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Einräumen, stapeln, sortieren: Auf welche Arten Kinder spielen

Freizeit & Erlebnis

Einräumen, stapeln, sortieren: Auf welche Arten Kinder spielen

Köln (dpa/tmn) ● Durch Spielen entdecken Kinder, wie die Welt funktioniert. Sie prägen sich Bewegungs- und Koordinationsmuster ein und werden dabei immer geschickter. Doch was sind eigentlich typische Spiele ab welchem Alter? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt auf ihrem Portal kindergesundheitinfo einen Überblick – Abweichungen sind aber natürlich immer möglich: ● Ein- und ausräumen: Das ist vor allem für Kinder zu Beginn des zweiten Lebensjahres interessant. Spielbecher mit Würfeln, Eimer und Förmchen im Sandkasten, Schachteln oder Dosen – alles was ein- und wieder ausgeräumt werden kann, steht hoch im Kurs. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Kinder in diesem Alter dabei sind, eine räumlich Vorstellung zu entwickeln. ● Stapeln: Sind die Sortierfähigkeiten geschult, geht es weiter zum Stapeln. Aus allen möglichen Dingen bauen die Kleinen Türme – egal, ob sie sich dazu eignen oder nicht. ● Aneinanderreihen: Das löst das Stapeln ab und zeigt sich meist gegen Ende des zweiten Lebensjahres. Viele Kinder setzen jetzt bevorzugt all ihre Spielsachen in eine Reihe. Etwa zur gleichen Zeit erkennen sie langsam, dass Gegenstände gleich oder verschieden sein können. Dann werden alle möglichen Dinge nach Form, Farbe oder Größe sortiert. ● So tun, als ob: Richtig kreativ werden Mädchen und Jungen ab Ende des zweiten Lebensjahres. Ein Schuh wird zum Flugzeug, ein Stock zum Löffel. Fachleute nennen diese Art des Spiels „Symbolspiel“.

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Kinder entdecken spielerisch die Welt. Foto: stock.adobe.com

Den Garten auf den Sommer vorbereiten

Foto: stock.adobe.com
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Es ist wunderbar, den eigenen Garten in Ruhe zu genießen. Für diejenigen,die ihren Garten in einen gemütlichen Ort für größere Runden verwandelnund lang gehegte Träume realisieren möchten, ist jetzt die beste Zeit, umaktiv zu werden, denn der Sommer ist schneller da, als man denkt.

Roadtrip mit Hund: Tipps für einen entspannten Wochenendausflug

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Viele nehmen ihren vierbeinigen Liebling mit auf Reisen. Foto: stock.adobe.com

Es gibt viele Gründe, um am Wochenende mit Sack und Pack ins Auto zu steigen und einen Kurztrip zu starten. Oft liegen dann mehrere hundert Kilometer vor den Reisenden und ihren Vierbeinern, denn die fahren natürlich mit. Damit der Roadtrip für alle Beteiligten entspannt abläuft, sollten Hundefreunde einige Tipps beachten.

Routinen beibehalten

„Am besten passen Hundehalter die Reisezeiten an den Tagesablauf ihrer Tiere an“, empfiehlt Hundeexperte und Ratgeberautor Anton Fichtlmeier. „Das funktioniert auch bei längeren Fahrten gut, denn Hunde dösen circa 20 Stunden am Tag. Ob sie das zu Hause oder im Auto machen, ist für die Tiere in der Regel egal.“ Die Pausen können Herrchen und Frauchen so timen, dass sie zwischen den gewohnten Schlafphasen des Vierbeiners liegen. Nachtfahrten bieten sich ebenfalls an, denn dann schläft der Hund sowieso und die Gefahr einer Überhitzung ist in dieser Zeit sehr gering.

Hunde, die Autofahrten gut vertragen, können vor Antritt der Reise und in den Pausen ganz normal gefüttert werden. Idealerweise zu ihren gewohnten Zeiten. „Reagiert ihr Tier empfindlich auf längere Autofahrten oder wollen Hundehalter auf Nummer sicher gehen, sollten sie auf kleinere Portionen und leichte Kost setzen“, sagt Fichtlmeier. Neigt der Hund zu Übelkeit beim Autofahren, kann eine spezielle Magen- Darm-Schonkost sinnvoll sein. Wenn es gar nicht anders geht, kann er vor Fahrtantritt auch ein Medikament bekommen, aber bitte nur nach vorheriger Absprache mit dem Tierarzt.

Pausen einlegen

Alle drei bis vier Stunden sollten die Reisenden eine kurze Pause einplanen. Dann heißt es raus aus dem Wagen, Hund anleinen und etwa zehn Minuten Gassi gehen. Das ist gut für Mensch und Tier, denn der Vierbeiner kann sich erleichtern und Bewegung bringt die Durchblutung in den Beinen des Menschen in Schwung. Nach frischem Wasser und bei Bedarf einer kleinen Futterration kann die Fahrt dann weitergehen. Wichtig: Bei hohen Temperaturen sollte der Hund während der Spaziergänge nicht zu sehr aufdrehen, denn ein erhitzter Hund und Autofahrten vertragen sich nicht gut.

Auf das Klima achten

Hundehalter sollten vermeiden, dass der Hund Zug bekommt, etwa durch offene Fenster oder die Klimaanlage. Gleichzeitig sollte es im Wagen nicht zu heiß werden. „Ohne Klimaanlage geht es oft nicht, denn das Auto heizt schon bei Außentemperaturen um die 20 Grad auf“, so Fichtlmeier. „Damit der Hund durch die trockene Luft keine Augenentzündung bekommt, kann er vorsorglich Augentropfen bekommen.“ Der Tierarzt weiß, welche speziellen Tropfen sich für das Tier eignen.

Wasser sollte zur Verfügung stehen, zum Trinken oder um Ohren und Pfoten des Hundes zu befeuchten. „Die Verdunstungskälte hilft gegen Hitzestau“, sagt Fichtlmeier. IVH