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Erfolgsmodell Memoriam-Garten: Von Friedhofsgärtnern betreute Grabanlagen

Ratgeber im Trauerfall

Erfolgsmodell Memoriam-Garten: Von Friedhofsgärtnern betreute Grabanlagen

Bonn ● Am 18. Juli 2019 eröffnete der bundesweit 100. Memoriam-Garten auf dem Neuen Friedhof in Offenbach. Entwickelt wurde das Konzept bereits für die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin. Innerhalb von 10 Jahren ist der Bekanntheitsgrad von Memoriam-Gärten ebenso stark angestiegen wie die Attraktivität jener Friedhöfe, auf denen Memoriam-Gärten zu finden sind.Memoriam-Gärten treffen den Nerv der Zeit!Warum die Bestattung in einem „Garten auf dem Friedhof“ so positiv aufgenommen wird, beantwortet Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende der Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH und Mit-Initiatorin des Konzeptes: „Auch wenn es vielen Hinterbliebenen wichtig ist, ein individuell gestaltetes Grab für die Trauerarbeit aufzusuchen, können oder wollen sie die Grabpflege oftmals nicht selbst übernehmen. Mit dem Memoriam-Garten bieten wir den Hinterbliebenen ein Rundum-Sorglos-Paket“, erklärt sie. Bei Memoriam-Gärten wird die Pflege dauerhaft von qualifizierten Friedhofsgärtnereien übernommen, da hier beim Erwerb einer Grabstelle direkt ein Dauergrabpflegevertrag mit abgeschlossen wird.Memoriam-Garten: Was ist das?Das Wesen eines Memoriam-Gartens ist die anspruchsvolle, gärtnerische Gestaltung der Grabanlage. Eingebettet in einen kleinen oder auch größeren Garten finden sich verschiedene Grabarten, in denen Menschen zu fairen Konditionen ihre letzte Ruhe finden. Integriert in diesen Garten sind Urnen- und Erdbestattungsplätze sowie verschiedene Formen der Bestattung vom Einzelgrab bis zum Partnergrab. Die Grenzen zwischen dem einzelnen Grab und der Umgebung sind dabei fließend, so dass die Gesamtanlage einen ästhetisch homogenen Eindruck vermittelt. In einem Memoriam-Garten wird jeder Verstorbene bei seinem Namen genannt. Das bedeutet, dass kein Verstorbener anonym beerdigt wird und seine Daten auf Grabmalen zu lesen sind.Mit dem Erwerb der Nutzungsrechte schließen die Hinterbliebenen zu fairen Konditionen einen Dauergrabpflegevertrag ab, um die Grabpflege müssen sie sich daher nicht mehr kümmern. Kleine Verrichtungen am Grab oder Trauergaben sind möglich. Daher bietet der Memoriam-Garten für Angehörige und Freunde der Verstorbenen Ruhe und ein angenehmes Umfeld für die wichtigen Momente der Trauerarbeit auf dem Friedhof.Informationen zu Gärtnerbetreuten Grabanlagen finden Sie unter: www.memoriam-garten.de oder www.naturruh.de  

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Ruhegemeinschaften: Was sind das?

Eine Ruhegemeinschaft ist eine Grabart, die auf dem „Tag des Friedhofs“ 2007 in Berlin erstmals vorgestellt wurde. Wie der Memoriam-Garten zählt sie zu den Gärtnerbetreuten Grabanlagen. Das Besondere an einer Ruhegemeinschaft ist, dass die Hinterbliebenen mittels eines Treuhandvertrages von der Grabpflege entlastet, bzw. befreit werden. Diese Treuhandverträge werden i.V.m. mit der Treuhandstelle für Dauergrabpfl ege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH abgeschlossen. Die Treuhandstelle stellt die ordnungsgemäße Grabpflege über die komplette Ruhefrist sicher.

Es gibt diverse Formen von Ruhegemeinschaften. Sie werden stets den Bedürfnissen und den Gegebenheiten vor Ort angepasst.

Hiermit soll den Menschen die Sorge genommen werden, dass die eigene spätere Grabstätte ungepflegt sein könnte. Diese Personen haben mit einer Ruhegemeinschaft die Sicherheit, dass die Treuhandstelle die Grabpflegen kontrolliert.