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Die besten Ideen für den Grill-Nachmittag

Grillsaison - Ran an den Grill

Die besten Ideen für den Grill-Nachmittag

Fotos: stock.adobe.com

Knackige Salate, frisches Baguette, selbst gemachte Kräuterbutter und saftiges Fleisch – an warmen Sommertagen gibt es nichts Schöneres, als draußen den Grill anzuwerfen und gemeinsam bei Sonne und blauem Himmel den Tag zu genießen. Von der Tischdeko bis hin zum Reinigen des Grills gibt es dabei viele Tipps und Tricks, die zu einem gelungenen Grillnachmittag beitragen. Ob Balkon- oder Gartengriller, Fleischfreund oder Vegetarier – für jeden ist etwas dabei. Grillen ohne MiefUnangenehme Gerüche lassen sich vermeiden. Wer das beherzigt, macht auch seinen Nachbarn eine Freude. Elektrische Grillanzünder sind eine gute Alternative zu chemischen Brandbeschleunigern. Bereits nach wenigen Minuten ist die Kohle heiß. Elektrogrills sind vor allem für den Balkon praktisch.       

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Würstchen, Spieße, Steaks & Co – endlich wird wieder gegrillt! Mit diesen kleinen Tipps macht es noch mehr Spaß    

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Neuheiten auf dem Grill

Es muss nicht immer das klassische Kotelett sein:
- Mit Fleisch
Bei der Wurst „Popeye“ von Grillido (oben) trifft Hähnchenfleisch auf Spinat und Hirtenkäse.
- Vegetarisch
Den beliebten Grillkäse von Gazi gibt es jetzt auch in der Geschmacksrichtung Honey & BBQ.

Zubehör für höchsten Genuss

Damit Fleisch, Fisch und Gemüse noch besser schmecken, gibt es ein paar nützliche Helfer: Räucherbretter verleihen Fleisch und Gemüse, das auf ihnen gart, ein rauchiges Aroma. Sie sind mehrfach verwendbar.

Marinierspritze

Für noch intensiveren Geschmack lässt sich die Marinade direkt ins Fleisch spritzen. Grillthermometer lassen sich inzwischen über das Smartphone bedienen. So wird Garen auf den Punkt zum Kinderspiel.

Frische Limonade

Lecker und selbst gemacht: Zitronen auspressen und den Saft mit Eiswürfeln und frischen Minzblättern in eine Karaffe geben. Mit Mineralwasser auffüllen und mit etwas Zucker abschmecken.

Grillen am Spieß

Spieße lassen sich nach Belieben zusammenstellen und liegen absolut im Trend. Für den kleinen Grill gibt es flexible Spieße aus Edelstahl: Einfach das Grillgut auffädeln und platzsparend auf dem Rost platziere.

Für den großen Hunger bieten sich Drehspieße mit Motor an. Sie verleihen dem Grillgut eine gleichmäßige Bräune.

Blickfang für die Tafel

Wenn Gäste zu Besuch kommen, soll der Tisch natürlich auch etwas hermachen. Das geht schon mit ganz wenig Aufwand:

Wäscheklammern hat man immer zu Hause. Mit ein wenig Farbe (z. B. Acryl) und Kreativität werden sie zum echten Hingucker. Doppelt praktisch: Die hübschen Klammern halten Servietten auch bei Wind an Ort und Stelle. Plus: Eine günstigere Deko gibt es kaum.

Reste verwerten

Fertig Gegrilltes kann prima am nächsten Tag verarbeitet werden: Als Pastagericht.

Klein geschnittene Bratwürste lassen sich z. B. mit Tomaten, Brokkoli, Zwiebeln und Penne zu iner bunten Nudelpfanne vermengen.

So wird der Grill sauber

Mit diesen Tipps klappt es mit der Reinigung:
- Holzkohle
Einweichen löst Verkrustungen. Dazu Rost in feuchtes Zeitungspapier einwickeln. Essensreste lassen sich anschließend gut mit Stahlwolle oder Alufolie entfernen.
- Elektro
Nach dem Grillen noch einmal richtig aufheizen, damit Angebranntes weiter ausbrennt und im Idealfall von allein abfällt. Anschließend mit Wasser und Spülmittel reinigen. (vs)
     

Fisch richtig grillen

Fisch erfreut sich neben Grillwürsten und Fleisch ebenfalls an Beliebtheit beim Grillen. Einerseits sorgt er für Abwechslung und ist nebenbei noch besonders gesund. Da das Fischfleisch sehr empfindlich ist, müssen einige Dinge beachtet werden. Der Grillrost sollte nicht zu dicht über der Glut angebracht werden, da der Fisch andernfalls austrocknen kann. Fischfilet ist sehr dünn geschnitten und daher schon nach ein bis zwei Minuten gar. Ein ganzer Fisch dagegen sollte sich ungefähr für zehn bis zwanzig Minuten auf dem Grill befinden. Geeignet zum Grillen sind insbesondere fetthaltige Fischsorten wie Makrele, Lachs, Thunfisch oder Wolfsbarsch. Wichtig ist, stets frischen Fisch zu verwenden, da er leicht verderblich ist. Frischen Fisch erkennt man an einem dezenten Geruch nach Meer und Salz sowie an der elastischen Konsistenz. Er sollte stets im Kühlschrank gekühlt werden und insbesondere bei warmen Temperaturen im Sommer erst zum Grillen herausgenommen werden. Frische Zitronenscheiben lassen sich ideal zum Fisch kombinieren und sorgen für ein fruchtiges Aroma. So können beispielsweise Makrelen mit Zitronenscheiben und Thymian gefüllt werden. Am besten werden diese pro Seite fünf bis maximal fünfzehn Minuten gegart. Qualitativ hochwertiger Fisch kann frisch vom Wochenmarkt oder im Fischfachhandel erworben werden. lps/Jm

Raffiniertes vom Grill

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Foto: Deutscher Verband Flüssiggas e.V./spp-o

Gasgrills heizen deutlich schneller vor als ein klassischer Holzkohlegrill. Außerdem lässt sich die Temperatur sehr gut regulieren – diverse Leckereien können so perfekt auf den Punkt genau zubereitet werden. Wird der Grill nicht genutzt, sollte man die Gasflasche vom Gerät trennen, rät der Deutsche Verband Flüssiggas. Die Flüssiggas-Flasche immer sorgfältig zudrehen und an die rote Verschlusskappe denken. Wird die Gasflasche wieder angeschlossen, sollte vor dem Einschalten des Grills die Dichtheit aller Anschlüsse überprüft werden.

Italienisches Schweinefilet mit Parmesankartoffeln

Portionen: 4
Zubereitungszeit: ca. 50 Min.
Davon aktiv: ca. 35 Min.

Zutaten:
2 Schweinefilets (à ca. 400 g)
Salz, Pfeffer
2 EL Tomatenmark
100 g geriebener Mozzarella
8 bis 10 Basilikumblätter
4 bis 5 Scheiben Parmaschinken
2 große Kartoffeln (à ca. 300 g)
1 TL fein gehackter Rosmarin
2 TL Olivenöl
4 EL geriebener Parmesan
      

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Zubereitung:
1. Kartoffeln ca. 30 Min. kochen und abkühlen lassen. Währenddessen die Schweinefilets der Länge nach auf-, aber nicht durchschneiden, aufklappen und vorsichtig flachklopfen. Schweinefilets würzen, mit Tomatenmark bestreichen und mit Mozzarella und Basilikumblättern belegen, dabei die oberen Ränder freilassen.
2. Filets einrollen, mit Parmaschinken umwickeln und bei 180 °C ca. 10 bis 12 Min. grillen, dabei regelmäßig wenden.
3. Kartoffeln in 8 Scheiben schneiden. Salz, Rosmarin und Öl verrühren und Kartoffeln damit bestreichen. Kartoffeln ca. 3 bis 4 Min. grillen. Nach dem ersten Wenden die gegrillte Seite mit Parmesan bestreuen und im abgedeckten Grill gratinieren lassen. Schweinefilets aufschneiden und mit Parmesankartoffeln servieren. (spp-o)

Das perfekte Steak

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Foto: stock.adobe.com

Die Grillsaison ist in vollem Gang. Einige Hobbyköche stellen sich Jahr für Jahr die Frage, wie sie das Grillen vom Fleisch optimieren können. Es gibt einige Tipps, die zu berücksichtigen sind. Zuerst ist es wichtig, die Fleischsorte auszuwählen. Abhängig von der Tierart werden unterschiedliche Vorgehensweisen empfohlen. Schweinefilet sollte jeweils pro Seite zwei Minuten gebraten werden. Hähnchenbrustfilet muss stets komplett durchgegart werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Das Fleisch ist gar, wenn es nicht mehr rosa aussieht und eine helle, fast schon weiße Farbe hat. Ein handelsübliches Filet vom Hähnchen wiegt 200 Gramm und kann in einem Stück gegrillt werden. Um das Austrocknen des Fleischs zu vermeiden, ist die Verwendung einer Aluminiumschale sinnvoll. Dagegen wird Lammrückenfilet, auch Lammlachs genannt, nicht vollständig gebraten. Das Fleisch ist sehr zart und hat eine kräftige, rote Farbe. Klassisch wird beim Grillen Filetsteak vom Rind verwendet. Das Rindfleisch wird innerhalb eines Zeitraums von ein bis vier Minuten gegrillt. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Stadien. So lässt sich das Filet entweder blutig, „medium“ oder gar genießen. Bei der ersten Variante ist der Zustand des Steaks, gemäß dem Ausdruck, blutig und eher rot. Umso kürzer das Fleisch gegrillt wird, desto blutiger ist es. Als „medium“ wird ein Steak bezeichnet, wenn es nicht vollständig gar ist. Das dritte Stadium benennt ein Rinderfilet, welches durchgegart und fest ist. In welcher Form das Rindfleisch verzehrt wird, ist vom individuellen Geschmack abhängig. lps/Jm
      

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