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Mit 79 Wohngebäuden und 1.810 Wohnungen ist die Burger Wohnungsbaugenossenschaft eG auf dem Wohnungsmarkt in Burg und Biederitz vertreten. Die Genossenschaft wird von den Vorständen Diethelm Harp und Heino Näth geleitet. „Die Grundlagen für unsere tägliche Arbeit sind Kommunikation nach innen und außen, zuverlässig, seriös im Umgang des Mit- und Untereinander. Wir tragen eine hohe Verantwortung für unsere Mitglieder mit ihren Familien, die in unseren Wohnungen wohnen. Die Genossenschaft sorgt dafür dass alle Wohnungen stets in einem vertragsgerechten Zustand gehalten werden. Für Reparaturen, auch im Havarie-Fall, sind unsere Mitarbeiter der Reparaturabteilung sehr flexibel und zuverlässig, sie kennen fast jede Wohnung und pflegen einen guten Tag Kontakt zu unseren Mitgliedern“, so Vorstand Heino Näth.

Alle Häuser, Wohnungen und Grundstücke sind mit einer langfristigen Lebensdauer verbunden, meist bis zu 100 Jahren. Aber auch immer mit dem Risiko: Entspricht die Wohnung auch noch den Ansprüchen in 30 oder 60 Jahren?   
     

Für alle Vorhaben sind langfristige Auswirkungen zu analysieren. Ob Neubau, Sanierung, Kauf, Verkauf oder Abriss, einmal getroffene Entscheidungen sind nicht umkehrbar. Neben der täglichen Arbeit von Wohnungsbesichtigungen, Abnahmen und Übergaben, sind die Absprachen für die Sanierungen erforderlich. Zudem kommen die Bearbeitungen von Vertragsunterlagen und die Erfassung der Betriebskosten und der Rechnungskontrollen hinzu. Zudem sind dann noch die unzähligen Gesetze und Vorschriften zu beachten und kein Gesetz ohne individuelle und vielfältige Rechtsprechung. „Das mag für andere Wirtschaftsbranchen auch zutreffend sein, gefühlt ist die Wohnungswirtschaft aber überall dabei. Die Politik klagt einerseits über zu hohe Mieten und Wohnraummangel. Andererseits vergisst die Politik eigene Auflagen und Anforderungen an ein Gebäude und Wohnungen, die mit steigenden Baukosten und zu höheren Bau- und Bewirtschaftungskosten führen. Auch unsere Genossenschaft muss rentabel wirtschaften und Gewinne erwirtschaften, diese bleiben allerdings in der Genossenschaft und ermöglichen stabile Mietpreise“, so Diethelm Harp.

„Energetische Gebäudesanierung, Reduzierung der CO2-Werte, Einhalten der Brandschutzbedingungen, dazu steigende Energie- und Betriebskosten, das kostet Geld. Eine Wohnung soll altersgerecht, barrierefrei, möglichst klimaneutral und eine Multimediaausstattung haben, hohe Normen für alle möglichen, auch unmöglichen Eventualitäten. Den Niedrigzinsen stehen extrem gestiegene Baukosten gegenüber“ gibt Harp abschließend zu bedenken.
    

Daten

Insgesamt verfügt die Wohnungsbaugenossenschaft über 1.810 Wohnungen in der Kreisstadt Burg und in der Gemeinde Biederitz.

Die Angebote reichen von sanierten Altbauten aus den Gründungsjahren der Genossenschaft bis zu kreativ einfallsreichen Neubauten die keine Wünsche mehr offenlassen.

Kontakt

Burger Wohnungsbaugenossenschaft eG

Theodor-Fontane-Str. 18
39288 Burg

Telefon: (03921) 92 47 01
Telefax: (03921) 92 48 88
E-Mail: bwg@bwgeg.de
Internet: www.bwgeg.de