Wie feiern Sie Weihnachten in der Altmark Ost?
Weihnachtsrätsel mit der Volksstimme
Alfons und Brigitta Fitze. Fotos (2): A. Hoffmeister
Für Ilona Schleef aus Stendal beginnen die Weihnachtsfeiertage noch mit einigen Arbeitsstunden. Am 24. Dezember wird sie noch bis Mittag im Tee- und Gewürzhaus der Hansestadt die letzten Geschenkesuchenden bedienen, bevor sie selbst in die besinnliche Phase eintaucht. „Für mich ist es inzwischen Tradition, am 24. nachmittags zum Weihnachtssingen auf den Marktplatz zu gehen“, erzählt sie. Gemeinsam mit Tochter, Schwiegersohn und Enkelin lässt sie sich hier auf die Festtage einstimmen. Danach geht es entweder in den Dom oder nach Hause. Hier erwartet sie ihr Mann. „Bei uns kocht mein Mann“, berichtet sie.
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Mit Tochter und Familie wird am Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen genossen. Dann gibt es die Geschenke. Der Plan für den ersten und zweiten Weihnachtstag wird operativ entschieden. „Ein Ziel wird ganz sicher wieder die Eisbahn sein“, verrät die Stendalerin. Mit der Christmette in der katholischen Kirche Osterburg startet für Alfons und Brigitta Fitze aus Iden das Weihnachtsfest. In die Hansestadt fahren sie am 24. Dezember, da es in ihrem kleinen Ort keine katholische Kirche gibt. Die übrigen Stunden des Heiligabends gehören ganz und gar der Familie. „Für uns ist es wichtig, dass dieser Tag ganz mit der Familie gefeiert wird“, betont Brigitta Fitze. Alle sind am 24. Dezember zusammen. „Wir haben das Glück, dass unser Sohn auch noch in Iden lebt“, berichtet Alfons Fitze. „Wir hoffen natürlich, dass auch unsere Enkelkinder an Weihnachten dabei sind.“ Sie leben inzwischen weit weg der Heimat. Auch bei den Fitzes gibt es am Heiligabend Kartoffelsalat, Würstchen und Klops sowie die Geschenke.
(Von Anke Hoffmeister)
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