterrahmen runden ein geprüftes Schallschutzfenster ab. Ganz wichtig ist auch die fachgerechte Montage, denn bereits kleinste Undichtigkeiten und Risse in der Fuge zur Hauswand können den Schallschutz erheblich verschlechtern.Doch welches Zimmer benötigt wieviel Schallschutz? „Das lässt sich relativ leicht beantworten“, erklärt Ulrich Tschorn. „Ist jemand generell sehr lärmempfindlich, kann das gesamte Eigenheim oder die komplette Wohnung damit ausgestattet werden. Wer hingegen mit zeitweiligem Lärm leben kann, der versieht das Homeoffice, die Schlafräume und gegebenenfalls auch das Wohnzimmer mit Schallschutzfenstern.“ Verhindert der Lärm regelmäßiges Öffnen der Fenster, gibt es auch dafür eine Lösung: Spezielle Fensterlüftungen mit schalldämmenden Eigenschaften sorgen für eine permanente Belüftung der Innenräume bei geschlossenem Fenster und schaffen gleichzeitig eine Oase der Ruhe. VFF/DS
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Buch Tipp
Gärten des Jahres 2018
Ferdinand Graf Luckner
Verlag Callwey
ISBN: 978-3-7667-2315-4
Versickerungsfähiges Pflaster aus Betonstein spart bares Geld
(epr) ● Wo gebaut wird, entstehen versiegelte Flächen. Das hat zur Folge, dass Regen nicht mehr auf natürliche Weise im Erdreich versickern kann, sondern – zusammen mit Blättern und anderen Schmutzpartikeln – in die öffentliche Kanalisation abgeleitet wird. Für diese Form der „Entsorgung“ von Regenwasser erheben die Kommunen eine Abgabe, die sogenannte Niederschlagswassergebühr. Wer Geld sparen möchte, entscheidet sich deshalb häufig dafür, Regenwasser in einer Tonne oder einer unterirdischen Zisterne zu sammeln. Schließlich lässt sich das so gewonnene Wasser sowohl für die Bewässerung der Gartenpflanzen als auch für die Toilettenspülung und die Waschmaschine nutzen. Eine weitere Möglichkeit, Gebühren zu reduzieren oder ganz zu vermeiden, ist die Investition in ein Pflaster aus Betonstein. Weil das Regenwasser über die Fugen oder direkt durch den Stein in die Tiefe gelangt, werden weder das öffentliche Kanalsystem noch der eigene Geldbeutel belastet und auch das ökologische Gleichgewicht bleibt erhalten. Doch Betonstein kann noch mehr: Er ist robust, langlebig und widerstandsfähig und zeichnet sich durch höchste Maßgenauigkeit aus, die eine unkomplizierte Handhabung und Verarbeitung erlaubt. Das wissen nicht nur Profi s im Garten- und Landschaftsbau, sondern auch Doit-yourselfer zu schätzen! Mehr unter